Radtour Hirschhorn - Solingen
Tag 6: Hofgeismar - Heringhausen
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Erstellt am 08.07.2019
am 28.07.2019
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
93
Gesamthöhenmeter Aufstieg
802
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,86
Gesamthöhenmeter Abstieg
587
Gesamtsattelstunden
6,2
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,0
min. Höhe
120
max. Höhe
388
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 15.07.2019
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Gesamtzahl Trackpoints
1.678
Trackpoint-Dichte per km
18
Endorte
Start
Hofgeismar, Hessen, DE (170 m NHN)
Ziel
Diemelsee, Hessen, DE (385 m NHN)
gefahren am
13.07.2019
Wetter
Wolkig, mittags leichter Regen, am späteren Nachmittag Nieselregen. Leichter stetiger Wind aus West. 12°C bis 17°C.
Unterkunft
Pension Pohlmann
Kirchstraße 2
DE-34519 Diemelsee
Wegweisung
Auf dem R4 durchgehend gut beschildert, ausreichend für die Navigation. | |
Auf dem Diemelradweg gut beschildert, in Einzelfällen aber nicht ausreichend für die Navigation. Neben dem Logo des Radweges an wesentlichen Wegweisungen wird das allgemeine Radwegweisungsschild (rot) für Zwischenwegweisungen benutzt. |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton,...) glatt | 87,7 km | 94,2 % |
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton,...) rau | 0,4 km | 0,4 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) glatt | 2,1 km | 2,3 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 2,9 km | 3,1 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Bemerkungen
Die Tagesetappe zusammengefasst in wenigen Minuten:
Reisebericht
Ich verlasse Hofgeismar in östlicher Richtung und nach 2½ Kilometern komme ich an das Ende der Bebauung. Das ist am Gesundbrunnen, der im 18. Jahrhundert die Stadt Hofgeismar zum Badeort aufsteigen ließ. Im Park steht das Schlösschen Schönburg, einst Wohnsitz von Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel während seiner Aufenthalte in Hofgeismar. Heute werden die Gebäude von der Evangelischen Akademie Hofgeismar genutzt.
Weiter verläuft die Tour das Tal der Esse hinunter. Mit Ausnahme der Ortsdurchfahrt immer auf Wirtschaftswegen. In Stammen befindet sich das ehemalige Rittergut. Das Rittergut wird 1429 erstmals erwähnt. Heute befindet sich ein Alten- und Pflegeheim darin.
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 28.07.2019
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übernommen / bearbeitet durch |
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Hier in Stammen verlasse ich endgültig den R4 und setze die Tour auf dem Diemelradweg fort.
Der verläuft im weiten Tal im Wesentlichen auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Links und rechts liegen Felder, aber auch Wiesen und Weiden. Die Diemel sehe ich nur selten. Das Wasser ist heute braun. Die Regenfälle gestern haben von den trockenen Feldern offensichtlich viele Erde bis in den Fluss gespült.
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übernommen / bearbeitet am | 28.07.2019
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Aus den wenigen Orten, die ich durchfahre oder streife, Lamerden, Liebenau, Haueda, gibt es nichts zu erwähnen.
Im Norden taucht aus dem Dunst auf einem Bergkegel die Ruine der Burg Desenberg auf. Bei Dalheim stoße ich auf das Gut Dalheim, ein ehemaliges Rittergut, das schon um 800 dokumentiert ist.
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übernommen / bearbeitet am | 28.07.2019
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Vier Kilometer weiter treffe ich in Warburg ein. Vom Neutor an der Diemel ergibt sich schon ein imposanter Blick auf Alt- und Neustadt. Ich fahre zunächst über den Altstädter Markt vorbei am Rathaus zur Altstädter Kirche. Den ursprünglichen Gedanken, die Sackstraße hinauf in die Neustadt zu gelangen gebe ich auf, nachdem ich deren Steilheit gesehen habe. Stattdessen radele ich über die Bernhardistraße hinauf. Leider regnet es inzwischen und von der Neustadt habe ich nicht viel wahrgenommen. Beeindruckend aber war es, von der Terrasse am Rathaus zwischen den Städten auf die Altstadt und das Diemeltal zu blicken. Bergab nehme ich die Sackstraße und holpere auf dem Kopfsteinpflaster hinunter. Am Johannistor vorbei radele ich zurück ins Diemeltal und den Radweg.
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übernommen / bearbeitet am | 28.07.2019
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Von Germete steigt der Weg nach Wethen um 40 Hm an. Ich fahre einen kleinen Abstecher zum Alten Rathaus von Wethen und zur Kirche. Leider ist ein Zugang zur Krypta unter der Kirche nicht möglich.
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übernommen / bearbeitet am | 28.07.2019
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Hinter dem Ort geht es wieder hinab zur Diemel und weiter über Wrexen nach Orphetal. Am Gut Billinghausen fällt das große Barock-Herrenhaus ins Auge. Zwischen Westheim und Niedermarsberg wird auf die frühe Metallgewinnung hingewiesen. Die Metallhandwerker des Mittelalters verhütteten das Erz in mehreren Arbeitsschritten zu Kupfer, das in Horhusen, dem heutigen Niedermarsberg, in den Handel gebracht wurde.
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übernommen / bearbeitet am | 28.07.2019
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Der Radweg führt nahe an der Diemel um Niedermarsberg herum. 180 Meter über dem Tal ragt der Turm der Stiftskirche St. Petrus und Paulus des ehemaligen Klosters Obermarsberg über die Bäume.
Ich radele noch zwölf Kilometer weiter das Tal hinauf. Es wird bereits hügeliger. Dann aber steht der Anstieg nach Padberg an. Eine Verbindung im Tal gibt es nicht. Bereits aus dem Talgrund sind die Doppeltürme der Padberger Kirche zu sehen. Auf einem Kilometer sind es knapp 90 Höhenmeter bis hinauf nach Padberg. Auf der andern Seite geht es 80 Hm davon wieder hinunter.
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übernommen / bearbeitet am | 28.07.2019
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Der größte Teil davon ist aber auf den nächsten fünf Kilometern bis zur Staumauer des Diemelsees wieder zu erklimmen. Dann geht es auf dieser Höhe entlang der Straße bis nach Heringhausen, wo ich in einer Pension ein Zimmer für heute reserviert habe.
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übernommen / bearbeitet am | 28.07.2019
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