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Cycle Route Cultural route- alternative route

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Elevation profile Cycle Route Cultural route- alternative routeSchloss BrüggenAlfeldGreene (Kreiensen)LamspringeSalzdetfurthSt. MichaelSchloss MarienburgKloster WienhausenCelleNienburgKloster SchinnaRittergutSchlüsse...Dinosaurier-FreilichtmuseumStadthagenObernk...BückeburgSchloss ArensburgGroßenwi...Stift FischbeckHämelschenburg0100200300050100150200250300350400450500550

Added on 05 May 2019,

on 13 May 2019

Cycle route metrics

Total distance in km

571

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GPX file uploaded

by biroto-Redaktion on 13 May 2019

Track points in total

6.573

Track points per km (avg)

12

Start/endpoint

Start location

Hameln, Niedersachsen, DE (74 m NHN)

End location

Hameln, Niedersachsen, DE (72 m NHN)

Signposting

 

Schild

Beds4Cyclists, worth visiting and infrastructure

Name and address

Latitude / Longitude

Phone
Fax
Mobile

Type of accommodation

Rating for cyclists

Route km
Dist. to route
Elevation

 

14 km
0,3 km
135 m

 

DE-31863 Coppenbrügge

 

Hotel

 

39 km
1,1 km
83 m

 

DE-31008 Elze

 

Hotel

 

49 km
0,0 km
98 m

DE-31033 Brüggen

 

Castle/palace

Schloss Brüggen
Schloss Brüggen

Schloss Brüggen, erbaut 1693 von Friedrich von Steinberg mit Schlosspark, Schlosskirche, Hof und Wirtschaftsgebäuden; seit 1911 auf dem Erbwege im Besitz der Freiherren von Cramm. Hier verbrachte der so genannte Tennis-Baron Gottfried von Cramm einen Großteil seiner Jugend. Er feierte hier in den 1950er Jahren mit großem Aufwand seine Hochzeit mit Barbara Hutton.

Schlossgarten

Der Schlossgarten in Brüggen entstammt dem Zeitalter des Absolutismus. Der barocke Schlossgarten wich im Zeitalter des Klassizismus und der Romantik dem englischen Garten. Nur das große Rasenoval vor dem Schloss lässt noch rahmenhaft die Ausdehnung des Barockgartens erkennen. Trotz der verschwundenen Gartenpracht ist der Park von Schloss Brüggen in seiner landschaftlichen Gestaltung, die das Leinetal optisch über Blickachsen in die Gartengestalt einbezieht, eine sehenswerte Anlage geblieben.

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Seite „Brüggen (Leine)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. März 2019, 15:05 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Br%C3%BCggen_(Leine)&oldid=186444044 (Abgerufen: 5. Mai 2019, 14:39 UTC)

taken over / edited on

05 May 2019

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biroto-Redaktion

 

59 km
0,4 km
103 m

DE-31061 Alfeld (Leine)

 

Heritage building(s)

Alfeld, Rathaus
Alfeld, Rathaus
Alfeld, Alte Lateinschule
Alfeld, Alte Lateinschule
Alfeld, St. Nicolai
Alfeld, St. Nicolai
Alfeld, Fagus-Werk
Alfeld, Fagus-Werk

Alfeld (Leine) ist eine Kleinstadt und eine selbständige Gemeinde im Landkreis Hildesheim im südlichen Niedersachsen (Deutschland).

Geschichte

Frühere Ortsnamen von Alfeld waren in den Jahren 1214 Alvelde, 1221 Alvelde und 1233 Alvelde. Der Ortsnamenbestandteil „-feld“ bedeutet „freie Fläche“, „das freie, offene Feld“, „unbebautes Feld“. „Al-“ ist am ehesten auf die indogermanische Wurzel „el-“, „ol-“ zurückzuführen und bedeutet „Wasser“, „feucht“, „fließen“.

