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Radweg Niederlausitzer Bergbautour

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Höhen-Profil Radweg Niederlausitzer BergbautourCottbusSprembergSenftenbergCalauFürstlich DrehnaLübbenauSlawenburg Raddusch0100200050100150200250300350400450500

Erstellt am 16.03.2024,

zuletzt geändert von biroto-Redaktion am 16.03.2024

Strecken-Merkmale

Gesamtlänge in km

510

GPS-Track-Daten

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durch biroto-Redaktion am 16.03.2024

Gesamtzahl Trackpoints

6.167

Trackpoint-Dichte per km

12

Endorte

Start

Cottbus, Brandenburg, DE (76 m NHN)

Ziel

Cottbus, Brandenburg, DE (77 m NHN)

Wegweisung

 

Schild

Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur

Name u. Anschrift

Breite / Länge

Tel.
Fax.
Mobile

Art d. Unterkunft

Radler-freund-lichkeit

Strecken-km
km zur Strecke
Höhe

 

0 km
0,8 km
76 m

 

DE-03046 Cottbus

 

Hotel

 

0 km
1,8 km
71 m

 

DE-03050 Cottbus

 

Hotel

 

0 km
0,2 km
72 m

 

DE-03046 Cottbus

 

Touristen Information

  • Informationsmaterial und Tippszur Gestaltung Ihres Aufenthaltes
  • Buchung von Hotels, Pensionen, Ferienunterkünften und der Jugendherberge in Cottbus
  • Buchung von Quartieren im gesamten Land Brandenburg
  • Organisation und Durchführung von Gruppenreisen mit Stadt- und Branitzführungen,
    Postkutscher-Führungen, Ausflügen in den Spreewald und die Niederlausitz, Vermittlung von 
    Kahnfahrten und Abendprogrammen.
  • Verkauf von Tickets für die Stadthalle und MesseCottbus sowie viele weitere Cottbuser 
    Veranstaltungshäuser (z.B. Staatstheater, Club Bebel, Konservatorium, Alte Chemiefabrik.)
  • Verkauf von Gutscheinen für die LAGUNE Cottbus, die SpreewaldTherme Burg, das Spreeweltenbad 
    Lübbenau, den Sportpark Cottbus, Trabifahrten ab Cottbus, die Salzgrotte Burg.
  • Verkauf von Tickets für bundesweit stattfindende Veranstaltungen (z.B. Musicals in Berlin  und
    Hamburg,  Konzertarenen und Openairs)
  • Verkauf von Souvenirs von Cottbus und dem Spreewald, Bildbänden, Wasser- und Radwanderkarten.
  • Klimatisierte Lounge für kurze Aufenthalte mit Bar für kalte und heiße Getränke.

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25.08.2014

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Öffnungszeiten

Mo-Fr 9-18 Uhr
Sa 9-14 Uhr (Nov.-März)
Sa 9-16 Uhr (April-Okt.)

 

0 km
0,2 km
74 m

DE-03046 Cottbus

 

Historische(s) Gebäude

Altmarkt in Cottbus

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Am Spremberger Turm, Cottbus

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Schlosskirche mit Brunnen, Cottbus

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Klosterkirche, Cottbus

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durch biroto-Redaktion am 29.11.2014

Cottbus, niedersorbisch Chóśebuz [ˈxɨɕɛbus] Chöshebuss, ist eine kreisfreie Stadt im Land Brandenburg.  Obwohl in Cottbus selbst nur eine kleine sorbische Minderheit wohnt, gilt sie als das politische und kulturelle Zentrum der Sorben in der Niederlausitz.

