Radtour Canal des 2 mers - Mittelmeer-Route - Radroute Schweiz-Mittelmeer
5. Etappe: Bram - Narbonne
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Erstellt am 13.06.2018
am 28.09.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
104
Gesamthöhenmeter Aufstieg
527
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,51
Gesamthöhenmeter Abstieg
640
Gesamtsattelstunden
5,6
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
18,6
min. Höhe
15
max. Höhe
141
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 22.06.2018
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Gesamtzahl Trackpoints
1.473
Trackpoint-Dichte per km
14
Endorte
Start
Bram, Occitania, FR (133 m NHN)
Ziel
Narbonne, Occitania, FR (20 m NHN)
gefahren am
21.06.2018
Wetter
Sonnig, teils leicht bewölkt, leichter Wind aus Nordwest.
Unterkunft
Chambres dʹHôtes AMALITA
5 rue Paul Laffont
FR-11100 Narbonne
Wegweisung
Nicht beschildert als Radweg V80 "le canal de 2 mers à vélo" |
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Ab Puichéric Tour nicht mehr auf Radweg und folglich keine Beschilderung. |
Beschaffenheit
Asphalt | 91 km | 88 % |
wassergeb. mäßig | 10,9 km | 10,5 % |
wassergeb. schlecht | 0,7 km | 0,7 % |
Aspalt sehr schlecht | 0,9 km | 0,9 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Das Frühstück war hervorragend. Neben Baguette, Croissants und Marmelade gab es wieder Melonenschiffchen und Schinken, vier Sorten Käse, und obendrauf Omelette mit Steinpilzen, dazu Kaffee, heiße Milch und Orangensaft. Lecker!
Um kurz nach neun waren wir im Sattel. Es versprach heiß zu werden.
Von Bram aus bleiben wir auf der D33. Von anderen Gästen im Chambres d‘Hôtes hatten wir die Bestätigung erhalten, dass der Weg am Kanal sehr schmal wird und schlecht fahrbar ist bis Carcassonne. An der Stelle, an der die D33 den Kanal kreuzt, wird dies auch bestätigt. Wenige Meter weiter biegen wir nach links von der D33 ab und radeln auf schmalen asphaltierten Straßen über die Dörfer und vorbei an Feldern. Wir haben den Wind im Rücken und kommen zügig voran. Vor Villesèquelande kommen dann wenige hundert Meter schlechte Asphaltstraße, bevor wir wieder auf die D33 kommen. Den Abzweig zurück zum Kanal verpassen wir, weil wir über die Alternativen zur Bahnfahrt nach Perpignon diskutieren. Die Fahrbahn ist frisch asphaltiert und es rollt sehr gut, die Anzahl der Autos nimmt aber mit der Nähe zu Carcassonne zu.
Kurz hinter dem Flughafen radeln wir durch ein Gewerbegebiet Richtung Canal und weiter auf der Straße entlang des Ufers bis zum Bahnhof.
Hinter dem Bahnhof geht es dann auf dem Radweg am Canal du Midi weiter. Die Oberfläche ist wassergebunden und fein gesplittet. Aber es lässt sich viel besser fahren als vor Bram. Wie ausgetauscht ist auch der Bewuchs. Anstelle von Laubbäumen jetzt fast ausschließlich Nadelbäume. Für Aufforstungen am Canal werden aber Eichen verwendet.
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übernommen / bearbeitet am | 22.06.2018 - 27.08.2018
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Ab dem kleinen Ort Trèbes verlassen wir das Canal-Ufer. Auf Landstraßen geht es stattdessen weiter. Die großflächigen Weinfelder nehmen wieder zu. Die kleinen Orte sind ohne erkennbare Sehenswürdigkeiten. Vor Puichéric überqueren wir dann letztmals für heute den Canal du Midi. Ab jetzt radeln wir ostsüdostwärts Richtung Narbonne. Das Gelände wird bald wieder hügeliger. Die Temperatur ist inzwischen auf 35° im Schatten geklettert.
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übernommen / bearbeitet am | 27.08.2018 - 28.09.2018
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Nach 86 Kilometern erreichen wir dann am Auslauf eines stillen Tals das Kloster Sainte-Marie de Fontfroide. Die ehemalige Zisterzienserabtei ist sehr gut erhalten bzw. wiederhergestellt. Einer Privatinitiative sei Dank. Fahrräder und Gepäck können wir sicher in einer abschließbaren Hundebox unterstellen. Der Rundgang durch das Kloster mit Audioguide erklärte eindrücklich Struktur und Architektur des Klosterkomplexes. Sehr sehenswert.
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übernommen / bearbeitet am | 27.08.2018
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Nach zwei Kilometern sind wir zurück an der Straße D613. Der Verkehr ist hier rege. Durch eine Landschaft mit Kalkfelsen und viel Nadelholzgebüsch radeln wir auf D613 nordostwärts bis Montredon. Ab dort geht es auf einem schmalen Fahrradweg weiter. Zwei Kilometer weiter rollen wir dann von einer Anhöhe hinunter in die Vororte von Narbonne. Die Cathédrale ist schon deutlich zu erkennen. Bis zur Stadtmitte sind es aber nochmals sechs Kilometer.
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übernommen / bearbeitet am | 27.08.2018
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Heute findet in der Stadt die „Fête de la musique“ statt. Deshalb hatten wir auch Schwierigkeiten, eine Unterkunft zu finden. Untergekommen sind wir in einem kleinen Chambres d’hôtes bei einer rührigen älteren Dame. Die Fahrräder ließ sie kurzerhand in das noch freie zweite Gästezimmer schieben. Die Gästezimmer befinden sich in einem mittelalterlichen Eckhaus. Die Dusche wurde frei an einer Zimmerwand nachträglich eingebaut. Die Toilette befindet sich auf halber Etage im Treppenhaus.
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übernommen / bearbeitet am | 27.08.2018
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