Ohne dass dieses bisher urkundlich zu belegen ist, steht zu vermuten, dass Alfeld als Stadt eine Parallelgründung zur Hildesheimer Dammstadt ist. Hierauf deuten die planmäßige Anlage des Stadtkerns innerhalb der Wallanlagen, die parallele Existenz einer Nikolaikirche und die urkundliche Erwähnung von flämischen Ansiedlern in beiden Siedlungen für den Anfang des dreizehnten Jahrhunderts hin. Auch die Wappen sind nahezu identisch. Das Wappen Alfelds unterscheidet sich von dem der Dammstadt nur durch den blauen Schildbuckel, der traditionell als Blauer Stein identifiziert wird,

Die Stadt gehörte zu den kleinsten Städten in der Hanse. Alfeld trat im Jahr 1426 in den Sächsischen Städtebund ein. So wurde die Stadt, die im 14. und 15. Jahrhundert durch den Handel mit Bier, Hopfen, Leinwand und Leinengarn reich geworden ist, indirekt zu einer Hansestadt.

Alfeld blieb während des Zweiten Weltkrieges unzerstört.

Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Das Bild der Alfelder Altstadt wird geprägt von Fachwerkbauten, die nach verheerenden Stadtbränden der Vergangenheit allerdings überwiegend dem 19. Jahrhundert entstammen. Aufgrund der sehenswerten Fachwerkhäuser ist Alfeld eine Station der Deutschen Fachwerkstraße.

Ein beeindruckendes Bauwerk der Renaissance unter den Fachwerkbauten ist die Lateinschule von 1610. Sie ist mit zahlreichen Schnitztafeln geschmückt, deren Bildprogramm ein umfassendes Bild der Bildungsinhalte des Späthumanismus vermittelt. Zahlreiche symbolische Bezüge der Darstellungen verweisen auf den pansophischen Zeithintergrund des frühen 17. Jahrhunderts, also der Zeit eines Jakob Böhme oder eines Johann Valentin Andreae, so die Darstellung der chymischen Hochzeit und die Jakobsleiter. Unter anderem sind die Allegorien für die sieben freien Künste mit den Symbolen Grammatik (Rute), Dialektik (Schlange oder Hundekopf), Rhetorik (Tafel und Griffel), Musik (Musikinstrument), Arithmetik (Rechenbrett oder Rechenseil), Geometrie (Zirkel oder Staubtafel) und Astronomie (Astrolabium) dargestellt. Die Lateinschule beherbergt heute das Museum der Stadt Alfeld. Das dazugehörige Tiermuseum ist im Nachbargebäude untergebracht. Unterhalb des Tiermuseums schließt sich an der Südseite des Kirchhofs die historische Ratsbadstube an, deren ältester urkundlicher Nachweis aus dem Jahr 1501 datiert. Die Gebäude der Ratsbadstube umfassen einen Gewölbekeller aus Sandstein (ein Tonnengewölbe mit 110 m² Grundfläche und 3,50 m Scheitelhöhe) und drei darauf errichtete Fachwerkhäuser.

Bemerkenswert ist das sogenannte Alfelder Planetenhaus, das nach einer früher am Gebäude angebrachten Inschrift 1608 erbaut sein dürfte. Es weist zwei Schnitzplattenreihen auf, die Darstellungen der sieben Planeten und der fünf Sinne zeigen. Die Gegenüberstellung von Planeten bzw. Metallen und dem menschlichen Körper ist vor dem Zeithintergrund als Darstellung der Entsprechung von Mikrokosmos und Makrokosmos gemäß Paracelsus zu lesen. Am Planetenhaus findet sich auch ein Schnitzfries mit der Darstellung des Einhorn und zweier Fabelwesen, vermutlich handelt es sich hierbei um Apothekersymbolik. Der urkundliche Nachweis einer Apotheke im Planetenhaus ist jedoch – trotz Hinweisen auf das Vorhandensein einer Einhornapotheke im Alfeld des 17. Jahrhunderts – bislang nicht gelungen. Weitere mit Schnitzplatten verzierte Gebäude in Alfeld waren das Anfang des 20. Jahrhunderts abgebrannte Kaland-Haus aus dem späten 16. Jahrhundert (einzelne Platten sind erhalten und werden in der als Heimatmuseum genutzten Lateinschule aufbewahrt) und ein weiteres Gebäude am Marktplatz, dessen Schnitzplatten aber bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts entfernt wurden.

