Radweg Prag - Děčín an Moldau und Elbe
Nr. des Radweges 2/7
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Erstellt am 06.02.2012,
zuletzt geändert von biroto-Redaktion am 25.10.2023
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
167
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Gesamtzahl Trackpoints
2.689
Trackpoint-Dichte per km
16
Endorte
Start
Praha, CZ (197 m NHN)
Ziel
Děčín, US, CZ (135 m NHN)
Wegweisung
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Informations-Quellen
Bücher:
- Esterbauer bikeline: Elbe-Radweg
Teil 1: von Prag nach Magdeburg. 1:75.000, 500 km Routenbeschreibung in beide Richtungen
Anschluss-Radwege
- in Děčín Radweg D10 Elbe-Radweg in Deutschland
- in Mělník Radweg CZ24 Radweg Labská cyklotrasa Elbe Radweg bis zur Quelle
Reiseberichte über Fahrradtouren
11.07.2015
113 km
Eine Etappe der Tour »Donau - Moldau - Elbe« von Anwender ThimbleU
12.07.2015
107 km
Eine Etappe der Tour »Donau - Moldau - Elbe« von Anwender ThimbleU
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
0 km
4,1 km
322 m
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Das Stift Břevnov, auch Erzabtei Břevnov (tschechisch Břevnovský klášter, deutsch Stift Breunau), ist ein Kloster des Benediktinerordens in der Markétska ulice im Prager Stadtteil Břevnov. Es birgt die barocke Klosterkirche St. Margareta (tschechisch Bazilika svaté Markéty).
Das Stift Břevnov wurde 993 als erstes Benediktinermännerkloster auf böhmischem Gebiet vom hl. Adalbert, dem zweiten Bischof von Prag, mit Unterstützung Herzogs Boleslav II. dem Frommen bei dem im herzoglichen Besitz befindlichen Hof Břevnov gegründet.
Die erste dreischiffige romanische Krypta, deren Mauerwerk unter dem Chorraum der Klosterkirche erhalten ist, entstand im 11. Jahrhundert während der Regierungszeit von Abt Meginhard. Im 13. Jahrhundert wurde an deren Stelle eine gotische Kirche errichtet. Nachdem in den Hussitenkriegen Kloster und Kirche zerstört worden waren, flohen Abt und Konvent 1420 in das Kloster Braunau . Damit begann die Epoche des Doppelklosters Břevnov-Braunau. 1672 erwarb das Kloster die auf halben Wege zwischen Břevnov und Braunau gelegene Herrschaft Sloupno.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden Klostergebäude und Klosterkirche unter Abt Thomas Sartorius († 1700) wieder aufgebaut. Die heutige, kunsthistorisch bedeutende Barockanlage entstand 1708–1740. Die Innenraumgestaltung der Basilika St. Margareta (bazilika sv. Markéty) leitete 1708–1715 dessen Sohn Kilian Ignaz Dientzenhofer. Karl Joseph Hiernle schuf die Statuen des hl. Benedikt und deshl. Nepomuk, die Fassadenplastiken schuf Mathias Wenzel Jäckel. Die Altargemälde stammen von Peter Johann Brandl, die Deckenmalerei von Johann Jakob Stevens von Steinfels.
Das Deckenfresko Das Wunder des hl. Günther im Prälatensaal (tschechisch Tereziánský sál) des Klosters schuf Cosmas Damian Asam. Die Stuckaturen stammen von seinem Bruder Egid Quirin Asam.
Auch im 20. Jahrhundert erlebte das Stift Břevnov und seine Mönche eine schwere Zeit. Das Klostergebäude wurde im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht besetzt. Der Unterdrückung durch die kommunistische Regierung der Tschechoslowakei folgte 1950 die Enteignung.
Nach dem politischen Umbruch von 1989 wurden die verfallenen Klostergebäude den Benediktinern durch die Tschechoslowakei zurückgegeben. Mit Unterstützung ausländischer Benediktinergemeinschaften und der staatlichen Behörden konnte die Bausubstanz gerettet und nachfolgend die Klosterkirche und die Klostergebäude renoviert werden. 1993 wurde das 1000-jährige Jubiläum gefeiert. Papst Johannes Paul II. erhob Stift Břevnov aus diesem Anlass zurErzabtei und besuchte es 1997 im Rahmen einer Pastoralreise. Seit 1999 steht dem Kloster Prior-Administrator Prokop Siostrzonek vor.
