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Kloster Lüne

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 20.12.2017,

zuletzt geändert von biroto-Redaktion am 20.12.2017

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Art der Sehenswürdigkeit

(ehem.) Kloster

 

Name u. Anschrift

Kloster Lüne

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DE-21337 Lüneburg

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

53.26∎∎∎∎ 10.42∎∎∎∎

Höhe

22 m

Kommunikation

Tel.

+49 ∎∎∎∎ ∎∎∎∎∎

Fax.

+49 ∎∎∎∎ ∎∎∎∎∎

Internet

∎∎∎.∎∎∎∎∎∎∎-∎∎∎∎∎.∎∎/

eMail

∎∎∎∎@∎∎∎∎∎∎∎-∎∎∎∎∎.∎∎

Kloster Lüne in Lüneburg

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Kloster Lüne in Lüneburg

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Kloster Lüne in Lüneburg

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Kloster Lüne in Lüneburg, Sommerremter

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Das Kloster Lüne ist ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster und heutiges evangelisches Damenstift in Lüneburg Wikipedia Icon.

Geschichte

Das Kloster Lüne wurde 1172 von Hildeswidis von Markboldestorp gegründet. In der vom Verdener Bischof Hugo von Verden ausgestellten Gründungsurkunde wird keine Ordensregel des Konvents genannt. 1272 wurde das Kloster erstmals in einer Urkunde als Benediktinerinnenkloster bezeichnet und erst ab Mitte des 14. Jahrhunderts ist die Lebensweise nach der Regula Benedicti urkundlich belegt. Geleitet wurde das Kloster von einer Äbtissin. Die Güterverwaltung und die Seelsorge unterstand einem von den Nonnen gewählten Propst.

Im Zuge der Einführung der Reformation im Fürstentum Lüneburg wurde auf Veranlassung von Herzog Ernst dem Bekenner gegen den Widerstand der Nonnen am 26. April 1528 erstmals der Gottesdienst in deutscher Sprache gefeiert. 1529 wurden die Propsteigüter der herzoglichen Verwaltung unterstellt und ein neuer vom Landesherrn bestimmter Propst eingesetzt, der die Umsetzung der lutherischen Lehre sicherstellen sollte. Bedingt durch den erheblichen Widerstand der Nonnen dauerte es jedoch bis zu einer vollständigen Annahme der reformatorischen Lehre durch den Konvent bis zum Jahre 1562. Aufgrund einer Regelung in der Lüneburger Klosterordnung behielt das Kloster jedoch seine Selbständigkeit. Aus den eingezogenen Propsteigütern des Klosters wurde das Amt Lüne gebildet.

1711 erfolgte auf Veranlassung des Herzogs Georg-Ludwig die Umwandlung des Klosters in ein evangelisches Damenstift, dessen primäres Ziel die Versorgung unverheirateter Töchter des Lüneburger Landadels war. Das Kloster gehört seit dem 19. Jahrhundert zur Klosterkammer Hannover. Derzeit (2017) wird das Kloster von der Äbtissin Reinhild von der Goltz geleitet.

Architektur

1380 wurde das Kloster nach einem Großbrand in Backsteingotik wiederaufgebaut. Der Kreuzgang, die einschiffige Kirche von 1412 und der Nonnenchor sind gut erhalten, desgleichen das ehemalige Dormitorium (Schlafraum).

Kircheninneres

In der Kirche befindet sich auf dem Altar des Nonnenchors ein Bild aus der Werkstatt von Lucas Cranach dem Älteren. Das Hochaltar-Triptychon (Schnitzaltar) ist im frühen 16. Jahrhundert entstanden. Erwähnenswert sind Wandmalereien aus der Zeit um 1500 im Refektorium des Klosters.

Textilmuseum des Klosters Lüne

Berühmt ist Lüne durch seine Wirk- und Stickereiarbeiten (Wolle auf Leinwand). Wertvolle Stücke (Weißstickereien, Altardecken, Fastentücher und Teppiche), die ältesten aus der Zeit um 1250. Die Textilien sind in dem 1995 eröffneten Textilmuseum auf dem Gelände des Klosters ausgestellt. Darunter der Sibyllen-Teppich, der Propheten-Teppich, der Wurzel-Jesse-Teppich und der Auferstehungswunder-Teppich. Der Osterteppich wurde 1948 an das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Wikipedia Icon verkauft.

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Text(e) übernommen von:

Seite „Kloster Lüne“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 25. August 2017, 09:02 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kloster_L%C3%BCne&oldid=168453959 (Abgerufen: 20. Dezember 2017, 14:03 UTC)

übernommen / bearbeitet am

20.12.2017

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

Öffnungszeiten:

Kloster-Führungen

Dienstag – Samstag
10.30 Uhr
14.30 Uhr
15.30 Uhr

Sonn- & Feiertage
11.30 Uhr
14.30 Uhr
15.30 Uhr

*Klosterbesichtigung nur mit Führung. Dauer ca. 75 Min.

Museum

Dienstag – Samstag
10.30 – 12.30 Uhr
14.30 – 17.00 Uhr

Sonn- & Feiertage
10.30 – 12.30 Uhr
14.30 – 17.00 Uhr

Café im Kloster

bis 05.11.2017
täglich
10.00 – 18.00 h

09.11. – 17.12.2017
Donnerstag – Sonntag
11.00 – 17.00 h

11. 01. – 25.02.2018
Donnerstag – Sonntag
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