Radtour Canal des 2 mers - Mittelmeer-Route - Radroute Schweiz-Mittelmeer
1. Etappe: Bordeaux - La Réole - Sainte-Marthe
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Erstellt am 13.06.2018
am 22.08.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
101
Gesamthöhenmeter Aufstieg
589
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,58
Gesamthöhenmeter Abstieg
583
Gesamtsattelstunden
5,8
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
17,4
min. Höhe
9
max. Höhe
107
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 16.06.2018
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Gesamtzahl Trackpoints
1.543
Trackpoint-Dichte per km
15
Endorte
Start
Bordeaux, New Aquitaine, FR (17 m NHN)
Ziel
Fourques-sur-Garonne, New Aquitaine, FR (23 m NHN)
gefahren am
16.06.2018
Wetter
Bis 15:00 Uhr wolkig, danach heiter bis wolkig.
Unterkunft
Chambres dʹhôtes Moulin de Tarres de Bas
Lieu-dit Barron
FR-47430 Fourques-sur-Garonne
Wegweisung
Gut beschildert als Radweg V80 "le canal de 2 mers à vélo" |
Beschaffenheit
Asphalt | 101 km | 100 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Von der Unterkunft radeln wir knapp 1,5 km bis zum Ufer der Garonne. Die „schöne“ Uferfront von Bordeaux zeigt sich bei den heutigen Lichtverhältnissen nicht fotogen genug für ein Bild. Wir radeln für acht Kilometer an der nördlichen Uferstraße entlang. Die Höhe ist nahezu konstant. Der Wasserstand der Garonne liegt nur einen halben Meter unterhalb der Uferbefestigung. Nach viereinhalb Kilometern verlassen wir die Hauptstraße. An der Nebenstraße liegen etlichen „herrschaftliche“ Anwesen. Dann biegen wir vom Ufer weg und nach einem weiteren Kilometer erreichen wir die ehemalige Bahntrasse.
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übernommen / bearbeitet am | 16.06.2018 - 22.08.2018
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Mit leichter Steigung geht es nun für 12 Kilometer bergan bis zur ehemaligen Bastide Créon auf rund 100 Meter Höhe. Wir radeln in den Ort und versorgen uns am Hauptplatz mit Obst und Backwaren. Zurück auf der Bahntrasse geht es nun bergab. Vier Kilometer weiter fahren wir an La Sauve vorbei. Die Umrisse der ehemaligen Abtei „Abbaye de La Sauve-Majeure“, gelistet als Weltkulturerbe, sehen wir knapp einen Kilometer entfernt. Weiter radeln wir für 300 Meter durch einen Tunnel. Danach geht es schwungvoll für fast vier Kilometer abwärts. Auf diesem Stück beginnen beidseits der Trasse die Weinfelder. Bis zum Ende des folgenden Anstiegs breiten sich diese nahezu bis zum Horizont aus. Dies ändert sich auf den nächsten 20 Kilometern nicht. Dann erreichen wir Saufterre-de-Guyenne. Hier endet der Bahnradweg.
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übernommen / bearbeitet am | 22.08.2018
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Durch das noch erhaltene Tor radeln wir in die ehemalige Bastide, den Berg hinauf bis zum Hauptplatz. Dieser gleicht dem in Créon. Am Ende des Platzes wenden wir uns nach Südosten und verlassen den Ort. Knapp einen Kilometer weiter, nach einem kurzen Stück bergab, geht’s auf wenigen Metern steil 15 Meter bergauf. Ein Vorgeschmack auf das folgende Auf und Ab bis La Réole.
Weinfelder gibt es wieder beidseits des Weges. Im Bereich des Ortes Loubens weicht die Beschilderung von der geplanten Route (und dem auf OSM kartierten Verlauf) ab. Es geht nach links ordentlich bergan, insgesamt fast 50 Höhenmeter. Kurz darauf kommen wir am Château de Lavison vorbei, einem burgartigen Gebäudekomplex aus dem 13-ten Jhdt.
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übernommen / bearbeitet am | 22.08.2018
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Bis La Réole gilt es nochmals einige Auf und Abs zu bewältigen. Am Beginn der Altstadt stoßen wir auf das Rathaus, das bereits um 1190 existiert haben muss und als das älteste erhaltene Rathaus Frankreichs gilt. Richard Löwenherz hat hier um 1190 eine Versammlung der weltlichen und kirchlichen Herrscher von Angleterre abgehalten, um diese durch Belohnungen und Zugeständnisse für Zeiten seiner Abwesenheit wohlgesonnen zu stimmen. Weiterhin sehenswert in der mittelalterlichen Altstadt ist die Klosterkirche.
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übernommen / bearbeitet am | 22.08.2018
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Am östlichen Rand der Altstadt rollen wir den steilen Berg hinunter zur Straße entlang der Garonne, die wir über die Brücke überqueren. Kurz darauf entdecken wir, neben der Beschilderung des Radweges „Canal des 2 mers“ auch Logos des EuroVelo 3 „La Scandiberique“, der hier nach der uns bekannten Planung gar nicht verlaufen soll.
Zweieinhalb Kilometer weiter erreichen wir den „Canal latéral à la Garonne“. Gesäumt von einer Reihe Platanen auf jeder Seite windet sich der Kanal, meist etliche Meter oberhalb des umgebenden Geländeniveaus, von Schleuse zu Schleuse wenige Meter ansteigend, durch das Tal. Der Radweg ist durchgängig asphaltiert. Über einige der vielen Brücken wird gelegentlich die Seite gewechselt. Der visuelle Eindruck wiederholt sich jetzt Kilometer für Kilometer.
An den südwestlichen Hängen sind etliche durch Wasser verursachte Hangrutsche zu erkennen. Einmal ist sogar der Radweg derart ausgespült, dass wir auf den Rasenstreifen ausweichen müssen.
Auf der Höhe von Marmande verlassen wir den Kanal und erreichen nach zwei Kilometern unser Chambres d’Hôtes. Unterkünfte sind in dieser Gegend rar. Sechs Anrufe unseres Vermieters in Bordeaux hatte es heute Morgen gebraucht, bis wir eine Bleibe gefunden hatten. Das Chambres d’Hôtes liegt gut 50 Meter abseits der Straße, absolut ruhig. Es ist eine ehemalige Wassermühle.
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übernommen / bearbeitet am | 22.08.2018
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Am Abend werden wir von unserer Gastgeberin mit einem Vier-Gänge-Menü verwöhnt. Als Amuse-Gueule zwei Sorten Salami auf Baguette. Als Vorspeise Porree mit Muscheln. Dazu einen gut gekühlten Rose-Wein. Die Hauptspeise war Entenfleisch in Gemüsepüree, dazu ein leckerer Roter aus dem Bordeaux. Dann eine Käseauswahl. Und zum Schluss eine Nachspeise mit Himbeeren an einer weißen Creme. Einfach nur lecker.
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