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Grenzlandmuseum Eichsfeld

Sehenswürdigkeiten

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Art der Sehenswürdigkeit

Museum

 

Name u. Anschrift

Grenzlandmuseum Eichsfeld

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DE-37339 Teistungen

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

51.48∎∎∎∎ 10.26∎∎∎∎

Höhe

185 m

Kommunikation

Tel.

+49 ∎∎∎∎ ∎∎∎∎∎

Internet

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eMail

∎∎∎∎@∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎.∎∎

Grenzlandmuseum

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Inhaber

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:GLM_Teistungen

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durch biroto-Redaktion am 19.04.2019

Das Grenzlandmuseum Eichsfeld ist ein Museum in den Gebäuden der früheren DDR-Grenzübergangsstelle Teistungen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, heute in Thüringen an der Landesgrenze zu Niedersachsen gelegen.

Hintergrund

Mitten durch das Eichsfeld verlief in den 40 Jahren der deutsch-deutschen Teilung die innerdeutsche Grenze. Die zwischen dem niedersächsischen Dorf Gerblingerode, heute Ortsteil von Duderstadt, und dem thüringischen Ort Teistungen verlaufende B247 war im Zuge der Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen zuerst geschlossen, 1964 an der Grenze sogar gesprengt worden. Keine 10 Jahre später aber, 1973, wurde als Folge des Grundlagenvertrags zwischen der Bundesrepublik und der DDR an dieser Stelle wieder eine Grenzübergangsstelle eröffnet, offiziell Duderstadt/ Worbis benannt. Über diesen war der Grenzübergang von 1973 bis 1989 für KFZ-Verkehr für die Eichsfelder Bevölkerung im Rahmen des Kleinen Grenzverkehrs möglich, was in den 16 Jahren von fast 6 Millionen Reisenden genutzt wurde.

Während der deutsch-deutschen Teilung befanden sich am Ende des Dorfes Gerblingerode an der westdeutschen Seite ein Aussichtspunkt auf die Grenzanlagen, der insbesondere von Schulgruppen im Rahmen der politischen Bildung vielfach besucht wurde. Eine Würstchenbude und später ein Hotel versorgten Ausflügler wie Grenzübergangreisende auf der westdeutschen Seite.

Der Grenzübergang wurde am 10. November 1989 für DDR-Bürger, zu Weihnachten 1989 auch für Westdeutsche geöffnet. Tagelang rollten Autolawinen von Ost nach West nach Duderstadt hinein, Menschenmassen standen an der B247 und begrüßten die DDR-Bürger.

Schon bald nach der Grenzöffnung begannen lokale Initiativen damit, sich für den Erhalt der Grenzanlagen als Mahn- und Erinnerungsstätte einzusetzen. 1995 wurde das Grenzlandmuseum in den Gebäuden der früheren Grenzanlagen eröffnet, 2010 dann völlig neu konzipiert und gestaltet. Seitdem gibt es eine Dauerausstellung im Hauptgebäude, ergänzt von zahlreichen technischen Exponaten auf dem Außengelände und einer weiteren Ausstellung im ehemaligen Mühlenturm. Der Grenzlandweg und eine Bildungsstätte ergänzen das Museum.

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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Grenzlandmuseum Eichsfeld', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 13. April 2019, 11:11 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Grenzlandmuseum_Eichsfeld&oldid=1196139 [abgerufen am 19. April 2019]

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19.04.2019

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Öffnungszeiten:

Di-So 10 - 17 Uhr,Mo geschlossen

Erstellt am 19.04.2019,

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