Radtour Saar-Nahe-Glan-Blies-Runde
Reisebericht: 4-Tage-Runde mit dem Trike (Liegedreirad)
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Erstellt am 07.12.2015,
am 23.06.2020
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Strecken-Merkmale
geplant
gefahren
Gesamtlänge in km
315
313
Gesamthöhenmeter Aufstieg
2.110
2.108
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,67
0,67
Gesamthöhenmeter Abstieg
2.122
2.114
Gesamtsattelstunden
-
20,0
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
-
15,7
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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gpx-Datei hochgeladen | durch InduKult am 07.12.2015
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Gesamtzahl Trackpoints
3.847
3.849
Trackpoint-Dichte per km
12
12
Endorte
Start
Glan-Münchweiler, Rheinland-Pfalz, DE (230 m NHN)
Ziel
Glan-Münchweiler, Rhineland-Palatinate, DE (218 m NHN)
Charakter
Auf gut ausgebauten, beschilderten, verbllüffend steigungsarmen Radwegen meist autofrei durch die Westpfalz, das Saarland und Lothringen. Die Tour verbindet die Flussradwege an Saar, Blies, Glan, Prims und Nahe. Der Weg an der Blies läuft größtenteils auf einer früheren Bahntrasse.
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 07.12.2015
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Landschaft
Von stillen und schmalen Tälern über Moorlandschaft und urban-industrieller Stadtlandschaft ist alles dabei.
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übernommen / bearbeitet am | 07.12.2015
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An- und Abreise
Eisenbahnanschlüsse zwischen Saarbrücken und Saarlouis, Saargemünd, an der Nahe z.B. in Nohfelden, Idar-Oberstein, Bad Sobernheim; am Glan in Altenglan, Glan-Münchweiler, Homburg.
Informations-Quellen
Radroutenplaner Rheinland-Pfalz
Anschluss-Radwege
- Nahe-Radweg Richtung Bingen
- Pirminius-Radweg
- Saar-Radweg Richtung Quelle bzw. Mosel
- Lauter-Radweg nach Kaiserslautern
Bemerkungen
Selbst gefahren am 18.-21.April 2011
Etappen
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
8 km
3,3 km
226 m
Öffnungszeiten
Mo - Fr: 7.30 - 16 Uhr
Sa + So: 9 -14 Uhr
32 km
0,0 km
155 m
42 km
0,1 km
150 m
Meisenheim ist eine Stadt im nördlichsten Zipfel des Pfälzer Berglands und bekannt für seine vollständig erhaltene mittelalterliche Altstadt.
Hintergrund
Meisenheim ist die einzige Stadt der gesamten Region, die seit dem Mittelalter kein einziges Mal zerstört oder niedergebrannt wurde.
Die Geschichte Meisenheims ist sehr wechselvoll. Historisch gehörte die Stadt zunächst den Grafen von Veldenz und war anschließend Sitz des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken mit eigenem Schloss, wurde aber mehrfach von französischen Truppen besetzt. Mit dem Wiener Kongress fiel Meisenheim an die 110 km entfernte Landgrafschaft Hessen-Homburg und war damit in der Region völlig isoliert, da es Zollgrenzen zu sämtlichen umliegenden Staaten hatte. 1866, mit dem Aussterben von Hessen-Homburg, eroberte Preußen Meisenheim und gliederte die Stadt in seine Rheinprovinz ein. Meisenheim blieb bis zur Gründung des Landes Rheinland-Pfalz nach dem Zweiten Weltkrieg preußisch.
Meisenheim wird touristisch weiterhin als Teil des Pfälzer Berglands angesehen, obwohl die Stadt nicht zur bayerischen Rheinpfalz in den Grenzen bis 1945 gehörte. Die Verflechtungen mit der übrigen Pfalz sind traditionell sehr eng bis hin zum (ehemaligen) Bahnanschluss über die Glantalbahn.
Sehenswürdigkeiten
Stadtführungen finden von Ostern bis Oktober immer sonn- und feiertags und am 1. Samstag im Monat um 14:30 statt; Startpunkt ist die Schlosskirche. Die Teilnahme kostet 3,50 €, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kirchen
- ⊙Schlosskirche, Schloßplatz 1. Die protestantische Schlosskirche in Meisenheim ist eine spätgotische Hallenkirche aus dem 15. Jahrhundert. Sie entstand bereits unter Führung der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, nachdem die alte Kirche in der Stadt bei kriegerischen Auseinandersetzungen zerstört wurde. Im 18. Jahrhundert erfolgte eine Renovierung der Kirche im Stil des Barock, ohne die gotische Bausubstanz in ihren Grundzügen zu verändern. Die Kirche ist zugleich letzter Ruheort zahlreicher Herzöge der Linie Pfalz-Zweibrücken.
- ⊙Lutherische Kirche, Rathausgasse 1. Die lutherische Kirche entstand im 18. Jahrhundert für die lutherische Gemeinde in Meisenheim neben der reformierten Schlosskirche. Nach der Kirchenunion wurde das Gebäude nicht mehr als Kirche benötigt und diente lange Zeit als Speicher, seit 1911 als evangelisches Gemeindehaus.
