Cycle Tour Paris - Ghent
Tag 5: Rouen - Caudebec-en-Caux
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Added on 08 Sep 2019
on 22 Oct 2019
Cycle route metrics
ridden
Total distance in km
78
Cumulative elevation gain in m
249
Avg. slope uphill in %
0,32
Cumulative elevation loss in m
271
Total cycling hours
4,5
Avg. pace in km/h
17,3
Min. height
10
Max. height
55
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GPX file uploaded | by ThimbleU on 14 Sep 2019
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Track points in total
966
Track points per km (avg)
12
Start/endpoint
Start location
Rouen, Normandy, FR (40 m NHN)
End location
Rives-en-Seine, Normandy, FR (18 m NHN)
ridden on
14 Sep 2019
Weather
Sonnig, gelegentlich leichte Schleierwolken. 16° bis 29° C.
Accommodation
Hôtel Le Normandie
19 quai Guilbaud
FR-76490 Caudebec-en-Caux
Signposting
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Beschilderung des Seine-Radweges. Teilweise gut beschildert, teilweise lückenhaft. Für die Navigation nicht ausreichend. |
Properties
Firm surface (asphalt, concrete,...) smooth | 75,4 km | 97,3 % |
Firm surface (cobblestone, asphalt bad,...) bumpy | 0,2 km | 0,3 % |
Granular surface (compacted with self-binding gravel,...) smooth | 1,5 km | 1,9 % |
Granular surface (compacted with self-binding gravel,...) bumpy | 0,4 km | 0,5 % |
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Slope Gradient Distribution
Remarks
Die Tagesetappe zusammengefasst in wenigen Minuten:
Travel report



Gegen 9:30 Uhr radeln wir von der Unterkunft bei geringem Verkehrsaufkommen durch die Altstadt zum Seine-Ufer. Ab dort können wir auf separatem Radweg sicher weiterradeln. Nach einem Kilometer verlassen wir die Straße und fahren am Seine-Kai durch den Espace des Marégraphes, einem umgestalteten ehemaligen Werftgebiet. Jogger und Fußgänger sind hier unterwegs. Mindestens sechs Restaurants bieten später am Tag Gelegenheit mit Blick auf sie Seine zu speisen.
Auf breitem Radweg separiert von der Straße umfahren wir das Hafenbecken. Entlang der D51 haben wir ebenfalls einen separaten Radweg zur Verfügung, Gewerbegebiete liegen hier zwischen uns und dem Fluss. Ab Val-de-la-Haye verläuft der Radweg direkt am Flussufer. Auf der gegenüberliegenden Seite liegen Industriegebiete.
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Wir radeln auf dem perfekt angelegten Radweg schön den Fluss hinunter. Die Seine liegt hier schon deutlich unterhalb von 10 m NHN, am Ufer sind die Auswirkungen der Gezeiten im Schlick zu erkennen.
Ab Hautot liegen rechts vom Radweg eine Reihe von Schlössern oder Herrenhäusern am Hang: Château d'Hautot, Château de Soquence, Ancien Château de Soquence, Château de Trémauville.
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Bei Sahurs müssen wir mit der Fähre auf das andere Seine-Ufer übersetzen. Während wir auf die um diese Zeit alle 20 Minuten übersetzende Fähre warten, wird der Betrieb für heute eingestellt. Grund nicht ersichtlich. Wir müssen uns einen Weg am rechten Seine-Ufer suchen. Nach kurzer Abstimmung mit wartenden französischen Radfahrern bleiben wir direkt am Ufer. Für gut sechs Kilometer fahren wir auf einem ruhiger asphaltierten Weg nah am Fluss abwärts. Ab dem Château de Bellegarde müssen wir auf die D67, aber auch hier ist der Verkehr gering.
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Nach zwei Kilometern liegt auf der linken Seite das Château de la Rivière-Bourdet. Voltaire und Balzac sollen hier eine Zeit lang verweilt haben.
Als nächstes gelangen wir an die Abbaye Saint-Georges de Boscherville, einer ehemaligen Benediktiner-Abtei in Saint-Martin-de-Boscherville. Von der von 1113 bis 1790 bestehenden Abtei sind nur noch die romanische Abteikirche, der Park, die Umfassungsmauern und fast keine weiteren Gebäude vorhanden.
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Hinter Boscherville können wir noch ein kurzes Stück auf der Nebenstraße fahren, dann müssen wir auf die D982, die aber wenig Verkehr aufweist. In Duclair gibt es eine Fähre, aber auch diese hat heute den Betrieb eingestellt. Wir fahren ein Runde durch den kleinen Ort, entdecken aber nichts Sehenswertes.
Hinter Duclair können wir auf Nebenstraßen direkt am Seine-Ufer fast acht Kilometer weiterradeln. Die sehr wenigen Autos sind nicht störend.
In Le-Mesnil kommen wir zur nächsten Fähre, die aber in Betrieb ist. Die Nebenstraße hinter Mesnil verläuft etwas abseits vom Fluss durch Felder. Am gegenüberliegenden Hochufer sehen wir das Château du Landin aus den Baumwipfeln ragen.
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In Jumièges kommen wir wieder auf die D65 und wenig weiter an das Portal zur ehemaligen Abbaye de Jumièges. Die Benediktiner-Abtei bestand von 654 bis zur Französischen Revolution. Heute sind im Wesentlichen noch Ruinen vorhanden. Die Abtei-Kirche Notre-Dame gilt als grundlegendes Werk der normannischen Baukunst. Der Chor der Kirche ist nach der Revolution gesprengt worden und diente als Steinbruch. Vom Langhaus stehen die Außenmauern, ebenfalls die Doppelturmfassade. Erhalten sind das Abtshaus, ein Backhaus und das Pförtnerhaus.
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Wir verlassen Jumièges auf der D143, klettern dabei gut 40 Höhenmeter den Hügel hinauf, und rollen diese auch gleich wieder hinunter. Hinter Yainville kommen wir an die D982. Neben der Straße führt ein separater Radweg den Hügel hinauf nach Le Trait. Dort ist die Routenführung unklar. Der auf OSM ausgewiesene Verlauf führt am Ortseingang hinunter zur Seine und dort auf schlechtem Weg ein Stück den Fluss hinunter. Wir fahren die nächste asphaltierte Nebenstraße hinein, finden auch dort vereinzelt Radweg-Schilder. Erst nahe dem Industriegebiet finden wir wieder eine durchgehende Beschilderung. Auf einer schmalen Parallelstraße zur D982 fast ohne Verkehr radeln wir die nächsten fünf Kilometer weiter. Nach 400 Metern auf der D982 biegen wir zur Abbaye Saint-Wandrille ab. Abseits in einem Seitental liegen die Reste der 649 gegründeten Benediktinerabtei. Nach der Aufhebung 1790 wurde die Abtei 1895 wiedereröffnet. Von der Abtei-Kirche sind nur noch wenige Ruinen vorhanden. Kreuzgang und Konventgebäude werden von den Mönchen genutzt und sind nicht frei zugänglich.
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Zurück auf der D982 verlassen wir die belebte Straße nach einem Kilometer und folgen einem schmalen Weg am Seine-Ufer nach Caudebec. Unser Zimmer hatten wir vorab reserviert.
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