Radtour Pilger-Route EV3 Bayonne - Köln
1. Etappe: Bayonne - Montfort-en-Chalosse
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Erstellt am 10.09.2015
am 10.10.2015
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
95
Gesamthöhenmeter Aufstieg
764
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,80
Gesamthöhenmeter Abstieg
655
Gesamtsattelstunden
5,8
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,4
min. Höhe
24
max. Höhe
121
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 15.09.2015
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Gesamtzahl Trackpoints
1.559
Trackpoint-Dichte per km
16
Endorte
Start
Anglet, New Aquitaine, FR (27 m NHN)
Ziel
Montfort-en-Chalosse, New Aquitaine, FR (117 m NHN)
gefahren am
14.09.2015
Wetter
Vormittags bewölkt mit wenigen leichten und kurzen Schauern, nachmittags heiter.
Unterkunft
Chambres dʹhôtes Domaine de Méninolle
119 rue Raphaël Lonné
FR-40380 Montfort-en-Chalosse
Wegweisung
Bis Dax keine wahrgenommen, ab Dax als Voie Verte Saint Sever/Dax gut in beide Richtungen ausgeschildert.
Beschaffenheit
An 3 Streckenabschnitten mit zusammen 11,8 km (12,2%) war die Oberfläche nicht asphaltiert. Davon 0,9 km wassergebundene Decke mit durchschnittlicher Qualität. 10,9 km der Etappe verlaufen auf nicht aufbereiteter Oberfläche in überwiegend schlecht fahrbarem Zustand.
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
In der Nacht hat es heftig geregnet und schwere Windböen gegeben. Noch während des Frühstücks fallen aus den wiederkehrenden Schauern die Tropfen auf das Glasdach des Wintergartens, in dem wir mit den sechs anderen Gästen des Chambres d'Hôtes gemeinsam am großen Tisch frühstücken.
Gegen halb zehn hört der Regen auf.
Von der Unterkunft radeln wir zurück in die Altstadt von Bayonne. Fast die gesamte Altstadt besteht aus einer großen Fußgängerzone mit engen Gassen, alten Häusern und vielen kleinen Geschäften. Hauptattraktion ist die Kathedrale. An zwei Stellen in der Kathedrale werden Pilgern die Stempel in die Pilgerbücher gestempelt. Das Innere ist eher schlicht. Der beleuchtete Altar dominiert die Erscheinung des Innenraumes. Schöne Fenster über dem Altar und über der Orgel. Sonst eher schlicht ausgestattet. Das direkt neben der Kirche liegende ehemalige Klostergebäude besichtigen wir nicht. Wir können aber einen Blick durch ein Gittertor in den Kreuzgang werfen.
Beidseits des Flusses ansprechende Häuserreihen, teils in Fachwerk.
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übernommen / bearbeitet am | 14.09.2015 - 03.10.2015
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Vorbei am neuen Schloss gelangen wir zum Ufer der Adour. Dem Fluss folgen wir für ca. 20 km ufernah an dessem rechten Ufer auf einer Department-Straße. Der geringe Verkehr stört uns nicht und wir rollen mit über 20 km Geschwindigkeit das Tal hinauf. Der Fluss ist sehr breit und wälzt sich träge zu Tal. Wir queren den Fluss über eine alt erscheinende Brücke. Kurz darauf biegt die Department-Straße ab und wir folgen dem Fluss weiter auf einer schmalen Nebenstraße. Diese hält sich für etliche Kilometer nah am Flussufer. Dabei passieren wir Kiwi-Plantagen, mehrfach einzelne Palmen, eine Bananenstaude und einen Feigenbaum.
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übernommen / bearbeitet am | 03.10.2015 - 01.12.2016
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Die Straße biegt in rechtem Winkel nach Norden. Dann geht es steil einen Berg hinauf und danach mit sanftem Auf und Ab auf der Hochebene weiter. Schließlich erreichen wir wieder das Ufer der Adour, dem wir auf einer schmalen asphaltieren Straße folgen. Dabei treffen wir selten auf Bebauung, stattdessen Wälder und eine riesige Pferdekoppel mit einer großen Herde. Zum Schluss das erste schlechte Wegstück: für etwa vier Kilometer ein leicht holperiger Wirtschaftsweg, fest, aber ohne glatte Oberfläche.
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Über eine Brücke queren wir wieder auf das linke Flussufer und folgen der Department-Straße Richtung Dax.
Vorbei an einer Heeresfliegerkaserne der französischen Armee geht es in die Stadt hinein. Die Altstadt erreichen wir nahe der Kathedrale, die aber am Nachmittag verschlossen ist. Eine Zeit lang bummeln wir durch die Gassen der Altstadt von Dax, die der von Bayonne ähnlich ist. Wir erledigen Besorgungen, betrachten das Schaufenster der Madeleine-Bäckerei und fragen uns, was den Reiz des Brunnens mit den heißen Quellen ausmachen soll.
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In Dax kommen wir auf den Voie Verte Dax – Saint Sever. Der erste Eindruck ist schlecht, über sandige Spuren durch ein grasbewachsenes Gelände radeln wir aus der Stadt heraus. Hinter der Autobahn wird die Qualität des Weges aber gut. Auf kleinen asphaltierten Straßen fahren wir ostwärts. Dabei passieren wir kleine, unscheinbare Ortschaften, radeln viel durch landwirtschaftliche Flächen.
Dann kommen wir auf ein ehemaliges Bahngleis. Die Oberfläche ist fest, aber leicht mit feinem Kies überzogen. Ein wenig rumpelig geht es auf diesem Untergrund Kilometer für Kilometer voran. Der Vorteil ist nur, dass die Trasse ohne spürbare Steigung verläuft.
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übernommen / bearbeitet am | 03.10.2015
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Die Unterkunftssuche verläuft etwa aufwendiger als erwartet. Das angestrebte Hotel ist voll belegt, im naheliegenden Chambres d’hôtes ist die Übernachtung "ne pas possible". Wir glauben nicht, dass dies an ausgelasteten Kapazitäten liegt. Aber das hilft nicht. Wir müssen weiter suchen.
Wir fahren nicht auf den Voie Verte zurück, sondern parallel zur Trasse auf der Landstraße. Nach vier Kilometern ein Hinweis auf ein Hotel. Auf der Fahrt dahin treffen wir dann noch unvermittelt auf ein Chambres d’hôtes, bei dem wir ein schönes ruhiges Zimmer bekommen. Wie wir später feststellen, hatte das Hotel Ruhetag und hätte uns gar nicht aufnehmen können.
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übernommen / bearbeitet am | 03.10.2015 - 01.12.2016
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