Radtour Leine - Braunschweig - Ibbenbüren - Dortmund-Ems-Kanal - Ruhrgebiet
Tag 4: Hildesheim - Braunschweig
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Erstellt am 28.04.2019
am 12.05.2019
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
68
Gesamthöhenmeter Aufstieg
323
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,48
Gesamthöhenmeter Abstieg
344
Gesamtsattelstunden
4,0
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
17,0
min. Höhe
72
max. Höhe
152
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 01.05.2019
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Gesamtzahl Trackpoints
1.042
Trackpoint-Dichte per km
15
Endorte
Start
Hildesheim, Niedersachsen, DE (96 m NHN)
Ziel
Braunschweig, Niedersachsen, DE (75 m NHN)
gefahren am
01.05.2019
Wetter
Morgens diesig, später sonnig, kräftiger Wind aus westlichen Richtungen, 10° bis 19°.
Unterkunft
Altstadthotel Wienecke
Kuhstraße 14
DE-38100 Braunschweig
Wegweisung
Bis vor Salzgitter mit dem Logo des Radweges Berlin-Hameln in Verbindung mit allgemeinen Fahrradwegweisungs-Schildern, in beide Richtungen ausgeschildert. Nicht immer für die Navigation ausreichend. | |
Bis Wolfenbüttel auf dem lokalen Radwegenetz mit allgemeiner Fahrradwegweisung. Für die Navigation nicht geeignet. | |
Bis Braunschweig auf dem lokalen Radwegenetz mit allgemeiner Fahrradwegweisung. Richtungshinweis Braunschweig. Für die Navigation geeignet. |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton,...) glatt | 58,7 km | 86,1 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) glatt | 1,4 km | 2,1 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 0,9 km | 1,3 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 6,8 km | 10 % |
Unbefestigte Oberfläche (erdig, sandig, …) holprig | 0,4 km | 0,6 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Das Frühstück im Hotel ist das beste der Tour. Gut gesättigt steige ich in den Sattel und radele zunächst zum Markt, um die rekonstruierten Häuser bei besserem Licht zu fotografieren.
Dann fahre ich nach Osten stadtauswärts. Am Park Steingrube ein kleiner Umweg wegen Bauarbeiten. Nach gut drei Kilometern habe ich die dicht bebauten Gebiete hinter mir gelassen. Neben Straßen und auf Wirtschaftswegen radele ich durch die Hildesheimer Börde.
In Nettlingen komme ich an der romanischen St. Marienkirche vorbei, um die herum die Grabstätten angeordnet sind. Ein Kirchhof im ursprünglichen Sinne.
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übernommen / bearbeitet am | 06.05.2019 - 11.05.2019
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Weiter elf Kilometer fahre ich durch die Felder der Börde. Dann komme ich an den Salzgittersee, an dem ich einen Kilometer entlang radele.
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übernommen / bearbeitet am | 11.05.2019
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Die nächsten elf Kilometer bin ich in den Stadteilen von Salzgitter unterwegs.
Tipp: Dieser Abschnitt ist weder sehenswert noch angenehm zu fahren. Stattdessen ab dem Salzgittersee auf dem Berlin-Hameln-Radweg bleiben. |
Umso sehenswerter ist acht Kilometer weiter Wolfenbüttel. Schon beim Hereinfahren reizt es, spontan nach links einen Abstecher durch einen Teil der Auguststadt zu machen. Ebenso weiche ich beim Blick über die Oker auf die Hermannstadt spontan vom geplanten Weg nach links ab in den Großen Zimmerhof und komme vorbei an den Krambuden zum Stadtmarkt. Schöne Fachwerkzeilen, pittoreske Plätze, wunderschöne Fachwerkgebäude. Durch die Lange Herzogstraße radele ich, weiter die Okerstraße, die Reichsstraße mit der mächtigen Stadtkirche Beatae Mariae Virigins, der Rathauskomplex am Stadtmarkt. Schlussendlich das Schloss, das trotz Baustelle beeindruckt.
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übernommen / bearbeitet am | 11.05.2019
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Über die Lessingstraße verlasse ich Wolfenbüttel nordwärts. Vierzehn Kilometer durch das Tal der Oker sind es bis Braunschweig. Zunächst führt die Route durch die Felder. Unweit der Autobahn wird auf einer Schautafel erklärt, wie 1627 im Dreißigjährigen Krieg die mit militärischen Mitteln nicht einnehmbare Festung Wolfenbüttel durch Aufstauen der Oker unter Wasser gesetzt und nach 140 Tagen zum Aufgeben gebracht worden ist.
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übernommen / bearbeitet am | 11.05.2019
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Auf den letzen sechs Kilometern radele ich nah an der Oker teilweise durch Parkanlagen Richtung Altstadt. Mein vorreserviertes Hotel im Magni-Viertel ist einfach gefunden.
Die Braunschweiger Altstadt ist im Krieg zu 90% zerstört worden. Im Wesentlichen ist die Altstadt modern wieder aufgebaut worden. Historisch anmutendes, sei es Unzerstörtes, Restauriertes oder Wiederaufgebautes, findet sich vor allem innerhalb der fünf „Traditionsinseln“ der Innenstadt.
Das Magni-Viertel besteht noch aus größtenteils sehr gut erhaltenen Fachwerkhäusern. In der Magni-Kirche, geweiht 1031, werden wiederaufgebaute Teile durch die moderne Ausführung deutlich. Am Ackerhof dann das mit Pop-Art-Malereien gestaltete Happy Rizzi House. Für mich unverständlich, wie man um die Jahrtausendwende noch ein solches Gebäude hier bauen konnte.
Das " Braunschweiger Residenzschlosses" ist nur noch eine Rekonstruktion der Fassade. Dahinter verbirgt sich ein Kaufhauskomplex.
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übernommen / bearbeitet am | 11.05.2019
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Sehr schön ist die Traditionsinsel am Burgplatz/Dom. Der Burgsplatz ist gesäumt von der pfalzähnlichen Burg Dankwarderode, dem Dom (geweiht 1226), einigen sehr schönen Fachwerkhäusern. Vor der Burg ist der Standort des Braunschweiger Löwen.
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übernommen / bearbeitet am | 11.05.2019
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Ebenfalls sehr schön ist es am Altstadtmarkt, der geprägt ist von der Martinikirche, dem Altstadt-Rathaus und dem Gewandhaus. Im östlichen Teil des Marktplatzes befindet sich der Altstadtmarktbrunnen. Im Erdgeschoss des Altstadt-Rathauses befindet sich ein Stadtmodell des mittelalterlichen Braunschweigs.
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übernommen / bearbeitet am | 11.05.2019
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