Cycle Tour Romantic Middle Franconia
Tag 1: Ansbach - Schwabach
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Added on 17 Aug 2021
on 11 Sep 2021
Cycle route metrics
ridden
Total distance in km
63
Cumulative elevation gain in m
497
Avg. slope uphill in %
0,79
Cumulative elevation loss in m
567
Total cycling hours
3,6
Avg. pace in km/h
17,5
Min. height
325
Max. height
466
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GPX file uploaded | by ThimbleU on 17 Aug 2021
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Track points in total
1.157
Track points per km (avg)
18
Start/endpoint
Start location
Ansbach, Bayern, DE (408 m NHN)
End location
Schwabach, Bayern, DE (337 m NHN)
ridden on
17 Aug 2021
Weather
Leicht bewölkt bis fast bedeckt, trocken, gelegentlich Wind aus Südwest. 16 bis 20 °C.
Accommodation
Hotel Centro
Südliche Mauerstraße 9
DE-91126 Schwabach
Signposting
Logo der Fränkischen WasserRadweg-Route an Punkten, an denen mehrere Radwege zusammentreffen, deshalb nur selten. In Ansbach Einstieg in Tour nicht beschildert. Bis Windsbach lückenhaft beschildert, für Navigation unzureichend. Ab Windsbach bis Abenberg in beiden Richtungen beschildert, für die Navigation ausreichend. | |
Ab Abenberg ohne Beschilderung bis Schwabach. |
Properties
Firm surface (asphalt, concrete, …) smooth | 52,0 km | 82,1 % |
Firm surface (cobblestone, asphalt bad, …) bumpy | 2,5 km | 3,9 % |
Granular surface (compacted with self-binding gravel, …) smooth | 6,6 km | 10,4 % |
Granular surface (compacted with self-binding gravel, …) rough | 2,2 km | 3,5 % |
The information relates to the track as traveled!
Slope Gradient Distribution
Travel report
Mit dem Zug sind wir von Regensburg nach Ansbach angereist. In Regensburg können wir die Räder von der Galgenbrücke an der Südseite der Gleise bequem über die Rampe zur Fußgängerbrücke über die Gleise schieben und von dort mit ausreichend großem Fahrstuhl bequem auf unser Abfahrtsgleis gelangen. In Nürnberg wird der Zugwechsel schwieriger, weil der Aufzug zu Gleis 18 für die Fahrräder zu wenig Grundfläche hat. Es half nur, das Rad aufs Hinterrad zu stellen und "hochkant" zu befördern.
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taken over / edited on | 11 Sep 2021
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In Ansbach starten wir bei sonnigem Wetter. Zunächst fahren wir über den Karlsplatz zu einer Runde durch die Altstadt. Die Pfarrkirche St. Johannis und die ehemalig Kloster- und spätere Hofkirche St. Gumbertus bilden die Pole des Martin-Luther-Platzes, die Seiten sind mit Häusern mit Barockfassaden gesäumt. Am östlichen Ende passieren wir Rathaus und Stadthaus und kommen vorbei am Bayrischen Verwaltungsgerichtshof im Gebäude der ehem. Hofkanzlei. Über die Reitbahn geht es zur Markgräflichen Residenz und weiter auf den Schloßplatz. Dort gibt das Miniaturmodell Altstadt einen Überblick über Struktur und Ausmaß von Ansbach.
Schilder, die uns zum Radweg leiten können, haben wir bisher nicht entdeckt. Aber dank Navi haben wir kein Orientierungsproblem.
Vorbei an der Orangerie gelangen wir zur Fränkischen Rezat und radeln auf einem Radstreifen entlang der B13 und der ST 2223 bis ans Ende des Gewerbegebietes.
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taken over / edited on | 07 Sep 2021 - 11 Sep 2021
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Zwischen den beiden Bahntrassen, die Ansbach nach Osten verlassen, dann das erste Schild des Fränkischen Wasserweges, allerdings nur in Fahrrichtung Roth.
Leicht oberhalb der Rezat radeln wir das flache Tal entlang durch Felder und Wiesen, teils am Waldrand.
In Lichtenau machen wir einen kurzen Abstecher zur Festung. Die Außenanlagen der Festung sind frei zugänglich.
