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Meisenheim

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 15.02.2020,

zuletzt geändert von biroto-Redaktion am 15.02.2020

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Name/BezeichnungTypkm zur Strecke

Glan-Blies-Radweg

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Saar-Nahe-Glan-Blies-Runde

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0,1 km

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Art der Sehenswürdigkeit

Historisches Ortsbild

 

Name u. Anschrift

Meisenheim

DE-55590 Meisenheim

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

49.70∎∎∎∎ 7.67∎∎∎∎

Höhe

150 m

Kommunikation

Fachwerkhäuser in Meisenheim

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Meisenheim, Rapportierplatz am Untertor

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Meisenheim, Kath. Kirche St. Antonius von Padua

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Schloss Meisenheim

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Meisenheim ist eine Stadt im nördlichsten Zipfel des Pfälzer Berglands und bekannt für seine vollständig erhaltene mittelalterliche Altstadt.

Hintergrund

Meisenheim ist die einzige Stadt der gesamten Region, die seit dem Mittelalter kein einziges Mal zerstört oder niedergebrannt wurde.

Die Geschichte Meisenheims ist sehr wechselvoll. Historisch gehörte die Stadt zunächst den Grafen von Veldenz und war anschließend Sitz des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken mit eigenem Schloss, wurde aber mehrfach von französischen Truppen besetzt. Mit dem Wiener Kongress fiel Meisenheim an die 110 km entfernte Landgrafschaft Hessen-Homburg und war damit in der Region völlig isoliert, da es Zollgrenzen zu sämtlichen umliegenden Staaten hatte. 1866, mit dem Aussterben von Hessen-Homburg, eroberte Preußen Meisenheim und gliederte die Stadt in seine Rheinprovinz ein. Meisenheim blieb bis zur Gründung des Landes Rheinland-Pfalz nach dem Zweiten Weltkrieg preußisch.

Meisenheim wird touristisch weiterhin als Teil des Pfälzer Berglands angesehen, obwohl die Stadt nicht zur bayerischen Rheinpfalz in den Grenzen bis 1945 gehörte. Die Verflechtungen mit der übrigen Pfalz sind traditionell sehr eng bis hin zum (ehemaligen) Bahnanschluss über die Glantalbahn.

Sehenswürdigkeiten

Stadtführungen finden von Ostern bis Oktober immer sonn- und feiertags und am 1. Samstag im Monat um 14:30 statt; Startpunkt ist die Schlosskirche. Die Teilnahme kostet 3,50 €, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kirchen
  • Schlosskirche, Schloßplatz 1. Die protestantische Schlosskirche in Meisenheim ist eine spätgotische Hallenkirche aus dem 15. Jahrhundert. Sie entstand bereits unter Führung der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, nachdem die alte Kirche in der Stadt bei kriegerischen Auseinandersetzungen zerstört wurde. Im 18. Jahrhundert erfolgte eine Renovierung der Kirche im Stil des Barock, ohne die gotische Bausubstanz in ihren Grundzügen zu verändern. Die Kirche ist zugleich letzter Ruheort zahlreicher Herzöge der Linie Pfalz-Zweibrücken.
  • Lutherische Kirche, Rathausgasse 1. Die lutherische Kirche entstand im 18. Jahrhundert für die lutherische Gemeinde in Meisenheim neben der reformierten Schlosskirche. Nach der Kirchenunion wurde das Gebäude nicht mehr als Kirche benötigt und diente lange Zeit als Speicher, seit 1911 als evangelisches Gemeindehaus.
  • St. Antonius von Padua, Klenkertor 7. Die barocke katholische Kirche St. Antonius von Padua aus dem 17. Jahrhundert gehörte ursprünglich zu einem in Meisenheim bestehenden Franziskanerkloster, dient aber heute als Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde. Der Kirchturm wurde erst nachträglich an das Gebäude angefügt. Teile der Innenausstattung stammen vom polnischen König Stanislaus I. Leszczyński, der in Meisenheim im Exil lebte.
  • Synagoge Meisenheim, Saarstraße 3a. Die ehemalige Synagoge aus dem 19. Jahrhundert entstand an einem Hang etwas oberhalb der Altstadt von Meisenheim. In der Reichskristallnacht 1938 wurden die beiden Türme der Synagoge abgerissen und die Innenausstattung zerstört, das Bauwerk aber nicht beschädigt. Nach dem Krieg diente die Synagoge lange als Getreidesilo bis ein Förderverein im Jahr 1988 das Gebäude erwarb und hier das Haus der Begegnung mit einer Dauerausstellung zur jüdischen Geschichte der Region errichtete.
Bauwerke
  • Schloss Meisenheim, Schloßplatz 2-3. Vom ehemaligen Schloss Meisenheim ist heute nur noch der Magdalenenbau aus dem 17. Jahrhundert erhalten, die anderen Teile des Schlosses wurden nach einem Brand im 18. Jahrhundert abgerissen. Der Magdalenenbau entstand als Residenz der Herzogswitwe Magdalena von Jülich-Kleve-Berg und wurde später durch die Landgrafen von Hessen-Homburg in ihrem Sinne umgestaltet und erweitert. Heute dient das Schloss der kreuznacher diakonie als Heim für geistig behinderte Menschen und ist deshalb nicht öffentlich zugänglich.
  • Untertor. Das Untertor ist das einzige von ehemals drei Stadttoren der Meisenheimer Stadtbefestigung, das bis heute erhalten ist. Das Tor bewachte einst die Ausfallstraße nach Osten in die anderen Dörfer der Grafschaft Veldenz mitsamt der (ebenfalls erhaltenen) Brücke über die Glan. Das Tor ist heute Sitz des Stadtarchivs.
  • Boos von Waldeck'scher Hof, Obergasse 26. Der Boos von Waldeck'sche Hof gehört zu den ältesten erhaltenen Gebäuden der Stadt. Die Errichtung wird auf das 14. Jahrhundert geschätzt.
  • Rathaus, Untergasse 23. Das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert zeugt von der einstigen Bedeutung der Stadt. Es wird immer noch von der Stadt Meisenheim verwendet.

Küche

  • Bierengel & Unterhaus, Klenkertor 6. +49 6753 124734. Restaurant mit Biergarten in der Altstadt gelegen. Serviert wird regionale Küche zu absolut fairen Preisen. Geöffnet: in der Saison täglich 11:00-1:00, außerhalb der Saison Mo-Sa 17:00-1:00, So und feiertags 11:30-15:00 und 17:00-1:00, Mi Ruhetag.
  • Brauhaus Meisenheim, Obertor 15. +49 6753 4683. Gutbürgerliche deutsche Küche. Geöffnet: Di-Sa 11:00-14:30 und 17:30-22:00, So 11:00-21:30, Mo Ruhetag.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

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Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Wikivoyage-Bearbeiter, 'Meisenheim', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 11. Februar 2020, 16:04 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Meisenheim&oldid=1270595 [abgerufen am 15. Februar 2020]

übernommen / bearbeitet am

15.02.2020

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

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Erstellt am 15.02.2020,

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