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Brzeg

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 01.12.2015,

zuletzt geändert von biroto-Redaktion am 01.12.2015

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Art der Sehenswürdigkeit

Historische(s) Gebäude

 

Name u. Anschrift

Brzeg

PL-49-306 Brzeg

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

50.86∎∎∎∎ 17.47∎∎∎∎

Kommunikation

Town hall in Brzeg

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Brzeg, Castle Courtyard

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Holy Cross Church in Brzeg

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Holy Cross Church in Brzeg

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Brzeg ([ˈbʒɛk]; deutsch Brieg) ist Kreisstadt des Powiat Brzeski in der Woiwodschaft Opole in Polen. Von 1311 bis 1675 war Brieg Residenzstadt des gleichnamigen Herzogtums und von 1907 bis 1945 kreisfreie Stadt.

Entgegen der anfänglichen Absicht der polnischen Bauherren und anders als in Breslau und Oppeln, wo man sich bemühte, die alten Hausformen mit den schönen Giebeln wiederherzustellen, sind die infolge völliger Zerstörung neu errichteten Häuser an der Nord- und Südseite des Ringes und an einigen Straßen ganz modern, d. h. ohne krönende Giebel und mit neuzeitlichen Loggien und Balkonen und mit übergroßen Schaufenstern zur Ausführung gekommen.

Sehenswürdigkeiten

Piastenschloss

Genannt Schlesisches Wawel. Erbaut an der Stelle einer gotischen Burg. Die heutige Form verdankt es den italienischen Architekten – Jakub Pahr, Franz Pahr und Bernhard Niuron – und ihrem Umbau im Renaissancestil. Zerstört wurde es während der Belagerung 1741, wiederaufgebaut in den Jahren 1966–1990. Erhalten geblieben ist die reich verzierte Fassade des Torhauses, die zu den prachtvollsten Renaissance-Bauten in Mitteleuropa gezählt wird. Der Hof schließt rekonstruierte Drei-Etagen-Kreuzgänge ein. Im Erdgeschoss der Ostseite sind einige Säle erhalten geblieben. Das Gebäude beherbergt das Piastenmuseum. Zur Schau (feste Ausstellung) werden hier die Geschichte der Stadt und der schlesischen Piastenlinie sowie schlesische Bildhauerkunst und Malerei vom 15. bis zum 18. Jh. gestellt (Sammlung des Nationalmuseums in Breslau). Darunter befinden sich Gemälde des berühmtesten schlesischen Malers der Barockzeit Michael Willmann. Die Sammlung des Museums umfasst darüber hinaus u. a. die Särge der Liegnitz-Wohlau-Brieger Fürsten als auch den in der Mleczna-Straße ausgegrabenen Jägerbogen (14. Jh.), der als einziges in Polen erhalten gebliebenes Exemplar einer derartigen Waffe gilt.

St.-Hedwig-Schlosskirche

Chor der ehemaligen im 14. Jh. errichteten und im 16. Jh. zum Mausoleum der Liegnitz-Brieg-Wohlauer Piastenlinie umgebauten ehemaligen Stiftskirche. Auf die Zerstörung der Kirche, Stiftskirche und umliegende Bauten, im Jahr 1741 folgte 1783 der weitere Umbau. Der Schlossaufbau im 20. Jh. vollzog sich im Rahmen der Regotisierung. In der Kirchengruft blieben 22 Kupfer- und Zinksärge mit sterblichen Überresten der Piasten von der Linie Liegnitz-Brieg-Wohlau erhalten. Besonders die aus dem 16. und 17. Jh. stammenden Särge werden als sepulkrale Kunst hochgeschätzt. Sie werden im Museum ausgestellt.