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Seite „Stift Břevnov“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 9. September 2013, 20:34 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stift_B%C5%99evnov&oldid=122388666 (Abgerufen: 12. Oktober 2013, 13:24 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 12.10.2013
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0 km
0,6 km
198 m
- All necessary information about Prague - culture, tourism, orientation in the town, transport, accommodation and catering, trade and services, nature, sports, addresses, historic monuments, museums, galleries, exhibitions, trades, festivals etc.
- Accommodation in various price categories
- Entrance tickets for concerts, theatres and other cultural events
- Several kinds of Prague sightseeing tours, river cruises
- Basic information brochures about Prague in foreign languages
- Prague Card (2, 3 or 4 days Prague pass)
- Sightseeing tours and trips in Prague, trips out of Prague, Segway trips
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übernommen / bearbeitet am | 22.08.2014
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Öffnungszeiten
dailly 9.00 - 19.00
Sprachen:
čeština ▪ English ▪ Deutsch
0 km
2,5 km
228 m
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Der Vyšehrad (deutsch: Wyschehrad oder Prager Hochburg) ist einer der bekanntesten frühmittelalterlichen Burgwälle in Böhmen. Er liegt südlich der Prager Innenstadt auf einem Hügel, der sich steil über dem rechten Ufer der Moldau (Vltava) erhebt. Als zweite Prager Burg des Herrschergeschlechts der Přemysliden bereits im 10. Jahrhundert gegründet, wurde er in der Romanik und Gotik mehrfach ausgebaut. Die heutige Gestalt wird jedoch wesentlich durch den Umbau zu einer barocken Festung bestimmt. Innerhalb der Burg befindet sich auch die St.-Peter-und-Paul-Kirche und der Vyšehrader Friedhof , auf dem zahlreiche Künstler, Wissenschaftler und Politiker bestattet sind.
Nach Karls Tod war der Vyšehrad vor allem eine Priesterstadt, in der über 100 Geistliche etwa zehn oder mehr Sakralräume betreuten. 1420 wurden Burg und Immunität durch die Hussiten erobert und dabei nahezu alle Bauten zerstört. Im 15. Jahrhundert entstand die mehrheitlich von kleinen Handwerkern bewohnte „Freistadt auf dem Berge Vyšehrad“. Mit der Gegenreformation fiel das Gelände 1620 an das Kapitel zurück und es kam zunehmend zu Differenzen mit den eingesessenen Bewohnern.
Nachdem die militärtechnisch veraltete Burganlage 1648 bei einem Angriff der Schweden schwer beschädigt worden war, wurde sie 1654–1680 zu einer Barockfestung ausgebaut. Für die gewaltigen Schanzen aus Backsteinmauerwerk und die schweren Eckbasteien, die nach Heiligen benannt sind, wurde die Bevölkerung vertrieben und Gebäude abgerissen. Die Festung wurde 1866 aufgehoben und bald darauf als sechstes Stadtviertel Prag angegliedert. 1911 wurde sie weitgehend geschleift.
Kollegiatstift St. Peter und Paul
Die St.-Peter-und-Paul-Kirche (Kostel sv. Petra a Pavla) wurde in den 1070er Jahren unter Vratislav II. als Kollegiatstiftskirche des Vyšehrader Kapitels gegründet. Gleichzeitig diente sie als Grabkirche, in der vier přemyslidische Herzöge bestattet worden sind. Die heutige Gestalt geht vor allem auf eine 1885–1887 erfolgte neogotische Umgestaltung durch Josef Mocker zurück, die dominierende Doppelturmfassade wurde erst 1902–1903 angefügt. Auch der Fassadenschmuck und die Innenausstattung stammen fast ausschließlich aus dieser Zeit.
Vyšehrader Friedhof
An die Kirche schließt sich der Vyšehrader Friedhof (Vyšehradský hřbitov) an, der bedeutendste Prager Friedhof, auf dem unter anderem die Komponisten Antonín Dvořák, Bedřich Smetana und Rafael Kubelík sowie der Dichter und Journalist Jan Neruda ihre letzte Ruhe gefunden haben, ebenfalls fand hier die große tschechische Opernsängerin Ema Destinová ihre letzte Ruhestätte.
