Cycle Tour Leine - Braunschweig - Ibbenbüren - Dortmund-Ems-Kanal - Ruhrgebiet
Tag 7: Minden - Osnabrück - Ibbenbüren
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Added on 15 Jun 2019
on 25 Jun 2019
Cycle route metrics
ridden
Total distance in km
107
Cumulative elevation gain in m
738
Avg. slope uphill in %
0,69
Cumulative elevation loss in m
722
Total cycling hours
6,6
Avg. pace in km/h
16,2
Min. height
45
Max. height
151
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GPX file uploaded | by ThimbleU on 15 Jun 2019
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Track points in total
1.516
Track points per km (avg)
14
Start/endpoint
Start location
Minden, Nordrhein-Westfalen, DE (49 m NHN)
End location
Ibbenbüren, Nordrhein-Westfalen, DE (65 m NHN)
ridden on
15 Jun 2019
Weather
Vormittags meist komplett bewölkt. Ab Mittag heiter bis wolkig. 19° C bis 23° C.
Accommodation
Hotel Brügge
Münsterstraße 201
DE-49479 Ibbenbüren
Properties
Firm surface (asphalt, concrete,...) smooth | 99,2 km | 95,2 % |
Firm surface (cobblestone, asphalt bad,...) bumpy | 1,0 km | 1,0 % |
Granular surface (compacted with self-binding gravel,..) smooth | 0,6 km | 0,6 % |
Granular surface (compacted with self-binding gravel,..) rough | 3,1 km | 3,0 % |
Granular surface (compacted with self-binding gravel,..) bumpy | 0,3 km | 0,3 % |
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Slope Gradient Distribution
Travel report
Am 3. Mai 2019 habe ich den ersten Teil der Tour bei Wetteraussichten von unter 10°C und Regen abgebrochen. Heute setze ich die Tour mit der Aussicht auf 20°C plus und geringem Regenrisiko für heute fort.
Ich habe wieder bei Verwandten übernachtet und starte westlich der Altstadt. Zunächst radele ich durch Wohngebiete südlich zur Senke, in der das kleine Flüsschen Bastau seinen Weg nimmt. Vorbei am Südfriedhof und an der Pionierkaserne verlasse ich die Vorstädte Mindens und komme in landwirtschaftlich geprägtes Gebiet. Am nördlichen Fuß des Wiehengebirges fahre ich auf Nebenstraßen und Wirtschaftswegen westwärts. Auf den Feldern ist überwiegend Getreide angebaut.
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taken over / edited on | 25 Jun 2019
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Hinter Schürbusch biegt die Route kurz nach Süden und ich muss 20 Höhenmeter weiter den Hang des Wiehengebirges hinauf. Weit kann ich von hier "oben" nach Norden in die Ebene hinausblicken. Drei oder vier Kilometer nördlich verläuft, für mich nicht erkennbar, der Mittellandkanal fast parallel zu meiner Route. Alle rund drei Kilometer komme ich in eines der meist adretten Dörfer. Nach etwa 23 Kilometern komme ich in den alten Kern von Lübbecke. Durch eine hübsche und belebte aber kleine Fußgängerzone schiebe ich das Rad. Der Ort Lübbecke wird schriftlich erstmals 775 erwähnt und hat eine wechselvolle Geschichte. Historische Bausubstanz entdecke ich aber fast keine.
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taken over / edited on | 25 Jun 2019
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Entlang einer eingleisigen Eisenbahnlinie radele ich weiter. Dann folgen zwei kleine Orte, Hosling und Holzhausen, die überraschenderweise die Bezeichnung Bad führen. Holzhausen, der größere der beiden Orte, hat gerade einmal 3.500 Einwohner.
Preußisch Oldendorf, eine Kleinstadt mit 12.500 Einwohnern, ist unscheinbar und schnell durchradelt. In Dahlinghausen fällt die für den kleinen Ort große Fertigung der Firma Kesseböhmer auf.
Zehn Kilometer weiter erreiche ich Bad Essen. Der Ortskern mit seinen zahlreichen schönen Fachwerkbauten und hier vor allem der malerische Kirchplatz mit der St.-Nikolai-Kirche im Zentrum ist sehenswert. Auf dem Kirchplatz ist heute die Veranstaltung „Culinaria - leckere Genüsse auf dem Kirchplatz“. In kleinen Zelten bieten die örtlichen Restaurants allerlei Leckeres zum Genießen an. Am südlichen Ortsausgang passiere ich die Wassermühle mit dem großen oberschlächtigen Wasserrad.
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taken over / edited on | 25 Jun 2019
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Hinter dem Ort geht es dann kräftig bergauf (ca. 90 Höhenmeter). Zunächst auf schmalen Weg parallel zur L84, dann steiler einen Waldweg hinauf. Aber es ist das ganze Stück gut asphaltiert. Zwei Kilometer hinter der Wassermühle sind das steilste Stück und der höchste Punkt des Tages geschafft. Durch Wälder und Felder radele ich von 156 Metern NHN wieder hinunter auf 111 m NHN, dann wieder hinauf auf 147 m NHN und schließlich hinab nach Hitzhausen. Auf diesem Stück ergibt sich ein schöner Ausblich auf Ostercappelns Kirchen. In Hitzhausen bin ich wieder auf der Höhe von Bad Essen angekommen.
Tipp: Wer diese Steigungen vermeiden möchte sollte sich einen Weg vom Kirchplatz in Bad Essen zur B65 suchen und auf deren parallel verlaufendem Radweg bis Lecker Mühle radeln. Von dort (52.3445, 8.2570) auf der K411 im Talgrund nach Hitzhausen. Das spart gut 100 Höhenmeter. |
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taken over / edited on | 25 Jun 2019
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Von Hitzhausen geht es ein langes Stück auf der K411 den langgezogenen Hang hinauf auf 144 Meter NHN. Von hier rolle ich ein längeres Stück am Waldrand hinab nach Klein Haltern, einem stattlichen Bauernhof, und dann in leichtem Auf und Ab, südöstlich vorbei an Belm, bis nach Osnabrück.
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taken over / edited on | 25 Jun 2019
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Osnabrück nehme ich heute bei Sonnenschein viel schöner war als bei meinem letzten Besuch. Vom Neumarkt gelange ich über die Große Straße zum Domplatz. Dort singt auf einer Bühne ein Chor. Den Dom St. Peter besichtige ich nicht, weil ich Rad und Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen will. Am Markt das pittoreske Ensemble aus Rathaus, Stadtwaage und Stadtkirche St. Marien. Ohne Rad und Gepäck wäre noch etliches zu erkunden gewesen. Ich hätte mein Etappenziel für heute auf Osnabrück legen sollen.
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taken over / edited on | 25 Jun 2019
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An der St. Katharinen-Kirche halte ich mich dann nach Westen und radele lange geradeaus aus der Stadt hinaus. Dann radele ich wieder durch Felder, kleine Wäldchen und durch mehrere Orte bis nach Ibbenbüren.
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taken over / edited on | 25 Jun 2019
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Dort komme ich vorbei am Sportzentrum zum Park am Aasee. Loren und das Laufrad eines Förderturms erinnern an die Bergbauvergangenheit des Ortes. Das Bergwerk Ibbenbüren der RAG war eines der zwei letzten deutschen Steinkohlenbergwerke. Am 17. August 2018 wurde hier zum letzten Mal Kohle gefördert.
Mein Hotel liegt gut 800 Meter stadtauswärts südlich der Route. Und der vorhergesagte Regen hat heute nicht stattgefunden!
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taken over / edited on | 25 Jun 2019
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