Nikolaikirche

Gotische, dreischiffige, in den Jahren 1370–1417 an der Stelle der damaligen Pfarrkirche errichtete Basilika. 1884/85 erhöhte man die Türme und baute die Kirchenvorhallen um. Die 1945 zerstörte Kirche baute man in den 1960er Jahren wieder auf. Kennzeichnend für sie ist eines der höchsten Hauptschiffe Schlesiens (etwa 30 m). Vom alten reich ausgestatteten Innenraum blieben bürgerliche Gedenktafeln (von der Renaissance bis zum Barock) erhalten. Im Chor befindet sich das gotische, im Jahr 1500 entstandene Triptychon (Flügelaltar). Während des Wiederaufbaus entdeckte man in der Sakristei gotische Polychromie, deren Entstehungszeit auf 1418–1428 datiert wird. In der Nikolaikirche nimmt der Wanderweg der mittelalterlichen Polychromie (blaue Markierung) seinen Anfang. Den Chor wie auch die Räume hinter der Orgel und in den Seitenschiffen schmücken moderne Buntglasfenster.

Kreuzkirche

(Kirche der Erhebung des Heiligen Kreuzes) – einschiffige barocke Kirche, die an der Stelle des 1545 zerstörten dominikanischen Klosters und der zerstörten dominikanischen Kirche errichtet wurde. Die Idee zum Aufbau der Kirche am Ort des ehemaligen Gotteshauses stammt von den 1681 nach Brieg gezogenen Jesuiten. Den Aufbau der Kirche in Jahren 1734–1739 führte man nach dem Entwurf von Józef Frisch durch. In Jahren 1739–1745 verzierte der Jesuit Johannes Kuben den Innenraum der Kirche mit üppiger Monumentalmalerei. In den Jahren 1856–1857 erhöhte man die Kirchentürme nach dem Entwurf des Grafen von Wilczek, zusätzlich wurde die Fassade verputzt.

Rathaus

Errichtet im Renaissancestil nach dem Entwurf von Jakob Pahr und Bernhard Niuron in den Jahren 1570–1577, wieder aufgebaut an der Stelle des gotischen 1569 abgebrannten Rathauses. Der Innenraum umfasst den Großen Deckensaal mit Lärchendecke aus dem Jahre 1648 und auf der Nordseite den Frührokoko-Ratsherrensaal aus dem Jahre 1746. Die Südseite zeigt das einbaute Renaissance-Portal, das vom 1926 in der Zamkowa-Straße abgerissenen Altbau hierher verlegt wurde.

Piastengymnasium

Das ehemalige Gymnasium „Illustre Bregense“, das in Jahren 1564–1569 von Jakob Pahr errichtet wurde. 1741 zerstört, wurde es einige Male umgebaut. Nach der Zerstörung 1945 hat man es 1963–1967 wiederaufgebaut. Erhalten geblieben sind das im Renaissancestil errichtete gewölbte Tor und das Portal.

Franziskanerkirche Petri und Pauli

Die erste Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahre 1285, ausgebaut wurde sie bis 1338. In den nächsten Jahren diente sie als Arsenal, seit 1930 als Lager. Im Innenraum blieb das Netzgewölbe des Hauptschiffes aus dem Jahre um 1500 erhalten. Der Kirchenturm stürzte nach der Überschwemmung im Jahre 1997 ein.

Dreifaltigkeitssäule

Gestiftet 1731 vom Baumeister der Kreuzkirche, Johann Christoph Melchior aus Neustadt, entworfen wahrscheinlich von Karl Schlein aus Neisse.

Prächtige Bürgerhäuser

  • Altbau – Rynek 2 – mit enthüllten gotischen Fragmenten;
  • Renaissance-Altbau in der Chopina-Straße 4 aus dem Jahre 1597, restauriert in den Jahren 1883, 1929;
  • im 18. Jh. errichtete Altbau in der Jab³kowa-Straße 5 und 7.
  • Oder-Stadttor – Fragment der ehemaligen im Renaissancestil errichteten Befestigungsanlage der Stadt, 1595 von Bernhard Niuron aufgebaut, wurde es 1895 in den Oderpark versetzt.
  • Das jüdische Kulturgut – Friedhof in der Ks. Makarskiego-Straße sowie das Gebäude der ehemaligen Synagoge (Straßenecke – D³uga- und Jagie³³o-Straße).
  • Stählerne Gitter-Brücke über die Oder aus dem Jahre 1891, versetzt nach Brieg 1954 aus Fordon bei Bydgoszcz.

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Seite „Brzeg“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. November 2015, 13:10 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Brzeg&oldid=148160734 (Abgerufen: 1. Dezember 2015, 16:52 UTC)

übernommen / bearbeitet am

01.12.2015

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