Radweg Römer-Lippe-Route
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Erstellt am 04.05.2012,
am 06.03.2024
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
297
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Rechte-Inhaber | OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
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Gesamtzahl Trackpoints
4.847
Trackpoint-Dichte per km
16
Endorte
Start
Xanten, Nordrhein-Westfalen, DE (27 m NHN)
Ziel
Detmold, Nordrhein-Westfalen, DE (373 m NHN)
Charakter
Die Römer-Lippe-Route ist ein Radfernweg in Nordrhein-Westfalen. Er wurde im April 2013 eröffnet. Die Route führt von Xanten am Niederrhein entlang der Lippe
(Lippia) bis zum Hermannsdenkmal bei Detmold
und versucht so, den Weg der an der Varusschlacht beteiligten römischen Legionen nachzuzeichnen (obgleich die Schlacht nach neuesten Erkenntnissen nicht bei Detmold stattgefunden hat). Hierin begründet sich auch die Bezeichnung Römer-Lippe-Route. Die "Römer-Lippe-Route" ist Nachfolger-Radwanderweg der Römerroute
.
Die Römerroute verläuft in weiten Teilen entlang der Lippe und einer ehemaligen Heeresstraße der Römer, die von 12 v. Chr. bis 16 n. Chr. zur Sicherung der Lippe als Schifffahrtsstraße und zur Eroberung des rechtsrheinischen Germanien dienen sollte. Ausgangspunkt ist das in der Provinz Germania inferior gelegene Legionslager Vetera bei Xanten, weitere Lager entlang der Route konnten in Anreppen (Römerlager Anreppen), Holsterhausen (Römerlager Holsterhausen), Haltern am See (LWL-Römermuseum), Olfen (Römerlager Olfen) und Bergkamen-Oberaden (Römerlager Oberaden) nachgewiesen werden. Außerdem verfügt die Route über 11 thematische Wegeschleifen mit einer Länge von 154 km zu den Themen "Römerkultur" und "Wassererlebnis".
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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Seite „Römer-Lippe-Route“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. Oktober 2015, 19:39 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=R%C3%B6mer-Lippe-Route&oldid=146881471 |
übernommen / bearbeitet am | 15.02.2016 - 06.03.2024
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Wegweisung
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
0 km
0,0 km
27 m
Öffnungszeiten
Ganzjährig: Samstag, Sonntag, Feiertage 10.00 bis 17.00 Uhr
April - Oktober: Montag-Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr
März - November: Montag-Freitag 10.00 bis 17.00 Uhr
Geschlossen
24, 25. und 31. Dezember, Rosenmontag, Montag nach Fronleichnam und alle zwei Jahre am Karnevalssonntag (Umzug bei gerader Jahreszahl)
0 km
0,4 km
29 m
0 km
0,1 km
27 m




Die Stadt Xanten [ˈksantən] liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten Nordrhein-Westfalens.
Hintergrund
Die Römer-, Dom- und Siegfriedstadt Xanten blickt auf eine über 2000-jährige Geschichte zurück. Ihre Anfänge liegen in der Errichtung von Vetera und der Colonia Ulpia Traiana
im Römischen Reich und setzen sich fort mit der Gründung des Stifts St. Viktor
im 8. Jahrhundert.
Sehenswürdigkeiten
- Von der römischen Vergangenheit Xantens zeugen der ⊙Archäologische Park Xanten (APX)
und das Amphitheater in Birten.
- Von der mittelalterlichen Blütezeit Xantens zeugt vor allem der gotische ⊙St.-Viktor-Dom
mit der Stiftsbibliothek
und dem Dommuseum, das reiche Kunstschätze ausstellt. Ab 1263 erbaut, gilt St. Viktor als „Größter Dom zwischen Köln und dem Meer“.
- Der Dom, das ⊙Klever Tor
, die ⊙Kriemhildmühle
und ihr Gegenstück, die ⊙ Siegfriedmühle, sowie das ⊙Karthaus
und weitere historische Gebäude prägen das Bild des mittelalterlichen Stadtkerns.
