Radtour Andalusien-Rundtour Lichtspiele
Geplante Tour: aus RADtouren 2/18
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Erstellt am 26.03.2018,
am 27.03.2018
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Strecken-Merkmale
geplant
gefahren
Gesamtlänge in km
407
0
Gesamthöhenmeter Aufstieg
8.237
0
Durchschn. Steigung Aufstieg %
2,02
-
Gesamthöhenmeter Abstieg
8.236
0
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Rechte-Inhaber | RadtourenMagazin |
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Gesamtzahl Trackpoints
6.820
0
Trackpoint-Dichte per km
17
0
Endorte
Start
Chiclana de la Frontera, Andalusia, ES (17 m NHN)
Ziel
Chiclana de la Frontera, Andalusia, ES (18 m NHN)
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
13 km
0,8 km
20 m
15 km
0,2 km
16 m
16 km
0,2 km
50 m
Conil de la Frontera ist eine spanische Stadt in der Provinz Cádiz an der Costa de la Luz mit ca. 21.000 Einwohnern. Dazu kommen in den Sommermonaten bis zu 80.000 Touristen.
Hintergrund
Conil ist einerseits eines der "weißen Dörfer", die an der Ruta de los Pueblos Blancos liegen, andererseits ein belebter Badeort an der Costa de la Luz, dessen Einwohnerzahl durch Tourismus zur Saison auf das Vierfache anwächst. Im Gegensatz zu den großen Hotelanlagen im Bereich von Novo Sancti Petri südlich von Cádiz ist die Infrastruktur hier jedoch noch weitgehend familiär und oft ländlich geprägt, selbst wenn an den Ortsrändern Apartmentanlagen wachsen, die hier jedoch einzeln vermietet werden. Der historische Ortskern ist nach wie vor sehenswert, auch wenn das touristisch-gastronomische Angebot deutliche Überhand gewonnen hat.
Im nahen Umland gibt es umfangreiche Möglichkeiten für ländliches Wohnen (Turismo rural), besonders auch für Pferdeliebhaber. Die Verschiedenheit der Strände in der Bucht von Conil in einem Spektrum von einsamen Badebuchten unter steinigen Steilküsten bis zum breiten Sandstrand setzen einen deutlichen Kontrapunkt zum Massentourismus und machen den Ort angesichts seiner guten Verkehrsanbindung zu einer hervorragenden Alternative für Individualtouristen in der Provinz Cadiz.
Die Reste einer phönizischen Nekropolis belegen, dass der Ort seit etwa 1.000 v. Chr. besiedelt war. Einige Quellen bringen Conil auch mit der späteren, römischen Stadt Mercablum in Zusammenhang. Einstmals waren der Haupterwerbszweige der Thunfischfang (Almadraba) und die Landwirtschaft, heute ist es wie in anderen Orten an der Costa de la Luz der Tourismus. Fischfang hat heute nur noch geringfügige Bedeutung. Landwirtschaftlich steht der Ackerbau im Vordergrund, allerdings gibt es auch etwas Rinderzucht.
Sehenswürdigkeiten
- Wie in allen weissen Dörfern Andalusiens ist auch hier die ⊙Altstadt als Ensemble zu betrachten und in einem Spaziergang einfach zu erkunden. Die weitgehend gastronomische und touristische Nutzung wird Puristen im Vergleich zu anderen maurischen Vierteln Andalusiens eher enttäuschen, zu einem gemütlichen Einkaufsbummel lädt sie allemal ein.
- Die Arbeiten zum Bau der Stadtmauer wurden vermutlich 1502 vom Herzog Juan de Guzmán beauftragt. Wegen der Verwendung mangelhafter Materialien stürzte aber schon damals ein Teil alsbald wieder ein. Daher ist im Wesentlichen nur noch die ⊙Puerta de la Villa, ehemals Puerta de Vejer, am oberen Ende der Altstadt erhalten.
- Reste einer phönizischen Nekropolis
- Der gut erhaltene und mehrfach restaurierte Aussichtsturm ⊙Torre de Guzmán ist neben einiger Mauerreste und Resten des ehemaligen Untergeschosses das letzte Überbleibsel des hier 1295 von Alonso Pérez de Guzmán "El Bueno" errichteten Castillo. Der 17,5 m hohe Turm dominiert den Hauptplatz an der Pfarrkirche Santa Catalina. Durch die mächtigen Zinnen am Dach genießt man eine prächtige Aussicht (Eintritt frei).
