Radtour Canal des 2 mers - Mittelmeer-Route - Radroute Schweiz-Mittelmeer
13. Etappe: Flayosc - Peymeinade
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Erstellt am 13.06.2018
am 25.09.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
74
Gesamthöhenmeter Aufstieg
887
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,20
Gesamthöhenmeter Abstieg
997
Gesamtsattelstunden
5,1
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
14,5
min. Höhe
111
max. Höhe
460
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 30.06.2018
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Gesamtzahl Trackpoints
1.576
Trackpoint-Dichte per km
21
Endorte
Start
Flayosc, Provence-Alpes-Côte d'Azur, FR (303 m NHN)
Ziel
Peymeinade, Provence-Alpes-Côte d'Azur, FR (193 m NHN)
gefahren am
30.06.2018
Wetter
Sonnig
Unterkunft
Hôtel de la Poste à Peymeinade
86 Avenue de Boutigny
FR-06530 Peymeinade
Wegweisung
Von Flayosc bis Fayence und bei Callian Beschilderung mit dem Logo des provisorischen oder finalen EV8. |
Beschaffenheit
Asphalt | 73,3 km | 98,6 % |
Asphalt sehr schlecht | 0,6 km | 0,9 % |
Kletterstrecke mit teils sehr schlechter Oberfläche | 0,4 km | 0,5 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Das Frühstück im Chambres d’hôtes war hervorragend. Selten hatten wir ein so vielfältiges und gutes Angebot.
Von der Unterkunft radeln wir hinaus aus Flayosc über Nebenstraßen zur D57. Auf dieser treten wir zum Aufwärmen erst einmal 110 Höhenmeter den Berg hinauf. Schön gleichmäßig ansteigend und von Eichen beschattet, bei nur 24° C. Es ist die provisorische Strecke des EV8, ausgesucht um die verkehrsreichere D557 zu vermeiden.
Nach 1½ Kilometern fast gleicher Höhe beginnt der Abstieg nach Draguignan. 180 Höhenmeter geht es hinunter. Die Steigung ist weniger gleichmäßig und die Oberfläche schlechter als beim Anstieg.
In der Altstadt von Draguignan ist Wochenmarkt. Wir versorgen uns mit Backwaren und Obst für den Tag.
Danach radeln wir zurück zum Radweg und folgen den EV8-Schildern aus dem Ort hinaus. Wir kommen ein kurzes Stück auf die D59 und biegen dann auf die Avenue de la Vaugine. Mit 2½ % Steigung geht es die alte Bahnstrecke hinauf. Dann der Hinweis, nach links abzubiegen. Vor uns geht es sehr steil bergan. Auf 500 Metern Länge geht es 65 Meter hinauf, die Wegoberfläche ist teilweise ok, teilweise miserabel. Jedenfalls gelingt es kaum, die Räder mit Gepäck hinaufzuschieben.
Hinweis: Wer diese Stelle meiden möchte, sollte in Draguignan auf die D562 fahren und auf dieser den gesamten Anstieg hinauf oder von der D562 auf die Vieille Route de Grasse und auf dieser bis Saint-Esprit bleiben. |
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 01.07.2018 - 25.09.2018
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Wir radeln nach der Schiebestelle auf der D562 den Berg hinunter und biegen dann nach links auf den Bahntrassenradweg ein. Nach einem Kilometer kommt nochmals ein kurzes Stück auf der D54, dann geht es nach rechts auf die Wirtschaftswege. An dieser Stelle trifft auch die Vieille Route de Grasse auf die D54. Auf den Wirtschaftswegen radeln wir fast ohne Verkehr durch die Felder, treffen auf ein Gruppe älterer Franzosen, die sich auf ein Schwätzchen getroffen haben und gelangen zurück zur D54. Sogleich geht es aber wieder auf die Bahntrasse. 3½ Kilometer radeln wir mit konstanter Steigung bergan, durch Wald und durch Weinfelder. Vor Callas müssen wir die Trasse verlassen und auf einer andren Straße durch den Ort fahren, dann wieder eine steilere Passage hinauf zum Place George Clemenceau von Callas. Dort findet gerade der Wochenmarkt statt.