- Von der einstigen Stadtbefestigung sind neben den bereits genannten ein Mauerturm am Westwall, der ⊙Meerturm, ein Rundturm am Westwall, der ⊙Schweineturm und ein Rundturm am Nordwall erhalten geblieben, die während des 18. Jahrhunderts zumeist umgestaltet wurden. Das 1392 erbaute ⊙Mitteltor zeugt von der einstigen Teilung Xantens in den nördlichen, klevischen und den südlichen, kurkölnischen Teil der Stadt.
- Von der im 10. Jahrhundert im Bereich der Stiftsimmunität errichteten Bischofsburg sind nur noch wenige Mauerreste erhalten. Der als Eckturm der Immunität errichtete Romanische Turm aus dem 11. Jahrhundert ist Teil der Xantener Marienschule.
- Das um 1540 erbaute ⊙Gotische Haus gilt als herausragendes Beispiel der spätgotischen Baukunst am Niederrhein. Es beschreibt anschaulich, durch sein original erhaltenes Holzwerk (Balkendecken und Dachstuhl), die aktive Denkmalpflege in Xanten.
- Das ⊙Arme-Mägde-Haus aus dem späten 16. Jahrhundert wurde errichtet, um den im Viktorstift arbeitenden Frauen ein Heim für ihren Lebensabend zu geben.
- Direkt gegenüber dem Arme-Mägde-Haus steht ein Gotischer Treppengiebel aus dem 15. Jahrhundert.
- Neben der gotischen Architektur sind unter anderem mit Rokokofassaden an Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert, dem barocken Pavillon am östlichen Eckpunkt der Immunität und dem Renaissance-Erker von 1634 weitere Baustile erhalten geblieben.
- Die 1648/49 an der Südecke der Stiftsimmunität erbaute ⊙evangelische Kirche blieb namenlos. Den Kirchturm mit seiner geschweiften Haube erhielt die Kirche erst 1662.
- Die ⊙Michaelskapelle wurde zwischen 1472 und 1478 auf das um 1000 errichtete Südportal der Stiftsimmunität aufgesetzt.
- Die ⊙Fürstenbergkapelle wurde 1671 erbaut und erinnert an das Benediktinerkloster Fürstenberg
, das fast 500 Jahre Bestand hatte und 1586 zerstört wurde.
- Das ⊙Rathaus der Stadt wurde ursprünglich als Kapuzinerkloster errichtet.
- Den ⊙Obelisk de Pauw ließ Napoléon 1811 zu Ehren Cornelius de Pauws
errichten.
- Zahlreiche Brunnen und Pumpen existieren im Stadtgebiet, wie die ⊙Marktpumpe aus dem Jahr 1736 und der an Norbert von Xanten
erinnernde ⊙Norbertbrunnen.
- Die ⊙Alte Kornbrennerei ist das einzige erhaltene Denkmal der Xantener Industriegeschichte des 19. Jahrhunderts. 1853 wurde die Anlage als Ölmühle erbaut und 20 Jahre später zur Dampfkornbrennerei umgerüstet.
- 2010 wurde im ehemaligen Xantener Regionalmuseum das neue ⊙Museum „Nibelungen(h)ort“ eröffnet, das sich der Geschichte und Rezeption der Nibelungensage widmet.
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Seite „Xanten“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Dezember 2012, 16:01 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Xanten&oldid=111698712 |
übernommen / bearbeitet am | 10.01.2013 - 09.08.2022
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übernommen / bearbeitet durch |
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0 km
0,8 km
15 m




Der Archäologische Park Xanten (APX) ist ein Freilichtmuseum mit originalen und rekonstruierten römischen Bauten der Colonia Ulpia Traiana
in Xanten
. Dem Park ist das LVR-RömerMuseum Xanten angegliedert. Der Eintrittspreis deckt beide Teile ab.
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Seite „LVR-Archäologischer Park Xanten“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Mai 2012, 19:50 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=LVR-Arch%C3%A4ologischer_Park_Xanten&oldid=103262538 (Abgerufen: 16. Mai 2012, 22:43 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 17.05.2012
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übernommen / bearbeitet durch |
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Öffnungszeiten
- März bis Oktober: täglich 9 bis 18 Uhr
- November: täglich 9 bis 17 Uhr
- Dezember bis Februar: täglich 10 bis 16 Uhr
24, 25. und 31. Dezember geschlossen; an Neujahr geöffnet
1 km
4,5 km
13 m