Sehenswürdigkeiten

Kirchen
  • Die evangelische Oberkirche St. Nikolai stammt schon aus dem Mittelalter. Vor einigen Jahren bekam sie eine neue Turmspitze. Sie heute ist mit ihrem 55 m hohen Turm die größte Kirche der Niederlausitz. Man kann den Kirchturm besteigen. So hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt. Aufgrund ihrer guten Akustik wird die Kirche auch gern für musikalische Ausführungen genutzt. - Sie befindet sich am Oberkirchplatz. Man erreicht sie mit der Straßenbahnlinie 3 (Haltestelle Altmarkt aussteigen, dann östlich halten und 100 m zu Fuß gehen). - Die Kirche ist täglich von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet und kann kostenlos besichtigt werden. Für 1,00 € (ermäßigt: 0,50 €) kann man täglich von 09:00 Uhr bis 17:00 den Turm der Kirche besteigen. Führungen kann man unter +49 355 24714 anmelden.
  • Die evangelische Schlosskirche stammt aus dem Jahre 1419 und befindet sich im Herzen der Stadt direkt in der Fußgängerzone - in der Mitte der Spremberger Straße.
  • Die Klosterkirche (Wendische Kirche) ist Teil eines alten Franziskanerklosters, welches sich am Nordrand der Stadtmauer befunden hat. - Man erreicht sie am besten von der Stadthalle aus. Dort halten auch alle Straßenbahnlinien. Man hält sich östlich und folgt der Stadtmauer entlang der Stadtmauer nach 200 m trifft man auf die alte Kirche. - Führungen gibt es auf Anfrage beim Gemeindebüro unter +49 355 24825 (Mo-Fr 09:00-11:00 Uhr und Do 15:00-17:00 Uhr).
  • Kirche St. Maria Friedenskönigin - Sie befindet nordwestlich des Busbahnhofs, Man erreicht sie mit den Straßenbahnlinien 1, 2 und 4 (Haltestelle Marienstraße und den Busbahnhof überqueren) sowie der Linie 3 (Haltestelle Wilhelm-Külz-Straße östlich der A.-Kolping-Str. folgen).
Einzelbauwerke
  • Das Staatstheater Wikipedia Icon am Schillerplatz wurde 1907/1908 von Bernhard Sehring im Jugendstil erbaut.
  • Das Neue Rathaus wurde von 1934 bis 1936 erbaut. Die Säulenkolonnaden an der Berliner Straße Wikipedia Icon zeigen Reliefs Symbole alter Cottbuser Handwerkskunst. Eine Tafel erinnert an das Geburtshaus des Malers Carl Blechen.
  • Das Elektrizitätswerk wurde 1901 bis 1903 in neugotischer Industriearchitektur errichtet. Es diente mit zwei Wasserturbinen, Dampfmaschinen und Kesselanlagen zur Versorgung der städtischen Straßenbahn.
  • Im 10. Jahrhundert erbauten die Wenden auf der Talsandinsel am Westufer der Spree einen slawischen Burgwall, die größte slawische Burg der Niederlausitz und heutiger Schlossberg. Dort erhebt sich der 46 m hohe, mittelalterliche Schlossturm, der 1877 mit dem Neubau des Gerichtsgebäudes seine Zinnenkrone und neugotische Turmhaube erhielt.
  • Seit Februar 2005 gehört das architektonisch außergewöhnliche Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum und die Panta-Rhei-Halle Wikipedia Icon des Campus der Brandenburgischen Technischen Universität Wikipedia Icon zu den überregional beachteten Sehenswürdigkeiten von Cottbus.
  • Weitere bekannte Bauwerke sind der Cottbuser Wasserturm Wikipedia Icon, die Bauhausschule Wikipedia Icon, das Dieselkraftwerk Wikipedia Icon, und das Japanische Teehäuschen. Mit der Stadthalle Cottbus Wikipedia Iconverfügt die Stadt darüber hinaus über die größte Veranstaltungshalle des Landes Brandenburg.
Bauensembles
  • Der Altmarkt Wikipedia Icon mit Marktbrunnen war einst wichtiger Handelsplatz, ursprünglich mit Fachwerkhäusern umbaut. Heute ist er von Bürgerhäusern im Barockstil umgeben.
  • Das Wendische Viertel wurde 1984 bis 1989 auf historischem Stadtgrund zwischen Berliner Platz und Oberkirchplatz vorwiegend in Plattenbauweise mit altstadttypischer Fassadenstruktur erbaut. Bildkünstlerische Werke stammen von sorbischen und deutschen Künstlern.
  • Die als Fußgängerzone neu gestaltete 300 m lange Spremberger Straße Wikipedia Icon war einst eine wichtige Handelsstraße, welche von Wohn- und Geschäftshäusern aus dem 19. Jahrhundert sowie aus den 1950er Jahren geprägt ist.
  • Am Schlosskirchplatz vereinen sich vier Bauepochen. Das Haus am östlichen Platzende war Sitz des Bürgermeisters, des Pastors und des französischen Richters. Im Süden steht ein Werk des Architekten Erich Mendelsohn im typischen Bauhausstil.
  • Am Mühlengraben befinden sich die ältesten Cottbuser Gebäude, die Loh- und Weißgerberhäuser. Diese belegen die drei Entwicklungsphasen des Gerberhandwerks. Das kleine Haus von 1727 war Werk- und Wohnhaus zugleich. Das Mittlere, welches um 1760 erbaut wurde, war bereits ein reines Wiekhaus. Um 1860 entstand der Ziegelbau.
Stadtbefestigung