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taken over / edited on | 07 Sep 2021 - 11 Sep 2021
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Hinter dem Ort folgt der erste Anstieg des Tages. Bis kurz vor die Autobahn A6 geht es 65 Höhenmeter hinauf, danach, zum guten Teil auf Waldwegen, wieder hinab ins Tal bei Wattebach. Nach gut einem Kilometer folgt der zweite Anstieg. In zwei Stufen sind wiederum 70 Höhenmeter zu packen. Leicht absteigend rollen wir dann durch Felder und Wiesen hinab nach Wolframs-Eschenbach. Nach einem kurzen Wegstück durch Neubaugebiete kommen wir an die Stadtmauer und stehen wenig später vor dem Oberen Tor. Auf der Feldseite ist dem mehrgeschossigen Torturm eine Barbakane vorgelagert. Hinter dem Tor eine gut erhaltene mittelalterliche Bebauung. Im Kern befinden sich die Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt mit einer auffällig gedeckten Kirchturmspitze, das Rathaus, ehemaliges Absteigequartier des Landkomturs des Deutschen Ordens, die ehemaligen Zehntscheune und das Alte Rathaus.
Schwierig gestaltet es sich, im Ort eine Restauration für eine Vesper zu finden. Schließlich wird es die Eisdiele des Ortes, in der wir uns mit einem Eisbecher für die zweite Tageshälfte stärken.
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Durch das Untere Tor radeln aus der Altstadt hinaus und folgen der wenig befahrenen Landstraße über Reutern und Sauernheim leicht hügelig, aber insgesamt absteigend, und gelangen vor Neuses wieder ins Tal der Rezat.
Den alten Ortskern von Windsbach durchradeln wir auf der Hauptstraße.
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Hinter Windsbach folgen wir der Nebenstraße, die kurz hinter Retzendorf nochmals schmaler wird und auf der motorisierter Verkehr keine Rolle spielte. Das Sträßchen führt durch Wiesen und am Waldrand entlang. Hinter Wassermungenau verläuft die Route auf einem Wirtschaftsweg mit wassergebundener Oberfläche bis Beerbach. Danach sind wir wieder auf einer ruhigen Landstraße unterwegs. In Dürrenmungenau machen wir einen Abstecher zum Schloss. Das ehemalige Rittergut ist in Privatbesitz und der Zugang zum Gelände ist nicht erlaubt. So bleibt und nur ein Blick auf Toranlage und Wirtschaftsgebäude. Unweit des Schlosses befindet sich die St. Jakobus-Kirche, die für eine Innenbesichtigung zugänglich ist.
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Durch Wiesen und Felder führt die Route nach Abenberg. Die Türme der Burg sind schon in einiger Entfernung zu sehen. Nahe der katholische Pfarrkirche St. Jakobus gelangen wir in den Ortskern. Wir versuchen über den Stillaplatz und den Burgsteig zur Burg zu gelangen, das ist aber nur zu Fuß möglich.
Tipp: 500 Meter weiter östlich biegt die Burgstraße nach links von der Rother Straße ab und führt hinauf zum Burgareal. |
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Wir verlassen hier den Fränkischen WasserRadweg und folgen der Rother Straße bis Kleinabenberg. Auf der Landstraße radeln wir nordwärts, diesmal bei höherem Verkehrsaufkommen.
Tipp: Besser ab Abenberg westlich den Ort verlassen und dann den Radweg entlang der Schwabacher Straße bis Neumühle nutzen. |
Ab Neumühle nutzen wir den asphaltierten Radstreifen, dann die ruhige Nebenstraße über Neppersreuth. Und hinter Kammerstein weiter auf ruhigen Nebenstraßen bis Gustenfelden.
Durch das Schwabachtal verläuft das letzte Stück auf ruhigen Sträßchen, Wirtschafts- und Radwegen bis zum Zielort des Tages. In Schwabach müssen wir wegen einer Baustelle die Räder ein steiles Gässchen hinaufschieben und sind wenige Meter weiter an unserem Hotel.
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Zum Abendessen entscheiden wir uns für die fränkische Küche. Die wird innerhalb der Altstadt aber wohl nur noch im Gasthof Goldener Stern am Königsplatz angeboten. Hier hatte 1529 Philipp Melanchton während eines Konventes die Schwabacher Artikel verfasst. Einen Tisch im Außenbereich bekommen wir noch problemlos und sind sehr zufrieden mit Knusprigem Schäufele mit Kloß und Salat bzw. Fränkischer Hochzeitssuppe und Fränkischem Bratengröstl.
Nach dem Abendessen schlendern wir noch durch die Altstadt.
Das Rathaus mit dem Goldenen Dach haben wir ja bereits während des Abendessens vor Augen gehabt. Schwabach gilt als weltweites Zentrum der Blattgoldherstellung. Seit über 500 Jahres wird das Handwerk der Goldschläger hier ausgeübt. Zwischen Höllgasse und Spitalberg ist in einem Pavillon eine Goldschlägerwerkstatt eingerichtet, aber für heute schon geschlossen.
Entlang der Schwabach entdecken wir mehrere Restaurants bzw. Kneipen mit ruhig gelegener und schön aufgemachter Außengastronomie, die auch lebhaft besucht sind.
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taken over / edited on | 07 Sep 2021 - 11 Sep 2021
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