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Fürstenwalde/Spree

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Added on 31 Aug 2014,

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Type of sights

Heritage building(s)

 

Name and address

Fürstenwalde/Spree

DE-15517 Fürstenwalde/Spree

GEO-data

Geodetic coordinates

52.35∎∎∎∎ 14.06∎∎∎∎

Elevation

45 m

Communication

Fürstenwalde, Rathaus & Dom

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by biroto-Redaktion on 01 Sep 2014

Fürstenwalde, Fußgängerzone vor dem Rathaus

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Fürstenwalde, Dom St. Marien

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Fürstenwalde, Bischofsschloss am Domplatz

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Dr. Jens Schmidt

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by biroto-Redaktion on 01 Sep 2014

Fürstenwalde/Spree (niedersorbisch Pśibor pśi Sprjewje) ist die bevölkerungsreichste Stadt im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg.

Hintergrund

Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert gegründet und war ein wichtiger Umschlagplatz zwischen Berlin und Polen. Sie ist eine der brandenburgischen Domstädte. Diesem Umstand wird mit dem offiziellen Namenszusatz Domstadt Rechnung getragen.

Die Stadt Fürstenwalde gliedert sich in die drei Stadtteile Mitte, Nord und Süd. Des Weiteren gehört der Ortsteil Trebus, etwa fünf Kilometer nördlich des Zentrums, zur Stadt. Sie erstreckt sich über 70,52 km². Die erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahr 1272.

Der Abend vorher schon hatte mich nach Fürstenwalde geführt, von wo die Fahrt in aller Morgenfrühe beginnen sollte. Diese Morgenfrühe war nun da, der Wagen kam und hielt, und über das holprige Pflaster der ehemaligen Bischofsstadt hin ging es in das »romantische Land« hinein. In das romantische Land Beeskow-Storkow. (Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg)

Die Stadt galt lange Zeit als Stadt der Bierbrauer. Im 18. Jahrhundert hatten 104 Bürger das Braurecht inne. Heute trägt man dem mit dem Fürstenwalder Rathausbräu wieder Rechnung.

Sehenswürdigkeiten

Evangelischer Dom St. Marien Wikipedia Icon

Als zeitweiliger Sitz des Bistums Lebus war Fürstenwalde Bischofssitz und Kathedralstadt. Heute ist die Stadt neben Brandenburg an der Havel die zweite Stadt im Land Brandenburg, die einen Dom besitzt. Der Dom St. Marien ist das Wahrzeichen von Fürstenwalde.

Er wurde ab 1446 auf den Grundmauern einer Vorgängerkirche aus dem Jahr 1230 errichtet. 1470 erfolgte die Weihe des Kirchengebäudes. Im Zuge der Reformation wurde die Kirche evangelisch, 1557 hielt man den ersten evangelischen Gottesdienst ab. Markant erhebt sich der 68 m hohe, weithin sichtbare Turm. Im April 1945 wurde der Dom stark zerstört. 1988 begann der Wiederaufbau. Am 31. Oktober 1995 erfolgte die feierliche Wiedereinweihung. Zu den ältesten Ausstattungsstücken gehört das Sakramentenhaus, zu den neuesten die große Schucke Orgel, die zu Teilen aus der Thomaskirche in Leipzig stammt.

Der Dom ist heute ein lebendiges geistiges, geistliches und kulturelles Zentrum. Gottesdienste finden sonntags um 10:00 Uhr statt. Eine Besichtigung ist dank vieler Freiwilliger täglich zwischen 11 und 15 Uhr möglich. Mindestens einmal im Monat findet am Freitag um 11:00 Uhr die Orgelmusik zur Marktzeit statt.

Profanbauten
  • Das gotische Rathaus aus dem 15. Jahrhundert wurde nach 1945 erlittenen Kriegszerstörungen wiederaufgebaut. Die Bürgerhäuser in der Altstadt – oftmals barockisierte Fachwerkhäuser – sind sehenswert, darunter das Schmalste Haus aus dem 17. Jahrhundert sowie die Weberhäuser aus dem 18. Jahrhundert.
  • An der Ecke Mühlen-/Schloßstraße befand sich 1777–1936 eine Brauerei. Bemerkenswert ist der hölzerne Umgang im Hof, der letzte seiner Art in der Stadt. In diesem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert betreiben heute die Nachfahren Ludwig Mords ein Privatmuseum zur Geschichte des Getränkehauses Ludwig Mord sowie eine beliebte Gaststätte mit Biergarten.
  • Schmalstes Haus. Wikipedia Icon. Das mit 3,83 Metern schmalste Haus Fürstenwaldes ist zugleich eines der ältesten, eine Restauration lädt heute hier Gäste auf drei Etagen ein.
  • Das Bischofsschloss Wikipedia Icon wurde im 14. Jahrhundert für die Lebuser Bischöfe errichtet. Nach einem Brand im 16. Jahrhundert blieb nur ein burgartiger Teil erhalten, wodurch es volkstümlich auch als Bischofsburg bezeichnet wurde. Seine heutige Gestalt erhielt es in den Jahren 1891 bzw. 1905. Zwischen 2011 und 2013 wurde es restauriert und für Wohn- und Gewerbenutzung hergerichtet.

    Weitere Reste des Bischofsschlosses wurden abgerissen und 1850 mit einem Backsteinbau neu bebaut. Dieser wurde gewerblich genutzt (Brauerei, Margarinefabrik, Kaufhaus). Die Anlage erlitt im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden. Bis 1990 wurde sie als Lager und Verwaltungssitz genutzt. Mit der Gründung des Kulturvereins wurde eine neue Nutzung als Kulturfabrik gefunden. Sie bietet vielen Vereinen Raum.

  • Das Jagdschloss Wikipedia Icon, 1699/1700 unter Kurfürst Friedrich III. von Hofbaumeister Martin Grünberg in schlichten barocken Formen errichtet, wurde ab 1750 unter König Friedrich II. in einen Getreidespeicher für das Militär umgebaut. 1795 erhielt es direkt daneben einen weiteren Speicher. Mit dem Zweiten Weltkrieg endete die militärische Nutzung, bis 1993 diente das Schloss als Lager. Seitdem steht es leer und verfällt. Im September 2013 wurde das Schloss von der Stadt Fürstenwalde ersteigert, die sich um eine neue Nutzung bemühen will.

Weitere bemerkenswerte Gebäude sind die Domschule aus dem 19. Jahrhundert, eine Ulanenkaserne von 1894, die jetzt als Wohngebäude dient, die Knabenschule von 1891, Villa Lässig, ein Bau aus der Gründerzeit, Reste der Stadtbefestigung mit Bullenturm und Niederlagetor sowie der Grasnick-Brunnen in der Eisenbahnstraße.

Museen

Museum Fürstenwalde, Domplatz 7. Unter dem Motto "Menschen, Schätzte und Geschichte(n)" zeigt das städtische Museum eine neu gestaltete Schau mit Zeugnissen der Regional- und Stadtgeschichte. Vor dem Gebäude steht der nach dem Berliner Gaslicht-Industrielle Julius Pintsch (1815–1884) benannte Pintsch-Leuchtturm.

Sleep

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Useful

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