Cycle Tour Pilgrims-Route EV3 Bayonne - Cologne
3. Etappe: Labastide - Nérac
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Added on 10 Sep 2015
on 10 Oct 2015
Cycle route metrics
ridden
Total distance in km
71
Cumulative elevation gain in m
709
Avg. slope uphill in %
1,00
Cumulative elevation loss in m
653
Total cycling hours
4,7
Avg. pace in km/h
15,1
Min. height
66
Max. height
240
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GPX file uploaded | by ThimbleU on 16 Sep 2015
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Track points in total
1.117
Track points per km (avg)
16
Start/endpoint
Start location
Labastide-d'Armagnac, New Aquitaine, FR (94 m NHN)
End location
Nérac, New Aquitaine, FR (66 m NHN)
ridden on
16 Sep 2015
Weather
Teilweise bedeckt, teilweise heiter, kein Regen.
Accommodation
Chambres dʹhôtes La Tour de Brazalem
3 rue de lʹÉcole
FR-47600 Nérac
Signposting
Ab Mont-de-Marsan bis Gabarret als „Voie Verte du Marsan et de l’Armanaque“ ausgeschildert, danach ohne Beschilderung.
Properties
An 3 Streckenabschnitten mit zusammen 27,6 km (38,4%) war die Oberfläche nicht asphaltiert. Alle verlaufen auf ehemaligen Bahnstrecken mit nicht aufbereiteter Oberfläche in überwiegend schlecht fahrbarem Zustand.
Slope Gradient Distribution
Travel report
Das Frühstück war wieder sehr gut, Baguette, Teilchen, hausgemachte Marmelade, Joghurt, Obst und Kaffee, eingenommen an der großen Tafel zusammen mit den anderen Hausgästen.
Das Wetter verspricht gut genug zu werden für unser Vorhaben, die Regenwahrscheinlichkeit ist sehr gering und die Temperaturen sollen an die 28° heranreichen.
Kurz nach dem Losfahren die erste kleine Panne. Die vorgesehene Auffahrt zum Voie Verte gibt es nicht. Stattdessen müssen wir die Räder über einen Trampelpfad mit ein paar Stufen hinauftragen auf den Bahndamm. Dann geht es weiter wie es gestern aufgehört hat. Rumpelige Oberfläche für etwa 20 Kilometer, gelegentliche Aussicht auf große Maisfelder und Gänsefarmen mit ihrem typischen Geruch.
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taken over / edited on | 16 Sep 2015 - 03 Oct 2015
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In Gabarret hört der Voie Verte am Bahnhof auf. Wir erledigen in dem unscheinbaren kleinen Ort einige Einkäufe. Sehenswertes entdecken wir nicht.
Die Tour geht weiter auf der gut befahrenen D35. Links von der Straße liegt in kleinem Abstand das unbewohnt wirkende Château de Caumale. Nach zwei Talquerungen kommen wir nach einem gehörigen Anstieg an die Kirche Vielle église d'Arech aus dem 12-ten Jahrhundert. Leider ist sie geschlossen. Noch einige Auf und Abs, dann kommen wir im Tal der Gélise an. Der Track führt uns zu einer Brücke über die Gélise, die aber derart baufällig ist, dass wir uns nicht hinüber trauen. Die Holzdielen, die auf der Stahlkonstruktion liegen, sind teilweise schon abgebrochen, andere Teile sehen sehr morsch aus. Ein paar Meter zurück und über die Straße den Berg hinauf nach Sos, dann rechts ab wieder hinunter ins Tal und wir sind wieder auf dem Track.
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taken over / edited on | 03 Oct 2015
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Allerdings sind wir auch wieder auf einer ehemaligen Bahntrasse mit den bereits bekannten Eigenschaften (allerdings mit etwas mehr Pfützen, ausgefahreneren Spuren und wohl fehlendem Unterbau aus Bahnzeiten).
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taken over / edited on | 03 Oct 2015
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Nach 4½ Kilometern ein kurzer Abstecher nach Poudenas. Auch in diesem Ort scheint die Zeit stehen geblieben. Von der alten Brücke über die Gélise hat man einen schönen Überblick über den Ort, überragt vom mächtigen Château. Steile Gässchen führen den Berg hinauf zum Schloss. Wir essen uns ein Eis an einem Lädchen an der Straße, haben aber nicht die Motivation die Räder den Berg zum Schloss hinaufzuschieben.
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Zurück auf der ehemaligen Bahntrasse wird die Oberflächenqualität nochmals schlechter. Nach rund 8 Kilometern hat die Bahrtrasse ihr Ende und wir kommen auf einen neu gebauten guten Radweg nach Mézin. Am Anfang des Neubaustückes steht ein Bauschild, das darauf schließen lässt, dass der Radweg auf 21 Kilometer bis Saint Pé / Saint Simon ausgebaut werden soll.
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Mézin liegt auf einem Hügel 50 Meter über dem Tal. Auch dieses kleine Städtchen scheint in vielen Teilen aus dem Mittelalter übrig geblieben zu sein. Ein schöner Platz vor der Kirche, die eine Cluny-Gründung ist. Später aber durch die weltlichen Machthaber in Mézin stark umgestaltet worden ist.
Weiter geht es hügelig Richtung Nérac. Dabei kommen wir durch wenig besiedelte landwirtschaftlich genutzte Flächen. Die wenigen Höfe haben stadttorähnliche Hofzufahrten und Reste einer Ummauerung. Auch sie scheinen schon seit Jahrhunderten unverändert zu bestehen.
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Die letzte große Talquerung führt an Fréchou vorbei. Auf einem Hügel oberhalb der Straße gelegen ragen ein Château und ein Wehrturm aus dem Wald.
Für uns beginnt der letzte Aufstieg des Tages. Nach gut 70 Höhenmetern rollen wir dann auf Nérac zu.
Die angestrebte Unterkunft ist schnell gefunden und glücklicherweise kommt die Vermieterin gerade vom Einkauf zurück.
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