- Im Inneren befindet sich auch das auf Privatinitiative eingerichtete ⊙ Museo de Raíces Conileñas, Plaza Sta. Catalina, Nº 9. ☎ +34 956 440501. In vier Sälen werden über Fotos und Ausstellungsstücke die conilener Lebensverhältnisse im historischen Verlauf volkskundlich dargestellt. Geöffnet: Di-So 11:00-13:00, 21:00-23:00, Dez-Mrz über Tourismusbüro erfragen. Preis: Spenden erbeten.
- Daran anschließend die ehemalige Thunfischfabrik La Chanca, deren Gemäuer ursprünglich aus dem 16. Jhd. stammen. Hinter den massiven Mauern aus Muschelkalk wurde mehrfach umgebaut und restauriert. Seine Bedeutung ist mehr ethnologischer Natur, als hier bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts tatsächlich Conils Lebenszentrum zu finden war.
- Der Wachturm Torre Castilnovo am südlichen Ende des Stadtstrandes ist heutzutage kaum mehr als eine Landmarke. Erbaut im 16. Jhd, vermutlich auch zur Überwachung der Thunfischströme, wurde er bereits 1755 durch ein Seebeben stark zerstört und 1995 in den heutigen Zustand restauriert.
- Auch der markante Leuchtturm auf dem Torre de Roche am Nordende der Bucht stammt ursprünglich aus dem 16. Jhd. und war ebenfalls Teil einer die ganze Küste umspannenden Warnanlage vor Angriffen von Meeresseite. Heute ist er ein beliebter Aussichtspunkt, von dem aus bei günstigen Konstellationen Sonnenuntergang über dem Atlantik und Mondaufgang über Conil fast gleichzeitig beobachtet werden kann.
- In Conil und Umgebung sind noch einige historische Holzöfen (Hornos) vorhanden, die gemeinschaftlicher Nutzung zum Brotbacken zugedacht waren, aber schwer zu finden sind.
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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Conil de la Frontera', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 28. Januar 2018, 17:57 UTC, <https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Conil_de_la_Frontera&oldid=1075381> [abgerufen am 26. März 2018] |
übernommen / bearbeitet am | 26.03.2018
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übernommen / bearbeitet durch |
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81 km
0,1 km
197 m
Vejer de la Frontera ist eine Stadt in der Provinz Cádiz in der spanischen Region Andalusien.
Hintergrund
Vejer liegt ziemlich spektakulär auf einer Felsnadel 200 m über dem Meeresspiegel, aber 8 km von der Küste entfernt. Daher hat es sich auch historisch eher als Trutzburg denn als Badeort entwickelt und darf sich zu Recht als authentisch gebliebenes Weisses Dorf an der Costa de la Luz bezeichnen. Freunde des Strandlebens sind hier falsch, für einen Ausflug in maurische Tiefen von El-Andaluz ist Vejer aber erste Adresse an der gesamten Atlantikküste. Die Bewohner haben diesem scheinbaren Manko Rechnung getragen: Hier finden sich in den engen Gassen die besten Geschäfte südlich von Cádiz , um Produkte aus lokaler Produktion zu bestaunen oder ggf. zu erwerben, sowohl was Lebensmittel wie auch Kunsthandwerk anbelangt.
Vejer ist eine alte Stadt in strategisch günstiger Lage auf einem Hügel im Vorfeld von Cadiz. Im Lauf der römischen Kriege gegen Karthago wurde Vejer 216 vor Chr. von den Römern eingenommen und diente als ihr Sprungbrett zur Eroberung von Cadiz. Auf römischen Karten hieß Vejer Bessipo. Später übernahmen die Vandalen den Ort und im 4. Jh. nach Chr. breitete sich durch die Gothen das Christentum aus. Im 8.Jh. wurde Vejer Teil des arabischen Reiches von Al Andalus. Im 13.Jahrhundert war die Stadt sehr umkämpft zwischen Christen und Mauren und wurde 1292 endgültig im Rahmen der Reconquista von den Christen eingenommen. Seither trägt sie den Zusatz "de la Frontera". An mehreren Stellen in der Stadt trifft man auf Darstellungen verschleierter Frauen. Es war in Vejer Pflicht, dass die christlichen Frauen mit der "Cobijada" verschleiert waren. Dabei war nur ein Auge frei. General Franco verbot 1939 die Verschleierung.
