Dahme-Radweg
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Erstellt am 03.01.2012,
am 14.11.2020
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
123
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Rechte-Inhaber | OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
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Gesamtzahl Trackpoints
1.398
Trackpoint-Dichte per km
11
Endorte
Start
Köpenick, Berlin, DE (32 m NHN)
Ziel
Dahme/Mark, Brandenburg, DE (126 m NHN)
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
0 km
0,2 km
34 m
0 km
0,1 km
30 m
Köpenick ist ein Ortsteil des Bezirks Treptow-Köpenick im Südosten von Berlin. In Köpenick hat sich bis heute ein Altstadtkern erhalten.
Durch die spektakuläre Besetzung des Rathauses der Stadt Cöpenick bei Berlin von dem „Hauptmann von Köpenick“ im Oktober 1906, literarisch verarbeitet in Carl Zuckmayers Drama, wurde die damals noch selbstständige Stadt weltbekannt.
Hintergrund
Köpenick ist älter als Berlin. Erstmals erwähnt wurde Köpenick um 1210, das Stadtrecht erhielt es 1232. 1749 entstand am Ufer der Dahme das Dorf “Grüne Aue” (Grünau) mit vier aus der Pfalz kommenden Siedlern. Köpenick war eine selbständige Stadt, bis es 1920 nach Groß-Berlin eingemeindet wurde.
Sehenswürdigkeiten
Der gut erhaltene Altstadtkern ist vom Wasser umschlossen. Hier mündet die Dahme in die Spree. Im Osten schließt sich an der Müggelspree Berlins größter See, der Große Müggelsee an.
Kirchen
Schlösser und Paläste
- ⊙Schloss Köpenick. . Berlins einziges barockes Wasserschloss entstand zwischen 1677 und 1690 auf einer künstlichen Insel des Flusses Dahme am Rande der Altstadt von Köpenick. Heute beherbergt es ein Kunstgewerbemuseum. Dem Schloss gegenüber steht die Schlosskapelle mit Wirtschaftsgebäuden. Es schließt sich ein Schlosspark an.
Bauwerke
- Altstadt Köpenick (verkehrsberuhigt, kein Durchgangsverkehr außer BVG)
- ⊙Rathaus Köpenick − erbaut 1902, mit dem Denkmal des Hauptmanns von Köpenick, (Straße Alt Köpenick)
- ⊙Kietz − slawische Fischersiedlung − Alte Fischersiedlung am Frauentrog (Straße Kietz). Ehemalige slawische Fischersiedlung, erstmals 1355 erwähnt, 1898 nach Köpenick eingemeindet. Restaurierte Fischer- und Gründerzeithäuser.
- ⊙Anderson'sches Palais (erbaut um 1750), (Straße Alt Köpenick 15)
- ⊙Spreetunnel , erbaut 1926-1927. Er ist 120 m lang, führt zum Müggelpark (Josef-Nawrocki-Str.) in Friedrichshagen und ist nur den Fußgängern und Radfahrern (Treppen) vorbehalten. Er verbindet als einziger Fußgängertunnel Berlins Nord- und Südufer von Spree am Ausgang des Großen Müggelsees. · Tram 61 „Müggelseedamm“, 60 „Josef-Nawrocki-Str.“
Denkmäler
- ⊙Denkmal für Wilhelm Voigt, den Hauptmann von Cöpenick (Alt-Köpenick, am Haupteingang des Rathauses)
- ⊙Denkmal für Henriette Lustig (Mutter Lustig), die 1835 mit ihrer Wäscherei den Grundstein für das Köpenicker Wäschereigewerbe legte (Müggelheimer Str. 1 / am Schloßplatz)
Museen
- ⊙Kunstgewerbemuseum im Schloss Köpenick, Schloßinsel 1 in Alt-Köpenick. Gezeigt werden Werke der "Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko" vom 16. bis 18. Jahrhundert. Zu sehen sind wertvolle Möbel, Tapisserien, Getäfel und Tapeten. Höhepunkte sind die intarsierten Zimmervertäfelungen aus den Schlössern Haldenstein und Höllrich aus dem 16. Jahrh, das Wiesentheider Spiegelkabinett von 1724/25 und das um 1740/50 entstandene Lackkabinett mit chinoisen Szenen aus dem Palazzo Granieri in Turin. Geöffnet: Di – So 11:00 – 18:00 Uhr, Okt – März nur: Do – So 11:00 – 17:00 Uhr. Preis: Eintritt: 6,- €, ermäßigt: 3,- €.
- ⊙Museum Köpenick, Alter Markt 1, Berlin-Köpenick. ☎ +49 30 902973 350. Die Hauptmann-Ausstellung befindet sich im Rathaus Köpenick. Geöffnet: Di – Mi 10.00 – 16.00 Uhr, Do 10.00 – 18.00 Uhr, So 14.00 – 18.00 Uhr. Preis: Eintritt frei.
