Radtour Regen - Ilz - Donau - Isar - Donau
Tag 2: Cham - Zwiesel
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Erstellt am 23.07.2020
am 10.10.2022
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
74
Gesamthöhenmeter Aufstieg
1.014
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,37
Gesamthöhenmeter Abstieg
807
Gesamtsattelstunden
5,0
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
14,8
min. Höhe
357
max. Höhe
653
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 31.07.2020
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Gesamtzahl Trackpoints
1.485
Trackpoint-Dichte per km
20
Endorte
Start
Cham, Bayern, DE (368 m NHN)
Ziel
Zwiesel, Bayern, DE (575 m NHN)
gefahren am
24.07.2020
Wetter
Zunächst heiter bis wolkig, ab 15:00 Uhr bewölkt mit Gewitter zwischen 14:30 Uhr und 15:15Uhr. 17 bis 28°C.
Unterkunft
Hotel-Gasthof Kapfhammer
Holzweberstraße 6 - 10
DE-94227 Zwiesel
Beschilderung
Regental-Radweg Logo, Ortshinweise und Allgemeine Fahrradwegweisung (Grün), überwiegend ausreichend für die Navigation. | |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton,...) glatt | 56,1 km | 75,3 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 15,9 km | 21,3 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 2,3 km | 3,1 % |
Unbefestigte Oberfläche (erdig, sandig, …) holprig | 0,2 km | 0,3 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Vom Hotel aus fahren wir durch das Biertor in die Altstadt und schneiden damit den Bogen des Regen etwas ab. Dann fahren wir auf Wirtschaftswegen weiter im Talgrund, bis wir an der Weißen Brücke auf ein Sperrschild stoßen. Wir müssen deshalb vom Regental-Radweg abweichen und radeln stattdessen Richtung Chammünster und weiter auf der Straße bis hinter Schlondorf zur B85. Neben dieser existiert ein guter Radweg, den wir bis Chamerau benutzen können. Dort treffen wir am rechten Ufer des Regen wieder auf den Regental-Radweg.
Der Radweg verläuft unweit des Flusses über Miltach bis Kreuzbach überwiegend auf eigener Trasse, kleinere Anteile auf wenig befahrenen Wirtschaftswegen und Straßen.
Zwischen Keuzbach und Pulling beginnt der Bahntrassenweg. Zunächst müssen wir zur Bahntrasse 10 Höhenmeter steil hinauf. Dann klettern wir auf wassergebundener Oberfläche auf einer Länge von 6½ Kilometern 80 Höhenmeter bis zum Scheitelpunkt nahe des ehemaligen Haltepunktes Krailing durch Wald die Trasse hinauf. Und dann können wir es für sieben Kilometer rollen lassen bis wir in Viechtach ankommen. Vom Bahnhof mühen wir uns 15 Höhenmeter hinauf in die Altstadt.
Tipp: Vom Bahnhof aus durch den Park kann man sich einige Höhenmeter ersparen. |
Informationen zu Urheber-Rechten | |
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 08.08.2020 - 09.08.2020
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übernommen / bearbeitet durch |
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Stadtauswärts Richtung Schlatzendorf sind wiederum 40 Höhenmeter zu nehmen. Klettern ist jetzt für die nächsten 18 Kilometer angesagt. Insgesamt 480 Höhenmeter ab Ende der Bahntrasse, also fast 2,7% im Durchschnitt. Das steilste Stück liegt zwischen Zuckenried und Kaikenried; dort sind auf 250 Metern rund 30 Höhenmeter zu erklimmen. Die Tour verläuft auf diesem Abschnitt überwiegend auf asphaltierten Nebenstraßen mit fast keinem Verkehr.
Von Kaikenried aus geht es dann überwiegend bergab, die Gegenanstiege summieren sich aber nochmals auf knapp 100 Höhenmeter.
Bei Oleumhütte kommen wir wieder an den Schwarzen Regen. 2½ Kilometer weiter treffen wir in der kleinen Kreisstadt Regen ein. Wir biegen vom Regental-Radweg ab in den alten Ortskern. Am Stadtplatz haben wir schnell die Terrasse des Gasthauses Schnitzbauer entdeckt. Kaum sitzen wir unter dem Sonnenschirm, entwickelt sich binnen Minuten unerwartet ein kräftiger Gewitterregen, der uns die nächste ¾ Stunde auf der Wirtshausterrasse festhält. Von dort können wir trocken den Stadtplatz überblicken und das geschäftige Leben beobachten. Störend ist nur der intensive Autoverkehr.
Beim Verlassen der Stadt wären wir besser über die Ludwigsbrücke zurück auf die linke Seite des Flusses geradelt, das wäre kürzer und mit weniger Höhenmetern verbunden gewesen.
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übernommen / bearbeitet am | 08.08.2020 - 09.08.2020
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Zurück auf dem Radweg radeln wir noch etwa 2½ Kilometer am Fluss entlang. Hinter Richnachmündt geht es wieder aufwärts, diesmal aber wenigstens nicht so steil. Hinter Schweinhütt sind die Höhenmeter im Wesentlichen geschafft und wird radeln auf schmaler Straße neben der B11 Richtung Zwiesel.
Das angestrebte Hotel ist leider ausgebucht. Aber ein guter Ersatz ist schnell gefunden.
Zum Abendessen bummeln wir Richtung Stadtplatz, gehen noch an der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus vorbei, die für einen 9000 Einwohner zählenden Ort sehr groß ausgefallen ist, und spazieren durch den Stadtpark zurück zum Hotel.
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übernommen / bearbeitet am | 08.08.2020 - 09.08.2020
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