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Schloss Morsbroich

Sehenswürdigkeiten

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Art der Sehenswürdigkeit

Burg/Schloss

 

Name u. Anschrift

Schloss Morsbroich

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DE-51377 Leverkusen

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

51.03∎∎∎∎ 7.03∎∎∎∎

Höhe

46 m

Kommunikation

Tel.

+49 ∎∎∎ ∎∎∎∎∎

Fax.

+49 ∎∎∎ ∎∎∎∎∎

Internet

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eMail

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Panoramaaufnahme des Schloss Morsbroich in Leverkusen

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Schloss Morsbroich in Leverkusen, Fontaine monumentale

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Das Schloss Morsbroich [ˈmoɐ̯sbʀoːx] im Leverkusener Wikipedia Icon Stadtteil Alkenrath Wikipedia Icon ist eine ehemalige Kommende des Deutschen Ordens. Seit 1951 ist im Schloss das Städtische Museum für moderne Kunst beheimatet.

Ignaz Felix Freiherr von Roll ließ 1757 das „gantz ruinöse“ frühere Gebäude niederlegen und an seiner Stelle 1775 ein Schloss als „Maison de plaisance“ im Stil des Rokoko errichten. Als Vorbild diente das Jagdschloss Falkenlust in Brühl. Etwa zur gleichen Zeit wurde auch ein dazugehöriger Englischer Landschaftsgarten angelegt.

Im Zuge der Säkularisation wurde der Besitz des Deutschen Ordens 1803 verstaatlicht und ging 1806 in französischen Besitz über, als Joachim Murat, ein SchwagerNapoléons, von diesem zum Herzog von Kleve und Berg ernannt worden war. 

Nachdem das Rheinland als Folge des Wiener Kongresses Teil des Königreichs Preußen geworden war, erwarb 1817/18 der Kölner Bankier Abraham Schaaffhausen das Schloss einschließlich der zugehörigen Grafschaft Morsbroich von Agar. Nach dem Tod Schaaffhausens am 13. Januar 1824 verblieb der Besitz unabgeteilt in dessen Nachlass. 1857 gelangte die gesamte Herrschaft an Friedrich von Diergardt. Diergardt errichtete 1859 eine Stiftung zur Umwandlung der Grafschaft Morsbroich in die Familienfideikommisse Morsbroich und Dünnwald, in denen sie bis zum Ende des Kaiserreichs 1918 verblieben. Seine Familie ließ das Gebäude von 1885 bis 1887 um zwei Seitenflügel nach Plänen des Kölner Architekten Hermann Otto Pflaume erweitern.

Nach dem Zweiten Weltkrieg mietete die Stadt Leverkusen das stark beschädigte Gebäude im Jahr 1948. Nachdem Pläne zur Errichtung eines Alters- oder Kinderheimes im Schloss verworfen worden waren, wurde dort 1951 auf eine Initiative von Bertha Middelhauve hin ein Museum eröffnet. Im Jahr 1974 beschloss der Leverkusener Stadtrat den Kauf des Besitzes. Nach mehrjährigen Umbau- und Renovierungsarbeiten öffnete das Museum im Oktober 1985 erneut seine Pforten für die Öffentlichkeit mit dem städtischen Museum für moderne Kunst, das bis heute dort besteht. Das Museum ist spezialisiert auf analytische Malerei, den Nouveau Réalisme, die Op-Art, die kinetische Kunst sowie die Monochromie(mit beispielsweise Yves Klein oder Piero Manzoni).

Darüber hinaus ist das Schloss Repräsentationsfläche der Stadt Leverkusen und bietet die Möglichkeit der Hochzeit im Spiegelsaal.

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Seite „Schloss Morsbroich“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. Juni 2013, 21:30 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Morsbroich&oldid=119425831 (Abgerufen: 29. Dezember 2013, 18:13 UTC)

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