- ⊙St. Antonius von Padua, Klenkertor 7. Die barocke katholische Kirche St. Antonius von Padua aus dem 17. Jahrhundert gehörte ursprünglich zu einem in Meisenheim bestehenden Franziskanerkloster, dient aber heute als Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde. Der Kirchturm wurde erst nachträglich an das Gebäude angefügt. Teile der Innenausstattung stammen vom polnischen König Stanislaus I. Leszczyński, der in Meisenheim im Exil lebte.
- ⊙Synagoge Meisenheim, Saarstraße 3a. Die ehemalige Synagoge aus dem 19. Jahrhundert entstand an einem Hang etwas oberhalb der Altstadt von Meisenheim. In der Reichskristallnacht 1938 wurden die beiden Türme der Synagoge abgerissen und die Innenausstattung zerstört, das Bauwerk aber nicht beschädigt. Nach dem Krieg diente die Synagoge lange als Getreidesilo bis ein Förderverein im Jahr 1988 das Gebäude erwarb und hier das Haus der Begegnung mit einer Dauerausstellung zur jüdischen Geschichte der Region errichtete.
Bauwerke
- ⊙Schloss Meisenheim, Schloßplatz 2-3. Vom ehemaligen Schloss Meisenheim ist heute nur noch der Magdalenenbau aus dem 17. Jahrhundert erhalten, die anderen Teile des Schlosses wurden nach einem Brand im 18. Jahrhundert abgerissen. Der Magdalenenbau entstand als Residenz der Herzogswitwe Magdalena von Jülich-Kleve-Berg und wurde später durch die Landgrafen von Hessen-Homburg in ihrem Sinne umgestaltet und erweitert. Heute dient das Schloss der kreuznacher diakonie als Heim für geistig behinderte Menschen und ist deshalb nicht öffentlich zugänglich.
- ⊙Untertor. Das Untertor ist das einzige von ehemals drei Stadttoren der Meisenheimer Stadtbefestigung, das bis heute erhalten ist. Das Tor bewachte einst die Ausfallstraße nach Osten in die anderen Dörfer der Grafschaft Veldenz mitsamt der (ebenfalls erhaltenen) Brücke über die Glan. Das Tor ist heute Sitz des Stadtarchivs.
- ⊙Boos von Waldeck'scher Hof, Obergasse 26. Der Boos von Waldeck'sche Hof gehört zu den ältesten erhaltenen Gebäuden der Stadt. Die Errichtung wird auf das 14. Jahrhundert geschätzt.
- ⊙Rathaus, Untergasse 23. Das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert zeugt von der einstigen Bedeutung der Stadt. Es wird immer noch von der Stadt Meisenheim verwendet.
Küche
- ⊙Bierengel & Unterhaus, Klenkertor 6. ☎ +49 6753 124734. Restaurant mit Biergarten in der Altstadt gelegen. Serviert wird regionale Küche zu absolut fairen Preisen. Geöffnet: in der Saison täglich 11:00-1:00, außerhalb der Saison Mo-Sa 17:00-1:00, So und feiertags 11:30-15:00 und 17:00-1:00, Mi Ruhetag.
- ⊙Brauhaus Meisenheim, Obertor 15. ☎ +49 6753 4683. Gutbürgerliche deutsche Küche. Geöffnet: Di-Sa 11:00-14:30 und 17:30-22:00, So 11:00-21:30, Mo Ruhetag.
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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Meisenheim', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 11. Februar 2020, 16:04 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Meisenheim&oldid=1270595 [abgerufen am 15. Februar 2020] |
übernommen / bearbeitet am | 15.02.2020
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54 km
3,5 km
120 m
59 km
0,9 km
205 m
Das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum in Bad Sobernheim ist ein mittelgroßes Freilandmuseum .
Vier vollständige Dörfer wurden hier aufgebaut, um das einstige Dorfleben in den verschiedenen Regionen des Landes Rheinland-Pfalz zu demonstrieren. Die vier Dörfer, für die insgesamt 36 historische Gebäude an verschiedenen Standorten ab- und originalgetreu wieder aufgebaut wurden, stehen für die Regionen Hunsrück/Nahe, Mittelrhein/Westerwald, Mosel/Eifel sowie Rheinhessen/Pfalz.
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Seite „Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. Januar 2013, 18:33 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rheinland-Pf%C3%A4lzisches_Freilichtmuseum_Bad_Sobernheim&oldid=113519273 (Abgerufen: 12. Mai 2013, 10:15 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 12.05.2013
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Öffnungszeiten
vom 17.03. bis 03.11.2013:
täglich außer montags 9.00-18.00 Uhr (letzter Einlass um 17.00 Uhr)
Von Juni bis August, an Feiertagen sowie in den Schulferien von Rheinland-Pfalz ist das Museum auch montags geöffnet!