Bemerkenswert unter den älteren Bauten ist auch das renovierte Rathaus, das sich in seinem heutigen Erscheinungsbild (seit 1586) als ein Bau der sogenannten Weserrenaissance darstellt. Spuren früherer gotischer Baustufen sind noch zu erkennen, so ein (überformter) gotischer Treppengiebel im Westen. Unterhalten wird das Rathaus von der Waltraud-und-Burghard-Meyer-Stiftung (beide Gründer sind aus Alfeld).

Sehenswert ist die gotische Hallenkirche St. Nicolai Wikipedia Icon, die bereits 1205 Archidiakonatskirche war und heute (seit 1542 evangelisch) als Stadtkirche Alfelds, die Hauskirche des Alfelder Superintendenten ist. Superintendentin ist seit dem 1. Advent 2011 Frau Katharina Henking, die erste weibliche Superintendentin nach 470 Jahren.

Der Hauptaltar der St.-Nicolai-Kirche, die ursprünglich dem Stadtpatron, dem Heiligen Nikolaus und der Heiligen Jungfrau Maria geweiht ist, steht heute in der Minoritenkirche (Köln), wohin ihn ein früherer Superintendent eigenmächtig verkauft haben soll. Das Schicksal des Altars und seines Verkäufers ist exemplarisch insbesondere für den Umgang der Alfelder Kirche mit den ihr anvertrauten kunsthistorischen Kostbarkeiten, dem zahlreiche Altäre und Epitaphe zum Opfer fielen. Von den Resten der ursprünglich reichen Innenausstattung der St.-Nicolai-Kirche ist ein frühgotisches Triumphkreuz aus dem ersten Drittel des 13. Jahrhunderts hervorzuheben, vielleicht das einzige Kunstwerk von Weltkunstrang in Alfeld.

Im 13. Jahrhundert erhielt Alfeld eine Stadtbefestigung, zunächst bestehend aus einer Stadtmauer mit vier Stadttoren. Diese hießen Perkdor (Sedanstraße), Holzerdor (Holzer Straße), Hörserdor (Seminarstraße) und Leyndor (Leinstraße). Später wurde der Mauer ein Wall vorgelagert. Einer der Stadttürme ist der bis heute erhaltene, im 15. Jahrhundert erbaute Fillerturm. Er erhielt seinen Namen nach dem Abdecker, dem Filler. Der größte Teil der Stadtbefestigung ist zwischen dem Ende des 18. und dem späten 19. Jahrhundert abgebrochen worden und bis auf unbedeutende Reste freundlich angelegten Parkanlagen gewichen.

Baudenkmale

FAGUS-Werk Unesco Icon

Überregional bekannt ist Alfeld für die Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts, die sich in den von 1910 bis 1915 nach Entwürfen von Walter Gropius erbauten Gebäuden des Fagus-Werks Wikipedia Icon in Alfeld manifestiert. Der Fabrikbau gilt als ein richtungweisendes Werk der modernen Architektur und war Vorläufer des Bauhauses Dessau. Zahlreiche weitere, zum größten Teil in Privathand befindliche Bauten von Walter Gropius sind in und um Alfeld vorhanden, aber so gut wie unbekannt. Viele sind bereits durch die derzeitigen Eigentümer bis zur Unkenntlichkeit umgebaut worden.

Das Fagus-Werk steht unter Denkmalschutz, in ihm wird aber dennoch täglich gearbeitet. Am 25. Juni 2011 wurde die Fabrikanlage zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Auf dem Gelände befindet sich ein Museum. Im ehemaligen Lagerhaus wird eine Ausstellung über Holz, Schuhmoden, Menschen bei Fagus und anderes mehr gezeigt.

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Seite „Alfeld (Leine)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. Februar 2019, 14:40 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alfeld_(Leine)&oldid=185804112 (Abgerufen: 20. März 2019, 16:18 UTC)

taken over / edited on

20 Mar 2019

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biroto-Redaktion

 

59 km
0,5 km
113 m

 

DE-31061 Alfeld (Leine)

 

Tourist information

 

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