Kapelle der Jungfrau Maria an den Schanzen
Die Kapelle der Jungfrau Maria an den Schanzen (Kaple Panny Marie v hradbách) ist eine Wallfahrtsstätte aus der Mitte des 18. Jahrhunderts für die Skulptur der Jungfrau Maria von Loreto (heute in St. Peter und Paul). Die Kirche wurde 1784 durch Joseph II. aufgehoben, knapp ein Jahrhundert später jedoch neu geweiht.
Alte und Neue Propstei
Die Alte Propstei (Staré proboštství) entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und zeigt noch Fragmente alter Freskogemälde. Die Neue Propstei (Nové propoštství) ist ein neogotischer Bau aus dem Jahr 1872.
Sankt-Martins-Rotunde
Die Sankt-Martinsrotunde (Rotunda sv. Martina) ist das einzige Baudenkmal des Vyšehrads, das in seiner ursprünglichen Gestalt erhalten geblieben ist. Sie ist gleichzeitig die älteste Rotunde Prags, die wahrscheinlich noch im letzten Drittel des 11. Jahrhundert unter Vratislav II. als Pfarrkirche der Vorburg gebaut worden ist.
St.-Laurentius-Basilika
Bei der St. Laurentius Basilika (Kostel sv. Vavřince), einer romanischen Rotunde aus der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts, handelt es sich um die ursprüngliche, von Vratislav II. errichtete Pfarrkirche der Burg. Die Kirche wurde in den Hussitenkriegen vernichtet. In der Spätgotik wurde unter Verwendung der romanischen Mauern ein neues Domherrenhaus gebaut und die Nordapsis der Kirche in die Hauskapelle des Gebäudes eingebaut, die das Patrozinium übernahm.
Neue Dekanei
Die Neue Dekanei wurde 1877–1879 von J. Nicklas errichtet. Sie beherbergt heute eine Ausstellung zur Geschichte des Vyšehrads und der Kapitelbibliothek.
Vyšehradské sady
Der Park befindet sich an der Stelle des romanischen Wohnbaus („Palas“) und des gotischen Königshofs Karls IV. 1655 wurde hier ein Zeughaus errichtet, das 1927 niederbrannte. Seitdem dient das Gelände als Park.
Burggrafenhaus
Das Burggrafenhaus an der südwestlichen Ecke des Berges ist ein Teil des Palastbezirks Karls IV, der im 16. Jahrhundert umgebaut wurde. Westlich davon sind weitere Reste des 14. Jahrhunderts erhalten, ebenso im ehemaligen Burgturm, der jedoch barock überformt wurde. Er beherbergt eine Ausstellung mit Stichen und alten Darstellungen des Vyšehrads. Unterhalb liegt dicht am Felshang die Ruine eines mittelalterlichen Wachgebäudes.
Tore der Festung
- Von der barocken Festung ist das Chotek -Tor zu nennen, das als jüngstes Tor im Empirestil 1841 erbaut wurde. Hier liegt der Zugang zu Kasematten im Inneren der Barockbefestigung.
- Das Tábor-Tor lag im Südosten noch vor den eigentlichen Schanzen. Es wurde um 1655 im Frühbarock an der äußeren barocken Befestigung errichtet. Dahinter lag die mittelalterliche Vorburg.
- Das Spitze Tor (Špička; V pevnosti Nr. 9/CN 10) bildete den Hauptzugang zum Vyšehrad und war wie auch die anderen vier Stadttore der Neustadt als porta novem pinarum gestaltet, also mit neun Türmchen versehen. Es zeigt noch Mauerreste des von 1348 bis 1350 errichteten Haupttores und ein 140 m langes Teilstück der gotischen Burgmauer, die hier mit der Neustadtbefestigung zusammenstieß.
- Das Leopolds-Tor (Leopoldova brána) lag im inneren Ring der Festung. Carlo Lurago baute es um 1678 anschließend an das Matthiastor der Prager Burg im Stil norditalienischer Festungsarchitektur. Die ursprüngliche Zugbrücke wurde 1842 durch die heutige Straße ersetzt.
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Seite „Vyšehrad“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 25. Juni 2012, 14:34 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vy%C5%A1ehrad&oldid=104796323 (Abgerufen: 27. November 2012, 22:45 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 28.11.2012 - 06.07.2021
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0 km
3,4 km
186 m
0 km
1,0 km
208 m