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Innichen

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 24.11.2012,

zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 04.05.2022

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Art der Sehenswürdigkeit

Historische(s) Gebäude

 

Name u. Anschrift

Innichen

IT-39038 San Candido/Innichen

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

46.733127 12.281516

Höhe

1170 m

Kommunikation

Innichen/San Candido, St. Michaelsplatz
Innichen/San Candido, St. Michaelsplatz
Innichen, Pfarrkirche zum Hl. Michael, Innenansicht
Innichen, Pfarrkirche zum Hl. Michael, Innenansicht
Franziskanerkloster Innichen, Außenansicht
Franziskanerkloster Innichen, Außenansicht
Stift Innichen, Apsis
Stift Innichen, Apsis

Innichen (ital.: San Candido) ist eine Marktgemeinde und ein Urlaubsort im Hochpustertal in Südtirol (Italien).

Hintergrund

Die Kommune Innichen besteht aus den Ortschaften Innichen Dorf, Innichberg, Vierschach und Winnebach.

Älteste Siedlungsspuren stammen von den Kelten und aus dem 4. Jahrhundert. Im Zeitraum von 769-1803 gehörte Innichen zum Hochstift Freising und kam dann bis 1919 zur Grafschaft Tirol. Anschließend gelangte Innichen mit ganz Südtirol zu Italien.

Mit über 400.000 Übernachtungen im Jahr zählt Innichen heute zu den bedeutendsten Tourismusgemeinden in Südtirol.

Sehenswürdigkeiten

  • Die Stiftskirche, auch "Dom von Innichen", wird zu den bedeutendsten romanischen Sakralbauten im gesamten Ostalpenraum gezählt:
    Das Benediktinerkloster von Innichen entstand noch im Jahr 769 unter dem bayerischen Herzog Tassilo III und ist damit das älteste Stift Tirols. Die Kirche entstand dann als dreischiffige Basilika im 13. Jahrhundert und unter unter Mitwirkung lombardischer Baumeister. Die Entstehung der Kuppel und das Gewölbe werden in den Zeitraum um 1200 datiert, im Jahre 1284 wurde die Kirche geweiht. Der Turm wurde 1326 fertig gestellt, die Vorhalle um 1415. Der Orgelprospekt stammt aus dem 17. Jahrhundert.
    Besonders sehenswert sind die Kreuzigungsgruppe im Chor, der 2,20 m hohe „Große Herrgott von Innichen“ stammt zusammen mit den Figuren Maria und Johannes aus dem Zeitraum um 1220, das spätromanische Kuppelfresken (um 1285, zum Thema der Schöpfungsgeschichte), die romanische Krypta und ein gotisches Fresko.
  • Museum des Stiftes Innichen, Attostraße 3, Innichen (an der Stiftskirche), +39 0474 913278. Im Museum sind Archiv und Bibliothek des Stiftes Innichen untergebracht. Domschatz, sakrale Kunst, Handschriftensammlung, Kunstwerke einheimischer Künstler.
  • Pfarrkirche St. Michael: erbaut im 12. Jahrhundert und im romanischen Stil, die Gewölbe entstanden um 1400, 1735 bis 1760 wurde der Bau barockisiert.
  • Franziskanerkirche zum Hl. Leopold: 1693-1697 erbaut, Inneneinrichtung im Tiroler Barock.
  • Dolomythos (größtes Dolomiten-Museum), P.-P.-Rainerstr. 11, I-39038 Innichen (BZ) (in Nähe der Fußgängerzone), +39 0474 913462. Entstanden im Jahre 1995 als Privatmuseum des Hobbyarchäologen und Naturliebhabers Michael Wachtler, Exponate zur Geschichte der Dolomiten, seiner Berge und der Bewohner von der Urzeit bis heute. Museumsshop.
  • Rathaus: um 1300 erbaut, um 1500 umgebaut, bis 1804 Amtssitz der Beamten des Freisinger Bischofs.

Schlafen

Im Umkreis von 4 km:

  •   Hotel Rosengarten, Pustertaler Straße 15, Toblach, PG VIII

    "..., wir haben einen internen Raum zum Abstellen von Fahrrädern."

Nützliche Information

Im Umkreis von 4 km:

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Wikivoyage-Bearbeiter, 'Innichen', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 17. August 2016, 21:53 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Innichen&oldid=949858 Wikivoyage Icon [abgerufen am 31. August 2016])

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24.11.2012 - 04.05.2022

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