Cycle Tour Spandau - R1 - Münster
3. Etappe: Wittenberg - Köthen
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Added on 21 May 2012
on 29 Apr 2013
Cycle route metrics
ridden
Total distance in km
93
Cumulative elevation gain in m
451
Avg. slope uphill in %
0,48
Cumulative elevation loss in m
445
Total cycling hours
5,7
Avg. pace in km/h
16,3
Min. height
56
Max. height
98
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GPX file uploaded | by ThimbleU on 07 Jun 2012
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Track points in total
1.299
Track points per km (avg)
14
Start/endpoint
Start location
Lutherstadt Wittenberg, Sachsen-Anhalt, DE (75 m NHN)
End location
Köthen (Anhalt), Sachsen-Anhalt, DE (81 m NHN)
ridden on
07 Jun 2012
Weather
Bedeckt mit sonnigen Abschnitten, 19°, ein Regenschauer.
Accommodation
Anhalt
Ludwigstraße 53
DE-06366 Köthen (Anhalt)
Signposting
Beschilderung als R1 bzw. D3 in Sachsen-Anhalt in alter Schilderform durchgängig. | |
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Properties
Überwiegend gute Oberfläche, meist asphaltiert, auf den Waldpassagen teilweise Wurzelschäden. Auf einigen Abschnitten schlechte Qualität. Bei den Ortsdurchfahrten teilweise Pflaster oder schlechte Plattenwege.
Slope Gradient Distribution
Travel report
Aus der Altstadt fahre ich Richtung Elbufer, unter dem Dessauer-Ring hindurch und gleich wieder links zur Elbbrücke. Von dort noch mal ein schöner Blick auf die Silhouette der Stadt. Hinter Kienberge geht’s in die Felder durchsetzt mit kleineren Waldstücken. Der Bergwitzsee wird ein Stück entlang des Ufers gefahren. Dann führt der Weg 5 Kilometer entlang der Bahnlinie. Hinter Radis geht es rechts ab durch eine alte Allee, später durch den Wald auf nicht befestigtem Weg. Dann komme ich an den Gremminer See. Auf der Landzunge in der Seemitte liegt Ferropolis mit den ausrangierten Baggern und Fördergeräten.
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taken over / edited on | 14 Jun 2012
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Hinter Jüdenberg kommt wieder ein längeres Stück Wald bis Goltewitz. Dann ist es nicht mehr weit bis Oranienbaum. Der erste Blick auf das Schloss enttäuscht zunächst. Die Gebäude sind zum großen Teil noch in schlechtem Zustand. Aber die Renovierungsarbeiten sind im Gange. Der Schlosspark ist schön, er ist Teil des Weltkulturerbes Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Auf dem weiteren Weg wird, versteckt zwischen Bäumen, die Pagode passiert.
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taken over / edited on | 14 Jun 2012
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Nach 4 km Waldweg komme ich an einem Biber-Revier vorbei. Die Elbbiber werden hier in der Biberfreianlage Wörlitz betreut. Kurz darauf kommt man am Kapenschlösschen vorbei. Einst fürstliche Jagdhütte, zwischenzeitlich von den Nazis und der Stasi genutzt, ist sie jetzt Stützpunkt des Biosphärenreservats.
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taken over / edited on | 14 Jun 2012
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Hinter Vockerode kommt die Elbe in Sichtweite. Sobald der Deich erreicht ist, kommt man mit dem Dessau-Wörlitzer Gartenreich in Berührung. Zwei Statuen flankieren den Deich, dann fahre ich durch ein stadttorähnliches Gebäude, später passiere ich ein griechisch anmutendes Gebäude. Der Weg folgt dem Deich, in den Elbauen stehen beindruckende Eichen vereinzelt in den Wiesen. Kurz nachdem ich die Mulde überquert habe, erreiche ich Dessau. Der Weg führt um die Stadt herum, führt am Wallwitzberg und am Georgengarten vorbei. An der Gropiusallee liegt links das Bauhaus Dessau. Dann wendet die Tour sich wieder westwärts, führt vorbei am Technik-Museum „Hugo Junkers“ mit Fluggerät im Außenbereich, der frei zugänglich ist, und trifft hinter Kleinkühnau auf die L63. Dieser folgt die Tour auf eigener asphaltierter Trasse bis Aken.
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taken over / edited on | 14 Jun 2012
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Zwei Kilometer vor Aken biegt die R1/D3 nach Süden ab. Ich radele weiter bis in die Altstadt. Ein schön restauriertes Rathaus und die zwei mittelalterlichen Kirchen sind die Highlights. Ansonsten ist die Stadt nicht besonders schön. Hinter Aken führen D3/R1 über die bisher schlechteste Wegoberfläche (1,9 km Pfannkuchen-Asphalt mit Schlaglöchern). In Reppichau ist das Freilichtmuseum „Kunstprojekt Sachsenspiegel“ offensichtlich. Über den Ort verteilt stehen etliche Plastiken, Wandmalereien. Der aus Reppichau stammende Ministeriale Eike von Repgow verfasste auf Burg Falkenstein (Harz) das erste mittelalterliche Rechtsbuch, den Sachsenspiegel.
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taken over / edited on | 14 Jun 2012
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Bis Köthen führt die weitere Route entlang der Straßen meist auf separaten Fahrradwegen vorbei an einigen Ortschaften.
Von der Stadt hatte ich bisher nur einen Eindruck aus dem Zug, am Bahnhof sieht einiges nicht sehr schön aus. Um so überraschter war ich über die schön hergerichtete Altstadt. Fußgängerzone und Marktplatz mit vielen renovierten alten Gebäuden, der beindruckenden Architektur der Stadtkirche und der lebhaften Geselligkeit in der Stadt.
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taken over / edited on | 14 Jun 2012
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