Der 31 m hohe Spremberger Turm Wikipedia Icon wurde im 13. Jahrhundert als Teil der 1.200 m langen Wehranlage erbaut und bildet mit Bastei und Torhaus das südliche Stadttor. Die Zinnenkrone erhielt er in den Jahren 1823 bis 1825. Der Münzturm ist der älteste Turm der Stadt. Die „Herren von Cottbus“ ließen hier wahrscheinlich schon 1483 den Cottbuser Heller mit dem Cottbuser Wappentier, dem Krebs, prägen. Türme, Tore und Wiekhäuser entlang der mittelalterlichen Stadtmauer lassen den Grundriss der Altstadt erkennen. Die Lindenpforte entstand, um schneller von der Altstadt den Markt in der Neustadt erreichen zu können. Dazu wurde im Jahre 1879 der Mauerturm in der Mauerstraße durchbrochen.

Museen und Galerien
  • Das Wendische Museum vermittelt Einblicke in Kultur und Geschichte der Wenden der Niederlausitz. Zahlreiche Exponate zur Trachtenkunde, Schrifttum und Literatur, Kunst und Musik sowie zu Brauchtum und Lebensweise belegen die einzigartige Kultur der slawischen Bevölkerung.
  • Sowohl das Stadtmuseum als auch das Stadtarchiv gelten als historisches Gedächtnis der Stadt Cottbus. Sie sind Ansprechpartner für geschichtsinteressierte Bürger, Heimatforscher und Historiker. Beide Institutionen widmen sich der Stadtgeschichte. Seit 2010 ist das Stadtmuseum für die Öffentlichkeit geschlossen. Mit Sonderausstellungen im Rathaus und weiteren städtischen Einrichtungen werden weiterhin interessante Einzelthemen vorgestellt.
  • Das Brandenburgische Apothekenmuseum Wikipedia Icon am Altmarkt ist das einzige Apothekenmuseum des Landes Brandenburg. Komplette Apothekeneinrichtungen aus der Zeit um 1830 und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden dort gezeigt.
  • Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Wikipedia Icon, bis April 2006 Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus, beherbergt Werke aus den Gattungen Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Plakat und sie arbeitet vornehmlich mit dem Themenkomplex von Landschaft, Raum, Natur und Umwelt. Die Galerie Haus 23, die Galerie Fango und die Galerie auf Zeit bieten Bildhauern, Malern, Fotografen und Filmemachern aus Cottbus und der Region die Möglichkeit, ihre Werke auszustellen.
  • Das Flugplatzmuseum Wikipedia Icon zeigt 80 Jahre Geschichte der Cottbuser Flugplätze und der Luftfahrt in der Lausitz.

Weitere Museen sind das Wassermuseum im Wasserwerk Cottbus, das Technische Denkmal Spreewehrmühle und das Technische Denkmal Parkschmiede Cottbus-Branitz.

