Radweg EuroVelo: Mittelmeer Route Griechenland ursprüngliche Wegführung
Nr. des Radweges EV8
Aktionen
Bitte warten - Kartendaten werden geladen
Erstellt am 22.10.2014,
am 20.10.2023
Aktionen
Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
779
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
---|---|
Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei hochgeladen | durch biroto-Redaktion am 20.10.2023
|
Gesamtzahl Trackpoints
15.161
Trackpoint-Dichte per km
19
Endorte
Start
Αθήνα, GR (94 m NHN)
Ziel
Σαγιάδα, GR (136 m NHN)
Bemerkungen
Diese Route ist Teil der EuroVelo: Mittelmeer Route - Teil Athen-Cueno.
Die hier beschriebene Route ist auf Grundlage des Konzept-Dokuments des EV8 (hier zu lesen) und des Routenverlaufs auf der Karte der Eurovelo-Seite selbst erstellt wurden.
Das Konzept-Dokument stammt aus einer frühen Planungsphase. Der seinerzeit vorgeschlagene Routenverlauf ist auf dem Abschnitt Athen bis Nafpaktos nicht mehr Bestandteil der Planungen.
Die aktuellen Planungen für den griechischen Teil des EV8 sind in dieser Route berücksichtigt.
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
28 km
0,6 km
433 m
151 km
0,8 km
448 m
Das Kloster Hosios Lukas, Osios Loukas (griechisch Όσιος Λουκάς „Der selige Lukas“) oder Lukaskloster ist neben Daphni und Nea Moni eines der drei bedeutendsten byzantinischen Klöster in Griechenland. Es liegt etwa 20 km ostsüdöstlich von Delphi in der Präfektur Böotien in Mittelgriechenland. Seit 1990 gehört es zur Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
Im 10. Jahrhundert gründete der Eremit Lukas von Steiris (nicht zu verwechseln mit dem Evangelisten Lukas) an der Stelle des heutigen Klosters eine Einsiedelei. Wohl noch zu seinen Lebzeiten wurde eine der heiligen Barbara geweihte Kirche gebaut, die den Kern der heutigen Panagia-Kirche bildet. Einer Legende nach soll Lukas prophetische Gaben besessen haben und bereits 941 die Rückeroberung Kretas vorhergesagt haben. Als dies zwanzig Jahre später nach dem Tod des Lukas tatsächlich eintrat, begann das Kloster Pilger anzuziehen und wurde entsprechend ausgebaut.
Anlage
Kern der Klosteranlage sind zwei Kirchen, das Katholikon und die Panagia-Kirche.
Das Katholikon, die dem Lukas geweihte Hauptkirche aus dem Jahre 1011, ist eine rechteckige Kreuzkuppelkirche. Die schlichten Außenwände bestehen aus Ziegeln und antiken Steinquadern. Die Kirche wird von einer mit Fresken ausgestalteten Kuppel mit einem Durchmesser von 9 Metern überspannt. Bemerkenswert sind die Mosaiken aus dem 11. Jahrhundert. Unterhalb des Katholikons liegt eine mit Fresken ausgestaltete Krypta mit dem Sarkophag des Lukas.
Die kleinere und ältere Panagia-Kirche ist durch einen Säulengang direkt mit dem Katholikon verbunden.
Um die beiden Kirchen gruppieren sich das ehemalige Refektorium, das heute ein Museum beherbergt, der Glockenturm und die Wohntrakte der Mönche.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Seite „Kloster Hosios Lukas“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. September 2014, 13:05 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kloster_Hosios_Lukas&oldid=133837991 (Abgerufen: 23. Oktober 2014, 14:18 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 23.10.2014
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
190 km
0,2 km
577 m
Delphi (griechisch Δελφοί (m. pl.), altgriechisch Delphoí ausgesprochen) war eine Stadt im antiken Griechenland, die vor allem für ihr Orakel bekannt war. Heute gehören die Ausgrabungen von Delphi zur Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
Westlich der Ruinen des antiken Delphi befindet sich die moderne Kleinstadt Delfi .
Ausgrabungen
Das Ausgrabungsgelände von Delphi erstreckt sich über 300 Höhenmeter am Hang und ist nicht zuletzt durch seine landschaftliche Schönheit für Besucher attraktiv. Die wichtigsten Funde (darunter die Statue des Wagenlenkers von Delphi und der Omphalos) sind heute im archäologischen Museum von Delphi direkt neben dem Ausgrabungsgelände ausgestellt. Auf dem Areal des Heiligtums wurde eine einfache Kopie des Omphalos errichtet.