- ⊙Gedenkstätte „Köpenicker Blutwoche Juni 1933“, Puchanstraße 12 (Hinter dem Amtsgericht; die Gedenkstätte erreicht man über den Hof). ☎ +49 30 90297 5671, +49 30 90297 3350. Unter der Leitung des Führers des SA-Sturmes Herbert Plönzke führte die SA einen Terrorfeldzug, der von unglaublicher Brutalität geprägt war, gegen Andersdenkende und beschlagnahmte dazu das ehemalige Gefängnis und missbrauchte es als zentrale Haft- und Folterstätte in Köpenick. Geöffnet: Do 10.00 – 18.00 Uhr und nach fernmündlicher Vereinbarung. Preis: Eintritt frei.
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Berlin/Köpenick', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 2. März 2020, 20:15 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Berlin/K%C3%B6penick&oldid=1276507 [abgerufen am 18. Mai 2021] |
übernommen / bearbeitet am | 10.03.2012 - 18.05.2021
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0 km
0,0 km
35 m
- Zimmervermittlung für Berlin & Umgebung
- Pauschalangebote
- Ticketverkauf für Veranstaltungen inTreptow-Köpenick, für das Musical - Der Hauptmann von Köpenick 2015, für MeinFernbus, für FlixBus
- Berlin Rabatte - WelcomeCard, Get2Card -
- Tickets für touristische Highlights, den ÖPNV, für BWSG-Schiffe, für die Stern & Kreisschiffahrt
- Stadtführungen für Gruppen
- Rundgänge durch die Altstadt Köpenick mit Audio-Guide, individuell
- barrierefreie Stadtführung durch Alt Köpenick mit Multi-Media-Guide, individuell
- Sehenswertes vor Ort und Ausflugsziele
- Veranstaltungskalender für den Bezirk Treptow-Köpenick
- Souvenirverkauf, Bücher, Postkarten, Broschüren, Flyer, Wander- und Radwander- sowie Gewässerkarten der Region
- Vermittlung von Reiseversicherungen zu Ihrer Urlaubsabsicherung
- Gästecomputer vor Ort für einen Ausflug in die digitale Welt
- Broschürenversand: Gäste-Information und andere Publikationen
- Angelscheinverkauf
- und einiges mehr
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übernommen / bearbeitet am | 30.11.2014
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übernommen / bearbeitet durch |
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Öffnungszeiten
Oktober bis April:
Mo-Fr 9:00 - 18:30 Uhr
Sa 10:00 - 13:00 Uhr
1 km
0,3 km
43 m
1 km
0,1 km
31 m
Das Schloss Köpenick ist ein Schloss im Zentrum des Berliner Ortsteils Köpenick.
Das Schloss liegt in der Nähe der Mündung der Dahme in die Spree auf einer Insel in der Dahme unweit des Köpenicker Altstadtkerns mit seinem Rathaus . Die Insel ist durch eine Brücke über den Schlossgraben mit dem Festland verbunden.
Für Kurprinz Friedrich (später Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, dann auch König Friedrich I. in Preußen) wurde das Schloss ab 1677 erweitert. Der nördliche Pavillon entstand in den Jahren 1679–1682. Der Architekt Johann Arnold Nering folgte van Langervelt 1684 beim Schlossbau und ließ den Wirtschaftsflügel mit der reformierten Schlosskirche (eingeweiht am 6. Januar 1685) und zuvor bereits das Hoftor (1682) entstehen. Friedrich bewohnte das Schloss später mit seiner Gemahlin Elisabeth Henriette von Hessen-Kassel, die den Anstoß zum Bau der Kirche gegeben haben soll.
In den Folgejahren plante man die Errichtung einer dreiflügeligen Anlage. Der nördliche Pavillon wurde um einen Mitteltrakt ergänzt, ein südlicher Pavillon entstand neu. Das Schloss erhielt damit seine heutige Form und war bis 1690 ausgebaut.
In den Jahren 1693–1695 fanden Arbeiten am Corps de Logis statt, jedoch wurde der Plan eines dreiflügeligen Gebäudes bald verworfen.
Die Galerie wurde 1750 durch Vermauerung der Arkaden verändert.
Die beiden Torhäuser wurden 1804–1806 errichtet. 1884 wurden das Getäfel und ein Ofen eines Prunkzimmers aus dem schweizerischen Schloss Haldenstein an das Deutsche Gewerbemuseum (später Kunstgewerbemuseum) in Berlin verkauft. Später wurde es in das Schloss Köpenick eingebaut.
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Seite „Schloss Köpenick“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. Dezember 2011, 14:40 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_K%C3%B6penick&oldid=97639505 (Abgerufen: 10. März 2012, 09:58 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 10.03.2012 - 19.09.2016
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