Radtour Vom Wallis über den Genfer See zum Mittelmeer
Tag 18: Nîmes - Avignon
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Erstellt am 31.08.2017
am 09.04.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
66
Gesamthöhenmeter Aufstieg
299
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,45
Gesamthöhenmeter Abstieg
336
Gesamtsattelstunden
4,0
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,5
min. Höhe
14
max. Höhe
73
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 22.09.2017
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Gesamtzahl Trackpoints
1.065
Trackpoint-Dichte per km
16
Endorte
Start
Nîmes, Occitania, FR (47 m NHN)
Ziel
Avignon, Provence-Alpes-Côte d'Azur, FR (25 m NHN)
gefahren am
17.09.2017
Wetter
Vormittags heiter, nachmittags überwiegend wolkig.
Unterkunft
Hôtel Au Saint Roch
9 rue Paul Merindol
FR-84000 Avignon
Wegweisung
Ab Rhône-Brücke bei Aramon (D402) mit dem Radwege-Schild des provisorischen Rhône-Radweges beschildert bis Avignon. |
Beschaffenheit
Asphalt | 56 km | 84,3 % |
wassergeb. gut | 10,4 km | 15,7 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Vom Hotel aus verlassen wir die Altstadt an der Porte d’Auguste. Direkt gegenüber steht die Église Saint-Baudile. Dann fahren wir übe die dort beginnende Rue Séquier auf dem vorbereiteten Track verkehrsarm aus der Stadt heraus. Nach gut 3,5 Kilometern passieren wir das Ortsschild. Über eine schmale verkehrsarme Nebenstraße gelangen wir durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet nach Rodilhan, einem kleinen Ort in Speckgürtel von Nîmes. Auch hier radeln wir an einer kleinen Arène vorbei.
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 18.09.2017 - 12.10.2017
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Zwischen Rodilhan und Manduel beginnen großflächig Weinfelder. Auch Manduel ist ein kleiner unspektakulärer Ort mit größeren Neubaugebieten. Den alten Ortskern passieren wir über einen mit Platanen bestandenen Platz. Hinter dem Ort wendet sich die Tour mehr nach Norden. Weinfelder, Obstplantagen und später auch Olivenhaine prägen das Landschaftsbild. Die D502 ist ein schmales Sträßchen mit wenig Verkehr. Über sie gelangen wir bis nach Meynes. Kurz hinter dem Ortsschild führt die Straße kräftig abwärts ins Tal des Gard. Der alte Ortskern liegt unten im Tal. Durch schmale Gassen radeln wir durch ihn hindurch.
Weiter geht es auf der D502, jetzt direkt nordwärts. Wieder liegen beidseits der Straße ausgedehnte Weinfelder. In Sernhac geraten wir versehentlich in eine Sackgasse, an deren Ende wir die Räder über einen buckeligen Pfad zurück zur Straße schieben müssen. Dabei gelangen wir auf den im Bau befindlichen Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse.
Das kurze Stück D986 bis zur Brücke in Remoulins ist stark befahren. Wir radeln kurz in den alten Ortskern von Remoulins zwischen D19 und Gard. Wenig sehenswert. Auf der D19 steht uns kein Fahrradstreifen zur Verfügung, der Verkehr ist aber mäßig und wir kommen gut bis zum Abzweig zum Point du Gard. Über den Parkplatz werden wir zum Eingang geleitet und dort untersucht die Security gründlich unsere Taschen. Danach kommen wir durch den großen Eingangsbereich mit Ticket-Counter, Museum, Ausstellungen und Geschäften weiter zum Weg, der zum Pont du Gard hinunterführt. Zwei Wegbiegungen später der erste Blick auf das monumentöse Bauwerk. Leider hat sich der Himmel inzwischen bewölkt. So zeigt sich die Brücke leider nicht von ihrer schönsten Seite. Auf der unteren der drei Etagen verläuft neben den Bögen der zweiten Etage ein Weg, über den wir die andere Seite des Gard erreichen. Dort zweigt unterhalb ein asphaltierter Weg flussaufwärts ab. Über diesen radeln wir 300 Meter das Tal hinauf und haben von dort eine guten Blick auf die Südwest-Seite des Pont du Gard.
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übernommen / bearbeitet am | 12.10.2017
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Für den Weg zurück nach Remoulins bleiben wir auf der rechten Seite des Flusses. Auf einem Radweg mit wassergebundener leicht sandiger Oberfläche rollen wir hinunter bis zum Kreisverkehr und queren den Gard über dieselbe Brücke, die wir bei der Anfahrt bereits benutzt hatten.
TIPP: Ab Remoulins (43.9323, 4.5598) wird der Radweg »la Rétro littorale« bis südwestlich von Montfrin (43.8643, 4.5812) wohl noch in 2017 fertiggestellt sein und dort an die Trasse des des Rhône-Radweges angebunden. |
Im Ort biegen wir rechts ab auf Nebenstraßen und radeln vorbei am Bahnhof von Remoulins und weiter durch Weinfelder bis hinter die Autobahn und vorbei an Fournès. Die Weinfelder ziehen sich weit hin. Über ihnen auf einem Kegel ragt Théziers heraus. Wir umfahren den Ort, müssen aber immer wieder Steigungen in Kauf nehmen. Nach Überquerung der Eisenbahn geht es dann leicht hinab nach Aramon. Unterhalb des Schlosses fahren wir in die Altstadt und an einem kleinen Platz finden wir Gelegenheit, uns mit Getränken zu versorgen und eine Pause zu machen.
Über die Avenue Jean Moulin verlassen wir Aramon. Zwei Kilometer weiter erreichen wir die Rhône-Brücke. Dort treffen wir auf ein neues Stück Rhône-Radweg Richtung Avignon. Der Radweg hat eine wassergebundene Oberfläche, lässt sich aber ordentlich fahren. Vor den Brücken der TGV-Trassen verlassen wir das Rhône-Ufer und gelangen auf verkehrsfreien Nebenstraßen nach Avignon. Über die Brücke der D2 queren wir die Rhône zur Altstadt.
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übernommen / bearbeitet am | 12.10.2017
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