Heilige Straße
Die Heilige Straße führt zum Tempel des Apollon und wird von den Schatzhäusern gesäumt, die die griechischen Staaten zur Aufbewahrung ihrer Weihgeschenke errichteten. Das heute rekonstruierte Schatzhaus der Athener wurde in der Zeit zwischen 510 und 490 v. Chr. in der Form eines Antentempels im dorischen Baustil erbaut.
Apollon-Tempel
Vom Apollon-Tempel, dem Sitz des Orakels, wurden sechs der ursprünglich 38 dorischen Säulen wieder aufgerichtet. Der Tempel wurde errichtet, nachdem der Vorgängerbau 373/372 v. Chr. durch ein Erdbeben und einen Felssturz zerstört worden war. Für diese Zeit ist seine Form von 6 Säulen auf den Fronten und 15 auf den Langseiten ungewöhnlich langgestreckt, was sich aber dadurch erklärt, dass man den Grundriss des Vorgängerbaus aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. übernahm. Im Adyton, dem Allerheiligsten des Tempels, saß die Pythia auf einem Dreifuß über einer Erdspalte, aus der ethylenhaltige Gase austraten. Die Dämpfe versetzten die Pythia in einen Trancezustand, in dem sie die Orakelsprüche des Gottes verkündete, welche dann von Priestern den fragenden Gläubigen übermittelt wurden.
Theater
Oberhalb des Heiligtums liegt das Theater, das etwa 5000 Zuschauern Platz bot. In dem Bau aus dem 4. oder 3. Jahrhundert v. Chr. fand der musische Teil der pythischen Spiele statt. Die sportlichen Wettkämpfe wurden im noch weiter hangaufwärts gelegenen Stadion ausgetragen.
Kleinere Heiligtümer
Im unteren Bereich des Ausgrabungsgeländes liegt das Heiligtum der Athena Pronaia mit der Tholos , einem Rundtempel aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. Drei der einst 20 dorischen Säulen sind rekonstruiert worden, was die Tholos zu einem beliebten Fotomotiv macht.
Etwas abseits liegt die Kastalische Quelle , woraus zu trinken nach der antiken Sage die Dichtergabe verlieh.
Im Jahr 1905 wurde von E. Bourguet eine in Delphi gefundene, aus mehreren Bruchstücken bestehende griechische Inschrift mit dem Namen Gallio veröffentlicht. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Lucius Iunius Gallio Annaeanus, einen Bruder des römischen Philosophen Seneca, der von 51/52 bis 52/53 Prokonsul von Achaja mit Sitz in Korinth war. Der Fund ermöglichte die Datierung des Aufenthaltes des Apostels Paulus in Korinth (Apostelgeschichte 18,12-17).
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Seite „Delphi“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. September 2014, 15:45 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Delphi&oldid=133657328 (Abgerufen: 23. Oktober 2014, 13:54 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 23.10.2014
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
326 km
0,1 km
3 m
Nafpaktos ist eine Stadt am Meer am Golf von Korinth und gehört zur Präfektur Aetoloakarnanias. Sie ist eine der ältesten griechischen Städte, die Zeiten großen Wohlstandes erlebt und mit bedeutenden historischen Ereignissen verbunden war. Dies wird durch die ausgezeichnete Festung bezeugt, die am Hafen beginnt, und drei aufeinanderfolgenden Mauern an der Burg endet.
Sehenswertes
- Die gut erhaltene Burg, die die mit Pinien bewachsenen Hügel hinter der Stadt beherrscht.
- Der venezianische Hafen.
- Die traditionellen Häuser in der Innenstadt und die gepflasterten Straßen.
- Das alte Herrenhaus Mpotsari (Privatmuseum).
- Die beiden Stadtstrände Psani und Grimpovo und die Strände in der Nähe des Dorfes Phokis.
- Die Charilaos-Trikoupis-Brücke (Γέφυρα Χαρίλαος Τρικούπης) in der Nähe von Rio-Antirrio .
- Das Museum "Medizin". Museum des nationalen Befreiungskampfes im Jahr 1821.
- Der traditionelle Stein-Leuchtturm in der Burg von Nafpaktos
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Συντάκτες της Βικιπαίδειας, 'Ναύπακτος', Βικιπαίδεια, Η Ελεύθερη Εγκυκλοπαίδεια, 31 Αυγούστου 2014, 09:55 UTC, [ανακτήθηκε 9 Οκτωβρίου 2014] |
übernommen / bearbeitet am | 10.10.2014 - 02.11.2014
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
327 km
0,2 km
44 m