Sehenswürdigkeiten
Wegen seiner ausgesetzten Lage etwas hinter der Küste ist Vejer von der Entwicklung des Badetourismus verschont geblieben. Deshalb kann man hier noch mitten an der Costa de la Luz durch ein authentisch gebliebenes, weißes Dorf innerhalb nahezu komplett erhaltener, mittelalterlicher Stadtmauern schlendern. Schon diese Gassen, die sich steil auf- und abwärts innerhalb der Altstadt schlängeln, sind als Ensemble ein Erlebnis für sich, an deren Seiten sich auch kunsthandwerkliche Läden und Boutiquen mit örtlichem Stil niedergelassen haben. Von den Straßen außerhalb der Stadtmauern bieten sich auch teilweise spektakuläre Aussichten auf das Umland.
Besondere Besichtigungspunkte sind:
- ⊙ Die Pfarrkirche Iglesia del Divino Salvador .
- ⊙ Die kürzlich restaurierte Burg (Castillo) mit besonders sehenswerter Aussicht.
- ⊙ Die Plaza de Espana mit dem Rathaus und schönem Springbrunnen mit Fliesen im sevillaner Stil.
Einkaufen
Am Ende der ⊙ Calle Plazuela, einige Schritte rechts abwärts in die Calle Juan Relinque befindet sich die kleine Markthalle mit etwa 8 Ständen an einem kleinen Innenhof im Durchgang zum Convento San Francisco.
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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Vejer de la Frontera', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 10. Januar 2018, 15:11 UTC, <https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Vejer_de_la_Frontera&oldid=1071511> [abgerufen am 26. März 2018] |
übernommen / bearbeitet am | 27.03.2018
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123 km
0,0 km
184 m
Alcalá de los Gazules (Provinz Cádiz) ist eine Stadt in Andalusien in der Comarca La Janda, die 167 Meter über dem Meeresspiegel in einer gebirgigen Region 62 km östlich der Provinzhauptstadt Cádiz liegt. Sie wird auch als Tor zum Korkeichen-Naturpark „Los Alcornocales “ bezeichnet. Seit 2005 befindet sich dort die Naturparkverwaltung mit einem Besucher- und Informationszentrum.
Geschichte
Felsenmalereien in der Nähe des Ortes zeugen von der frühen Besiedlung des Gebiets. Zur Römerzeit gab es in der Nähe eine Siedlung namens Lascuta, bekannt geworden durch die dort gefundene „Bronze von Lascuta“ aus dem Jahre 189 v. Chr. Aus westgotischer Zeit sind ebenfalls Spuren erhalten und nach der Eroberung durch die Mauren erhielt der Ort den Namen Qalat at Yazula, d. h. „Burg der Gazules“, wobei der Zusatz sich auf eine Familie gleichen Namens bezieht. 1264 wird die Ortschaft von Alfonso X. el Sabio (dem Weisen) erobert und fortan „Alcalá de los Gazules“ genannt.
Später gehört die Ortschaft dem Geschlecht Ribera, den Herzögen von Alcalá, die im Wesentlichen für die Errichtung der heute noch erhaltenen historischen Gebäude verantwortlich sind. Die maurische Burganlage wird im Spanischen Unabhängigkeitskrieg (1808–1814) gesprengt. 1876 erhält der Ort von Alfons XII. die Stadtrechte verliehen und 1985 wird Alcalá unter Denkmalschutz gestellt.
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche San Jorge (vom 14. bis 16. Jahrhundert erbaut, gotischer Stil mit barockem Interieur; ein Sockel aus der Westgotenzeit ist erhalten)
- Convento de Santa Clara (ein Klosterbau aus dem 16./17. Jahrhundert)
- Iglesia de Santo Domingo (spätgotische Kirche aus dem 16. Jahrhundert)
- Casa del Cabildo (das alte Rathaus wurde Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut und kürzlich restauriert)
- Maurische Burg und Stadtmauer: am Plaza San Jorge sind nur noch wenige Reste der einstigen Burganlage zu sehen. Sie wurde im Spanischen Unabhängigkeitskrieg (1808–1814) fast vollständig zerstört.
- Santuario Nuestra Señora de los Santos (die Wallfahrtskirche wurde im 14. Jahrhundert gegründet und im 17. Jahrhundert ausgebaut. Sie befindet sich fünf Kilometer vom Stadtkern entfernt)
- Besucher- und Informationszentrum des Korkeichen-Naturparks (an der Autobahn Jerez–Los Barrios gelegen, Ausfahrt Alcalá)
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Seite „Alcalá de los Gazules“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. Februar 2018, 09:43 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alcal%C3%A1_de_los_Gazules&oldid=173844905 (Abgerufen: 27. März 2018, 07:58 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 27.03.2018
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