Über Nebenstraßen werden wir den Schildern folgend aus Callas hinausgeleitet. Einbahnregelungen führen hier zu unterschiedlichen Straßen für die Richtungen. Wir kommen aufwärts hinter der katholischen Kirche an die Straße La Colle, die aufgrund der Steilheit (34 Höhenmeter auf 300 Meter Länge) wieder ein Schieben erforderlich macht.
Hinweis: Wer die Schiebestelle vermeiden möchte, kann ab Callas auf der D25 hinauffahren und kommt an derselben Stelle an. |
Dann radeln wir auf der D25 fast fünf Kilometer hoch über dem Talkessel mit herrlichen Ausblicken auf Claviers, Bargemon und das weiter Tal dahin. Die Höhenunterschiede auf diesem Stück sind leicht zu bewältigen.
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übernommen / bearbeitet am | 25.09.2018
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Kurz vor Bargemon lädt eine Bank zu einer Rast ein. Im Schatten der Platanen verweilen wir ein viertel Stündchen. Auf dem Hauptplatz des Ortes sind Cafés/Restaurants bereits gut besucht. Dahinter beginnt für uns eine Abfahrt von 100 Höhenmetern.
Nach links gelangen wir auf zurück auf die Bahntrasse. Auf drei Kilometern Länge zieht diese sich, überwiegend leicht ansteigend, bis nach Claviers hinauf, passiert den Ort und verläuft dann nochmals zwei Kilometer unterhalb der D55. Dann ein kurzes Stück links den Hang hinauf und weiter auf der Departementstraße. Es geht durch lichten Kiefernwald bergauf und auf der anderen Seite in Serpentinen wieder hinunter.
Auf der linken Seite treffen wir wiederum auf die Bahntrasse. Diesmal können wir für elf Kilometer auf dem Radweg bleiben. Unterhalb von Seillans radeln wir über das 159 Meter lange Viaduc du Rayol. Am ehemaligen Bahnhofe Seillans treffen wir auf die romanische Kapelle Notre Dame de L’Ormeau.
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übernommen / bearbeitet am | 25.09.2018
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Bei Fayence hört der beschilderte provisorische Radweg EV8 auf.
Wir radeln auf der D19 weiter. Die Straße ist schmal und hat ein höheres Verkehrsaufkommen. Nach vier Kilometern biegen wir im Kreisverkehr nach links Richtung Callian ab. Das Verkehrsaufkommen ist sofort deutlich geringer. Über uns am Hang Callian und rechts davon Montuaroux. Wir bleiben unten im Tal und rollen auf schmalen Straßen weiter abwärts.
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übernommen / bearbeitet am | 25.09.2018
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In einem großen Kreisverkehr stoßen wir schließlich auf die D562. Ab hier müssen wir uns 50 Höhenmeter die Straße hinauf treten, ein Randstreifen ist nur gelegentlich und schmal vorhanden. Dann rollen wir flott über fünf Kilometer um die 140 Höhenmeter hinunter. Leider müssen wir auf der anderen Talseite wieder hinauf nach Peymeinade. Es sind 130 Höhenmeter auf knapp drei Kilometern. Rechts im Tal sehen wir Reste des Viaduc de Siagne, der ehemals 229 Meter langen Brücke über das Tal der Siagne. Diese Brücke wird wohl für den endgültigen Verlauf des Radweges nicht neu errichtet werden.
Für uns sind es noch zwei Kilometer bis ins Hotel. Wir sind froh, aus den Radelsachen an diesem mit 31° wieder warmen Radeltag herauszukommen.
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übernommen / bearbeitet am | 25.09.2018
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