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Seite „Cottbus“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 19. November 2014, 12:59 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Cottbus&oldid=135982646 Wikipedia Icon (Abgerufen: 28. November 2014, 23:04 UTC)

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29.11.2014 - 13.03.2021

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2 km
3,0 km
69 m

DE-03042 Cottbus

 

Burg/Schloss

Schloss Branitz

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Schloss Branitz

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Bronzegreife an der Parkseite des Schlosses im Branitzer Park

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Herbst im Branitzer Park

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Der Fürst-Pückler-Park Branitz ist ein von Fürst Hermann von Pückler-Muskau gestalteter Landschaftspark bei Branitz Wikipedia Icon und die bedeutendste der Cottbuser Parkanlagen Wikipedia Icon. Im Zentrum des zonierten Landschaftsgartens befindet sich Schloss Branitz, Alterssitz Fürst Pücklers. Das Wahrzeichen des Parks sind die beiden weltweit einmaligen Erdpyramiden, die Landpyramide sowie die Seepyramide, auch Tumulus genannt, welche Fürst Pückler als seine letzte Ruhestätte inszenierte.

Die Herrschaft Branitz gelangte 1696 in den Besitz der Grafenfamilie Pückler. 1785 zog die Familie nach Muskau, Branitz wurde verpachtet. Die Gestaltung des Branitzer Parks begann 1845, als Hermann von Pückler-Muskau seinen damaligen Wohnsitz Schloss Muskau Wikipedia Icon und den dortigen Park Wikipedia Icon aufgrund finanzieller Probleme verkaufte und nach Branitz zog. Im Alter von 60 Jahren begann er hier diesen weiteren Landschaftspark nach englischem Vorbild anzulegen. Bis in die 1850er Jahre wurden zunächst der Pleasureground und der Innenpark um das Schloss herum gestaltet, im Anschluss entstand die Pyramidenebene mit den beiden Erdpyramiden. Unter dem Nachfolger des Fürsten Pückler, dessen Stiefcousin Heinrich Graf von Pückler, erfolgten im Park weitere Um- und Ausgestaltungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie von Pückler enteignet und Park und Schloss Branitz in Volkseigentum überführt. Durch die Bodenreform wurden anschließend Teile der Ländereien, vor allem im Außenpark, sowie die Gutsökonomie und die Schlossgärtnerei, in Privateigentum bzw. volkseigene Betriebe überführt. Seit 1995 wird der Innenpark mit Pleasureground und Schloss von der kommunalen Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz verwaltet und gepflegt. Nach und nach konnten Teile der ehemaligen Gutsökonomie sowie die Schlossgärtnerei saniert und wieder in den Park integriert werden.

Schloss Branitz, Ausstellungen

Im Zentrum des Parks liegt das von 1770 bis 1772 im Barockstil erbaute und um 1850 umgebaute Schloss. Es zeigt in zahlreichen historisch ausgestalteten restaurierten Räumen in sehr lebendiger Form die Wohnwelt des Fürsten Pückler. Außerdem wird eine Gemäldesammlung von Werken des in Cottbus geborenen Landschaftsmalers Carl Blechen gezeigt. Ausstellungen zum Leben und Werk von Hermann Fürst von Pückler-Muskau, die Museumspädagogische Ausstellung „Auf der Suche nach dem versteinerten Prinzen“ sowie regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen werden im Besucherzentrum auf dem Gutshof sowie im Marstall gezeigt.

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Seite „Branitzer Park“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. Mai 2014, 16:46 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Branitzer_Park&oldid=130221728 (Abgerufen: 28. November 2014, 23:33 UTC)

übernommen / bearbeitet am

29.11.2014 - 30.11.2014

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biroto-Redaktion

Öffnungszeiten

Park
ganzjährig geöffnet

Schloss
29. März bis 31. Okt.: täglich 10–18 Uhr
1. Nov. bis 28. März: Di–So 11–17 Uhr

Besucherzentrum im Gutshof
29. März bis 31. Okt.: täglich 10–18 Uhr
1. Nov. bis 28. März: Di–So 11–17 Uhr

Marstall

29. März bis 31. Okt.: täglich 10–18 Uhr

 

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