Oder-Spree-Radweg
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Erstellt am 03.01.2012,
am 14.11.2020
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
237
Gesamthöhenmeter Aufstieg
1.475
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,62
Gesamthöhenmeter Abstieg
1.475
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei übernommen aus | |
gpx-Datei hochgeladen | durch biroto-Redaktion am 14.11.2020
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Gesamtzahl Trackpoints
2.579
Trackpoint-Dichte per km
11
Endorte
Start
Fürstenwalde/Spree, Brandenburg, DE (41 m NHN)
Ziel
Fürstenwalde/Spree, Brandenburg, DE (41 m NHN)
Beschilderung
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe über NHN
Radlerfreundlichkeit
1 km
0,1 km
44 m
- Auskünfte zu Fürstenwalde und Umgebung
- Beratung für Radtouren, Wanderausflüge etc.
- Ausflugsplanung
- Vermittlung von Übernachtungen
- Vermittlung von Stadtführern
- Verkauf von Eintrittskarten
- Verkauf von kartografischen Erzeugnissen
- Verkauf von Souvenieren und Ansichtskarten
- Weihnachtsmannservice
Informationen zu Urheber-Rechten | |
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 30.11.2014
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übernommen / bearbeitet durch |
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Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 10.00-18.00 Uhr
Sonnabend 10.00-14.00 Uhr
Rufbereitschaft für die Unterkunftssuche:
Sonnabend bis 18.00 Uhr, Tel. 0174 2789561
1 km
0,2 km
45 m




Fürstenwalde/Spree (niedersorbisch Pśibor pśi Sprjewje) ist die bevölkerungsreichste Stadt im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg.
Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert gegründet und war ein wichtiger Umschlagplatz zwischen Berlin und Polen. Sie ist eine der brandenburgischen Domstädte. Diesem Umstand wird mit dem offiziellen Namenszusatz Domstadt Rechnung getragen.
Sehenswürdigkeiten
Evangelischer Dom St. Marien
Nach Zerstörung der Vorgängerkirche wurde 1446 als spätgotischer Backsteinbau der Dom St. Marien errichtet, der später Turm und Anbauten in barockem Stil erhielt. Das Innere beherrscht ein 12,5 Meter hohes spätgotisches Sakramentenhäuschen von 1517. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Dom fast vollständig zerstört. Den Neubau konnte die Gemeinde 1995 weihen lassen.
Weitere Sakralbauten
Die Evangelisch-Lutherische Kirche ist ein turmloser neugotischer Backsteinbau von 1883. Sie ist die einzige im Zweiten Weltkrieg unzerstörte Kirche der Stadt. Das aus der Kirche und dem Pfarrhaus bestehende Gebäudeensemble steht unter Denkmalschutz.
Die Martin-Luther-Kirche in Fürstenwalde-Süd wurde 1910 als Ketschendorfer Dorfkirche in neogotischem Stil errichtet.
Die Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist, ein neugotischer Backsteinbau, wurde 1906 geweiht.
Die Kirche der Samariteranstalten wurde als neugotischer Backsteinbau 1925 errichtet.
Profanbauten
Das gotische Rathaus aus dem 15. Jahrhundert wurde nach 1945 erlittenen Kriegszerstörungen wiederaufgebaut. Die Bürgerhäuser in der Altstadt – oftmals barockisierte Fachwerkhäuser – sind sehenswert, darunter das Schmalste Haus aus dem 17. Jahrhundert sowie die Weberhäuser aus dem 18. Jahrhundert.
An der Ecke Mühlen-/Schloßstraße befand sich 1777–1936 eine Brauerei. Bemerkenswert ist der hölzerne Umgang im Hof, der letzte seiner Art in der Stadt. In diesem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert betreiben heute die Nachfahren Ludwig Mords ein Privatmuseum zur Geschichte des Getränkehauses Ludwig Mord sowie eine beliebte Gaststätte mit Biergarten.
Das Bischofsschloss wurde im 14. Jahrhundert für die Lebuser Bischöfe errichtet. Nach einem Brand im 16. Jahrhundert blieb nur ein burgartiger Teil erhalten, wodurch es volkstümlich auch als Bischofsburg bezeichnet wurde. Seine heutige Gestalt erhielt es in den Jahren 1891 bzw. 1905. Zwischen 2011 und 2013 wurde es restauriert und für Wohn- und Gewerbenutzung hergerichtet.
Weitere Reste des Bischofsschlosses wurden abgerissen und 1850 mit einem Backsteinbau neu bebaut. Dieser wurde gewerblich genutzt (Brauerei, Margarinefabrik, Kaufhaus). Die Anlage erlitt im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden. Bis 1990 wurde sie als Lager und Verwaltungssitz genutzt. Mit der Gründung des Kulturvereins wurde eine neue Nutzung als Kulturfabrik gefunden. Sie bietet vielen Vereinen Raum.
Das Jagdschloss, 1699/1700 unter Kurfürst Friedrich III. von Hofbaumeister Martin Grünberg in schlichten barocken Formen errichtet, wurde ab 1750 unter König Friedrich II. in einen Getreidespeicher für das Militär umgebaut. 1795 erhielt es direkt daneben einen weiteren Speicher. Mit dem Zweiten Weltkrieg endete die militärische Nutzung, bis 1993 diente das Schloss als Lager. Seitdem steht es leer und verfällt. Im September 2013 wurde das Schloss von der Stadt Fürstenwalde ersteigert, die sich um eine neue Nutzung bemühen will. Weitere bemerkenswerte Gebäude sind die Domschule aus dem 19. Jahrhundert, eine Ulanenkaserne von 1894, die jetzt als Wohngebäude dient, die Knabenschule von 1891, Villa Lässig, ein Bau aus der Gründerzeit, Reste der Stadtbefestigung mit Bullenturm und Niederlagetor sowie der Grasnick-Brunnen in der Eisenbahnstraße.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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Seite „Fürstenwalde/Spree“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. August 2014, 10:04 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=F%C3%BCrstenwalde/Spree&oldid=133375132 (Abgerufen: 31. August 2014, 19:25 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 31.08.2014 - 01.09.2014
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2,7 km
42 m