Radtour Vom Wallis über den Genfer See zum Mittelmeer
Tag 14: Arles - Aigues-Mortes - Le Grau-du-Roi
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Erstellt am 31.08.2017
am 09.04.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
66
Gesamthöhenmeter Aufstieg
145
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,22
Gesamthöhenmeter Abstieg
157
Gesamtsattelstunden
4,1
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,1
min. Höhe
3
max. Höhe
30
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 22.09.2017
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Gesamtzahl Trackpoints
773
Trackpoint-Dichte per km
12
Endorte
Start
Arles, Provence-Alpes-Côte d'Azur, FR (25 m NHN)
Ziel
Le Grau-du-Roi, Occitania, FR (7 m NHN)
gefahren am
13.09.2017
Wetter
Sonnig. Ab mittags starker Südwest-Wind.
Unterkunft
Hôtel Les Acacias
21 rue de lʹEgalité
FR-30240 Le Grau-du-Roi
Beschilderung
Bis Saint Gilles ohne Beschilderung. | |
Bei Saint Gilles Beschilderung bis Le Grau-du-Roi als EV17 oder/und Via Rhôna und EV8. | |
Beschaffenheit
Asphalt | 64,6 km | 97,7 % |
wassergeb. mäßig | 1,5 km | 2,3 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Hinweis: Von Arles bis Saint-Gilles weichen wir vom Rhône-Radweg ab, dessen Trasse etwas weiter nördlich verläuft. Stattdessen radeln wir auf der ehemaligen provisorischen Strecke des Rhône-Radweges. |
Arles verlassen wir wie gestern über die Brücke der N113. Am Kreisverkehr nehmen wir diesmal den Abzweig der C108 nach Saint-Gilles. Auf dieser Straße ist das Verkehrsaufkommen gering und es lässt sich dort gut radeln. Landschaftlich ist nichts Erwähnenswertes zu berichten. Das Land ist in alle Richtungen flach und bestimmt für 15 Kilometer einsehbar.
Vor Saint-Gilles kommen wir für 3½ Kilometer auf Departement-Straßen. Diesen wären wir besser bis in den Ort gefolgt. Der Abstecher nach Nordosten führte uns nach einem knappen Kilometer auf einen Schotterweg und schließlich standen wir vor Treppen, die zum Ort führten. Also zurück zur Hauptstraße. In Saint-Gilles haben wir uns die Wallfahrtskirche angesehen, eine Weltkulturerbe-Stätte. Unweit der Kirche haben wir in einer Boulangerie mit Baguette und Teilchen versorgt.
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übernommen / bearbeitet am | 14.09.2017 - 11.10.2017
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Danach ging es auf einer kleinen ruhigen Straße zwischen Petit Rhône und Canal du Rhône à Sète weiter. Eine Herde schwarzer Stiere stellte sich auf der Weide direkt neben der Straße fotogen auf. Die D779 führte zwischen Étang du Crey und Étang du Charnier zum Canal du Rhône à Sète.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Am Kanal kam der Südwest-Wind voll zur Wirkung. Die Windanzeiger am Kanal machten deutlich, dass wir exakt gegen den Wind unterwegs waren. Dafür war der Radweg am Kanal sehr gut ausgebaut und wurde auch von vielen Radlern benutzt. Schon von weitem konnten wir den Tour de Constance in Aigues-Mortes sehen.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Die Einfahrt nach Aigues-Mortes verläuft bis zur Kanal-Brücke der D979 hervorragend. Dann müssen wir uns mit einer langen Schlange von Autos auseinandersetzen. Nach 250 Metern sind wir am Stadttor „Porte de la Gardette“. Hinter dem Tor wimmelt es von Touristen. Die Gassen sind beidseits mit Geschäften bestückt, die allerlei für die Touristen anbieten. Wir schieben und radeln ein gutes Stück innen an der Stadtmauer entlang. Die Befestigungen, elf Meter hoch aus dicken Steinquadern errichtet, sind sehr beeindruckend. Ein immenser Aufwand, sich so vor Gefahren zu schützen. Der kleine Marktplatz ist voll gestellt mit Sonnenschirmen und Tischen der Restaurants und viele Touristen nutzen das Angebot. Neben dem Markt die Kirche. Der Turm ist niedrig. Im Inneren ein schön ausgeleuchtetes Kirchenschiff im frühgotischen Stil.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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An der „Porte de la Gardette“ verlassen wir den befestigten Ort wieder. Wieder müssen wir uns ein kurzes Stück mit den Automassen auseinandersetzen und biegen hinter der Brücke direkt links wieder auf den ruhigen Radweg nach Le Grau-du-Roi, das wir nach fünf Kilometern erreichen. Wir queren auf die andere Seite des Kanals und radeln am Kanalufer Richtung Ortsmitte. Aus der Arena klingen Musik und Menschen in guter Stimmung. Von der Arena bis zum Meer ist die Straße beidseits mit stabilen zwei Meter hohen Gittern versehen.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Am Abend erleben wir dann, wie über diese Strecke Stiere von Reitern durch die Straße getrieben werden. Das Spektakel ist nicht besonders, aber schön, es einmal gesehen zu haben.
Am Hafen von Le Grau-du-Roi reiht sich ein Restaurant an das andere. Massentourismus pur.
Unser Hotel liegt nur eine Gehminute vom Meer entfernt in einer ruhigen Nebenstraße. Verkehrsgeräusche hören wir in der Nacht keine.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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